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Kino
10.07.2011

Schluss mit dem Hokuspokus

„Das ist das Ende meiner Kindheit. Ich kann es nicht fassen.“Potter-Fan Rowidah Alnajar

Zur Weltpremiere des letzten Harry-Potter-Films gab’s in London Tränen

Augsburg Es muss sich eindeutig um Zauberei und Magie handeln, wenn Tausende Jugendliche aus der ganzen Welt nach London pilgern, in Schlafsäcken auf dem größten Platz der Stadt nächtigen, dem britischen Wetter trotzen – um dabei zu sein, wenn „es endet“. Am Donnerstagabend feierte „Harry Potter und die Heiligtümer des Todes – Teil 2“ Weltpremiere und neben allerhand Hokuspokus gab es vor allem eines: viele Tränen. Denn es ist der allerletzte Film der Fantasy-Saga.

Für zahlreiche junge Erwachsene geht nun eine Ära zu Ende. Sie sind mit dem Zauberlehrling Harry Potter groß geworden und müssen nun Abschied nehmen. Das letzte Buch ist längst erschienen, der letzte Film läuft nächste Woche auch in den deutschen Kinos an. Harry Potter wird keine neuen Abenteuer mehr erleben. Der Kampf Gut gegen Böse ist nach rund 15 Jahren zu Ende. Und er hat so manchen „Muggle“, wie die Nicht-Zauberer in den Romanen heißen, zum Staunen gebracht.

Als Ende der 1990er Jahre viele Erwachsene schon befürchteten, die Jugend sei nicht mehr für Bücher zu begeistern, bewies eine arbeitslose Lehrerin aus Großbritannien das Gegenteil. Ihr Harry-Potter-Zauber erfasste Millionen von Lesern – Kinder wie Erwachsene. Vor den Buchhandlungen bildeten sich Menschenschlangen, wenn ein neuer Roman erschien. Die Bücher wurden in 69 Sprachen übersetzt und mehr als 400 Millionen Mal verkauft. Harry Potter machte seine Erfinderin Joanne K. Rowling zur Dollar-Milliardärin – sie soll angeblich reicher als die Queen sein. Und einflussreicher ebenfalls.

Und dann waren da noch die Filme. Die Filme spielten 4,4 Milliarden Euro ein, aber das ist den Fans eigentlich egal. Viel interessanter sind die Hauptdarsteller. Vor zehn Jahren wurden drei Kinder gecastet – inzwischen sind sie 21 Jahre alt, weltberühmt und Multimillionäre. Daniel Radcliffe, Rupert Grint und Emma Watson sind mit ihren Rollen erwachsen geworden – und mit ihnen auch die Millionen Fans. „Ich hatte im Alter von elf Jahren wirklich viel, viel Glück“, rief Potter-Darsteller Radcliffe bei der Weltpremiere in die Menge. Die Potter-Geschichten seien nie zu Ende, denn die Fans würden sie für den Rest ihres Lebens in sich tragen. Applaus. Bei Joanne K. Rowling liefen dennoch die Tränen. Ebenso bei Emma Watson, die über ihre Rolle sagte: „Hermine ist wie meine Schwester, sie wird mir fehlen.“

Nicht nur ihr. Verena Menhart ist extra aus München nach London gefahren. Die 24-Jährige ist seit dem ersten Band Fan. „Ich bin mit Harry Potter groß geworden, er wird mir fehlen“, sagte sie. „Das ist das Ende meiner Kindheit. Ich kann es nicht fassen“, sagte die 20-jährige Rowidah Alnajar. Sie hatte eine Nacht im Schlafsack auf dem Trafalgar Square verbracht, um bei der Weltpremiere auf Londons größtem Platz dabei zu sein. Normalerweise laufen Filme immer nebenan im Kinodreieck am Leicester Square an, aber der war für die ganzen Fans einfach zu klein. Harry Potter ist Superlative – bis zum Schluss. (mit dpa)

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