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Tatort am Ostermontag
05.04.2021

"Der Herr des Waldes": Der "Tatort" aus Saarbrücken ist dicht gepackt

Ronald Hinzpeter blickt in der "Tatort"-Kolumne auf die aktuelle Episode aus Saarbrücken.
Foto: AZ

Die jungen wilden Kommissare aus Saarbrücken haben es in dieser "Tatort"-Episode mit einer Art Saar-Tarzan zu tun. Ob der auch der Mörder ist?

In den Wäldern um Saarbrücken haust eine Art Saar-Tarzan. Genauso wie der Ur-Dschungelheld Lord Greystoke ist er von blauem Geblüt – Sohn einer Baroness – und bewegt sich forsch durch den Forst. Aber ist er ein Mörder? Das muss das immer noch recht neue Saarbrücker Team in seinem zweiten Tatort heute herausfinden (Ostermontag, 20.15, ARD).

Immerhin liegt ein Mädchen tot im Wald, offenkundig waidgerecht erlegt mit einem Zweig im Mund. So dekorieren Jäger gerne das von ihnen erlegte Wild. Doch das hier ist ein Mensch und der Täter scheint demnach nicht mehr alle Nadeln an der Tanne zu haben. Die beiden Kommissare Adam Schürk (Daniel Sträßer) und Leo Hölzer (Vladimir Burlakov) müssen diesmal nicht ein dunkles Familiengeheimnis aufdecken wie in ihrem ersten Fall, sondern Zwielichtiges unter Teenagern.

Im "Tatort" geht es um Zwielichtiges unter Teenagern

Allerdings tragen die beiden selber ein dunkles Geheimnis aus der Vergangenheit mit sich rum – und das überlagert massiv den aktuellen Fall. Hölzer hat vor sehr langer Zeit seinem Schulfreund Schürk mal aus der Patsche geholfen und dessen sadistischen Prügelvater mit dem Spaten ins Koma geschickt. Doch nun ist der nach 15 Jahre aufgewacht – und es sieht so aus, als ob die Vergangenheit sie nun bitter einholen könnte.

Vladimir Burlakov spielt den Hauptkommissar Leo Hölzer im neuen Saarland-«Tatort».
Foto: Jens Kalaene, dpa

Das packt den Zuschauer weit mehr als die Mordstory, denn Thorsten Michaelis gibt gewohnt und brillant den Kotzbrocken, der sich zwar bei seinem Sohn für die Misshandlungen entschuldigt, aber nicht aus seiner Haut kann. Geschickt hat Drehbuchautor Hendrik Hölzemann das Vater-Sohn-Drama aus dem ersten Fall fortgeführt – und es deutet sich am Ende an, dass es auch im dritten Fall eine Rolle spielen könnte, auf die eine oder andere Weise.

Ein dicht gepackter Tatort also, der sich der Fortsetzungslogik moderner Serien verschrieben hat und am Ende einen klassischen Cliffhanger bietet. Er präsentiert zudem einen Mörder, der unfassbar perfide vorgeht und das am Ende in einem wunderbar gespielten Dialog fröhlich-pervers zugibt.

Der Tatort am "Ostermontag" ist kein Männer-Duett mehr

Diesmal ist die Saarbrücken-Folge kein Männer-Duett mehr, denn die beiden Kolleginnen, gespielt von Brigitte Urhausen und Ines Marie Westernströer, dürfen sich stärker einbringen, was dem Team guttut. Die vier sollen als junge Wilde offenbar dem in die Jahre gekommenen Tatort ein jüngeres Publikum zuführen. Sie treiben dem Saar-Tatort das gern gepflegte Bräsig-Schrullige aus, mit Kommissaren wie dem radelnden Palu und dem stets deplatziert wirkenden Devid Striesow als Stellbrink. Und: Es wird diesmal (fast) kein gesellschaftlich relevantes Thema verhandelt, nur die stets aktuelle Erkenntnis: Das Böse kommt oft nett und brav daher.

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