Tatort: Gleis 3 - Als ein Student vor einen ICE gestoßen werden sollte
Plus In Augsburg wurde ein Student 2017 beinahe vor einen einfahrenden ICE gestoßen. Der Täter litt an Wahnvorstellungen und fühlte sich bedroht.
Unfassbares Entsetzen hat die Tat eines Mannes aus Eritrea ausgelöst, der am Frankfurter Hauptbahnhof einen Achtjährigen offenbar grundlos und ohne den Jungen zu kennen vor einen einfahrenden ICE ins Gleisbett und damit in den Tod gestoßen hat. Die Mutter des Kindes hatte er auch auf die Gleise gestoßen. Diese konnte sich aber gerade noch retten, in dem sie sich wegdrehte. Der Fall erinnert – wenn auch entfernt und nicht wirklich vergleichbar – an eine dramatische Situation, die sich vor etwas über zwei Jahren am Augsburger Hauptbahnhof ereignete.
Täter nahm Anlauf und trat einen Studenten in Richtung Gleis
Es war ein eher ruhiger Sonntagvormittag gegen 11 Uhr Anfang März, als ein 33-jähriger, schlaksiger und bärtiger Student aus Berlin auf Gleis 3 auf seinen Zug in Richtung Nürnberg wartete. Zeugen konnten ihren Augen kaum trauen, als sie sahen, was dann passierte. Ein hinter ihm stehender Mann nahm unvermittelt zwei Schritte Anlauf – und versetzte dem 33-Jährigen einen kräftigen Stoß in Richtung Gleis. Doch dieser konnte den Schub mit kleinen Schritten nach vorn abfangen. Er war schwer beladen – mit einem Gitarrenkoffer und zwei Rucksäcken. Diese schwere Gewicht trug möglicherweise dazu bei, dass der Berliner den Stoß abwehren konnte.
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