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Schwedisches Königspaar
05.10.2016

Königin Silvia von Schweden ist zurück in ihrer Heimat

Königin Silvia von Schweden (r) unterhält sich in Berlin mit Daniela Schadt, der Lebensgefährtin des Bundespräsidenten vor Schloss Bellevue.
Foto: Kay Nietfeld/dpa

Königin Silvia von Schweden wurde in Heidelberg geboren. Mit ihrem Ehemann Carl Gustaf ist sie für vier Tage in Deutschland. Am ersten Tag läuft alles wie geplant – fast alles.

Königin Silvia von Schweden kehrt zurück in ihre Heimat: Gestern haben die gebürtige Heidelbergerin und ihr Ehemann, der schwedische König Carl XVI. Gustaf, ihren viertägigen Staatsbesuch in Deutschland begonnen.

„Majestät, ein besonders herzliches Willkommen“, sagt Bundespräsident Joachim Gauck zu Carl Gustaf, nachdem das Paar an Schloss Bellevue vorgefahren ist. Daniela Schadt begrüßt Königin Silvia wie eine alte Freundin. Beide mit leichtem Mantel und Hut, als hätten sie sich abgesprochen. Noch regnet es nicht.

Dann geht es seinen protokollarischen Gang, wie immer in den bald fünf Jahren, die Gauck im Schloss an der Spree seine Besucher empfängt – ob US-Präsident Barack Obama, die britische Königin Elizabeth, oder, zum Auftakt im März 2012, den mongolischen Präsidenten Tsakhia Elbegdorj. Wie immer der Eintrag in das Gästebuch, dann großer Auftritt im Park, wo das Ehrenbataillon der Bundeswehr wartet. Die Nationalhymnen erklingen, der Bundespräsident und sein Gast schreiten die Front der Soldaten ab. Schweden feiert: Baby-Prinz Alexander getauft

Königin Silvia von Schweden wurde in Heidelberg geboren

Nach der betont herzlichen Begrüßung ziehen sich Gauck und seine Gäste sowie seine Lebensgefährtin zu einem ersten Gespräch zurück. Dabei geht es nach Angaben aus Teilnehmerkreisen um die Europa-Skepsis in Teilen der Bevölkerung und um die Bewältigung des Flüchtlingszuzugs. Beide Seiten sind sich demnach einig, dass Europa vor großen Herausforderungen stehe, aber in der Lage sei, diese zu meistern. Auch der bevorstehende Papstbesuch in Schweden ist offenbar Thema des gut einstündigen Gesprächs.

Als Geschenk erhält der König von Gauck einen altkolorierten Stich von Schloss Friedenstein-Gotha und ein Faksimile der 95 Thesen, die Martin Luther 1517 an die Schlosskirche von Wittenberg angeschlagen haben soll. Carl Gustaf und Königin Silvia besuchen morgen die Kirche, die als eine der Keimzellen der Reformation gilt. Königin Silvia erhält unter anderem eine CD-Box mit Opernaufnahmen Herbert von Karajans.

Später spaziert das Königspaar gemeinsam mit Berlins Regierendem Bürgermeister Michael Müller durch das Brandenburger Tor und legt einen Kranz in den Farben Schwedens – Gelb und Blau – an der Neuen Wache nieder. Wäre das Wetter besser gewesen, hätte es für Carl Gustaf und Silvia auch so etwas wie ein Bad in der Menge geben können. Aber bei ihrem Abstecher ins Berliner Zentrum warten an diesem kühlen Herbsttag nur wenige Schaulustige. Kinder von der schwedischen Schule schwenken ihre blau-gelben Fähnchen.

Schwedisches Königspaar ist zum dritten Mal in Deutschland

Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller führt die Gäste durch das Wahrzeichen der Stadt und ihrer Geschichte. Danach ist am ersten Tag der Reise ein Treffen mit Bundeskanzlerin Angela Merkel vorgesehen. Was gesprochen wird, dringt zunächst nicht an die Öffentlichkeit.

Stationen des Königspaars sind bis Samstag neben Berlin auch Hamburg, Sachsen-Anhalt und Sachsen. Für das Königspaar ist es nach 1979 und 1993 der dritte Staatsbesuch in Deutschland. Für den Bundespräsidenten ist es voraussichtlich der letzte Staatsbesuch als Gastgeber. Im März 2017 scheidet er nach fünf Jahren aus dem Amt. (dpa)

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