Björn Echternach will seine entführten Söhne zurück
Plus Die Ex-Frau von Björn Echternach hat die gemeinsamen Kinder vor drei Jahren nach Japan entführt. Vor Gericht bekam der Vater recht - doch genützt hat es ihm wenig.
Der Mann, der allen Grund hätte, an nichts mehr zu glauben, sagt: „Ich glaube das nicht nur, sondern ich bin mir sicher.“ Bei Björn Echternach klingt das so, dass man keinen Zweifel daran haben kann. „Das kann nicht das Ende gewesen sein“, sagt er. „Das Urteil ist doch ein Witz.“ Echternach kneift die Augen zusammen. Die Sonne scheint heute so stark, dass die Schirme auf der Terrasse kaum Schutz bieten. In einem Restaurant am Potsdamer Platz in Berlin ist der Sommer ausgebrochen. Echternach, 42, blaues Poloshirt, eine eckige Brille auf der Nase und einen Backfisch mit Kartoffelsalat vor sich, wirkt gelassen. „Nach allem, was ich hinter mir hab’, beeindruckt mich das auch nicht mehr.“
Und der Mann, der in Franken geboren und in Nördlingen aufgewachsen ist, hat eine Menge hinter sich. Da ist die zerplatzte Jugendliebe zu dem Mädchen, das er schon in der Schule kennenlernte, das wie er im Ries aufgewachsen ist. Irgendwann heirateten die beiden, zogen in die Nähe von Berlin. Doch dann kam das erste Kind, Karl, dann die Streitereien, dann das zweite Kind, Johann, und noch mehr Probleme in der Ehe. „Und irgendwann drohte mir meine Frau: ‚Wenn du dich trennen lässt, wirst du die Kinder nie wiedersehen.‘“
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