Ehe für alle – aber wie funktioniert’s?
Die Politik macht den Weg frei. Was Standesämter in Landkreis-Kommunen dazu sagen.
Am Ende ging es ganz schnell: Der Bundestag hat am Freitag nach einem jahrelangen Gezerre mit einer deutlichen Mehrheit beschlossen, dass homosexuelle Paare heiraten dürfen. Standesämter in der Region rechnen aber nicht damit, dass es bei der Homo-Ehe einen Ansturm geben wird. „Wir sind ja eine ländliche Gegend“, sagt Marion Ranftler vom Lauinger Standesamt. Es habe ja bisher schon die Form der Eingetragenen Lebenspartnerschaft gegeben. Im Lauinger Standesamt haben sich aber Ranftlers Worten zufolge die Anfragen danach in Grenzen gehalten.
Ähnlich ist die Auskunft in anderen Standesämtern im Landkreis. In Buttenwiesen etwa haben sich in den vergangenen Jahren zwei homosexuelle Paare für eine Lebenspartnerschaft eintragen lassen, weiß Gabriele Scherer vom Standesamt. Über Details der Homo-Ehe könne sie noch nichts sagen. „Das wird vermutlich eine ganz normale Trauung sein.“ Ob es im Standesamt in Buttenwiesen einen Ansturm geben wird, könne sie nicht beurteilen. „Wenn die Menschen hier bei uns heiraten wollen, dann ist das in Ordnung“, sagt Scherer.
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