Tatort-Kritik: Pressestimmen zum Tatort: Gut gesummt im Mord-Komödienstadel

Die Tatort-Kritik: In "Summ, Summ, Summ", dem neuen ARD-"Tatort" aus Münstespielt Schlagersänger Roland Kaiser den Musiker Roman König - und schlägt sich nicht schlecht. Rechtsmediziner Professor Karl-Friedrich Boerne (Jan Josef Liefers) und Kommissar Frank Thiel (Axel Prahl) bekommen es aber nicht nur mit dem Schlagersänger, sondern auch mit Bienen und Spinnen zu tun - und jeder Menge Anspielungen an einen wahren Fall. Jede Menge Klamauk war das am Sonntag. Hier die Reaktionen und Pressestimmen zum Tatort aus Münster:

"Fälle interessieren in Münster ja schon länger keinen mehr. Die rauben nur Zeit für das sich selbst besäftelnde Gelaber von Boerne und Thiel. Die neue Folge treibt das tantige Duo zu neuen Höhen – zum Soundtrack von Roland Kaiser." focus.de

Tatort-Kritik: "Ein anderthalbstündiger Witz"

"Der Auftritt zweier Bananenspinnen sorgt nur kurzzeitig für einen spannenden Plot. Ansonsten entzieht sich der Münsteraner "Tatort" mal wieder der Krimikritik. Boerne und Thiel suchen Gags, Roland Kaiser ist auch dabei - was bleibt, ist ein anderthalbstündiger Witz." Süddeutsche.de

"Hier wird nichts ausgelassen, um den Zuschauer zum Lachen zu bringen. Nicht immer mit Erfolg." Spiegel Online

"Die Anspielungen auf einen anderen Prominenten sind dabei nicht zu übersehen: Die Tote vom Parkplatz ist eine Journalistin, die den Sänger der Vergewaltigung beschuldigte. Die Causa Kachelmann lässt grüßen bis hin zu angeblichen sexuellen Vorlieben und Namensähnlichkeiten beim Opfer." morgenpost.de

"Münster. Boerne, Thiel und Alberich, Komödie mit Mord, Two And a Half Woman. Da kann der Kaiser König sein. Passt schon. Immerhin war man in dieser Hinsicht konsequent: Wenn schon Kaiser, dann auch im Mittelpunkt des Kriminalfalles." haz.de

Tatort aus Münster: Großes Kino sieht anders aus

"Das beliebte Tatort-Gespann aus Thiel und Boerne ermittelt im Umfeld eines Schlager-Mega-Stars. Neben dem Promi-Bonus durch Roland Kaiser überzeugt die neueste Folge aus Münster durch den altbewährten Humor. Doch großes Kino sieht anders aus." serienjunkies.de

"Wenn jemand den „Tatort“ mit Humor nehmen darf, dann sind es die Münsteraner (An alle anderen Sender: Bloß nicht nachahmen!) Gut gesummt im Mord-Komödienstadel." Abendzeitung

"Wieviel Klamauk verträgt der "Tatort"? Der aktuelle Fall aus Münster zeigte: Das Ende der Fahnenstange ist erreicht." b.z.

"Der neue Münster-"Tatort" hat alles aufgeboten, um Til Schweiger zu toppen: Giftspinnen, Bienenvölker, tätowierte Groupies und Roland Kaiser als Wagnerianer. Das Ergebnis ist köstlicher Nonsens." stern.de

"Zu schön sind die Anspielungen auf diverse Zeitgenossen und aktuelle Situationen, die Wortspielereien. Und trotz eines komödiantischen Untertons ging die Spannung nicht verloren. Da dürfen sich so manche „Tatort“-Teams eine Scheibe davon abschneiden." pz-news.de