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  3. Twitter kämpft gegen falsche Identitäten: Das Zwitschern der falschen Promis

Twitter kämpft gegen falsche Identitäten
06.08.2009

Das Zwitschern der falschen Promis

Promis ganz nah? Echte und falsche Stars bei Twitter
Foto: jst sei

US-Präsident Barack Obama wirbt für Krankenversicherungen. Ex-Fußballmanager Reiner Calmund plaudert über Gott und die Welt und Popsängerin Britney Spears zeigt Bilder ihrer letzten Auftritte.

Augsburg (bmi-, dpa) - US-Präsident Barack Obama wirbt für Krankenversicherungen. Ex-Fußballmanager Reiner Calmund plaudert über Gott und die Welt. Popsängerin Britney Spears zeigt Bilder ihrer letzten Auftritte und SPD-Politiker Hubertus Heil schreibt von gemeinsamen Wahlkampfveranstaltungen mit TV-"Supernanny" Katharina Saalfrank.

Die Internet-Plattform Twitter macht ihrem Namen alle Ehre. Es wird "gezwitschert" ohne Unterlass. Auch Promis und Politiker haben das Netzwerk mittlerweile für sich entdeckt und plaudern freudig aus ihrem Leben. Das soll zumindest der geneigte User glauben.

Zuletzt flogen jedoch wiederholt Schwindler auf, die sich als Promis ausgaben und damit Verwirrung im Netz stifteten. So fielen etablierte Medien bereits auf einen falschen Harald Schmidt oder einen falschen britischen Außenminister David Miliband herein. Von Bundeskanzlerin Angela Merkel existieren gleich über ein Dutzend Profile - echt ist davon keines, wie die CDU auf Anfrage erklärte.

Twitter hat den gefälschten Identitäten inzwischen den Kampf angesagt und überprüft vermehrt die Profile der Benutzer. Wer den Echtheitstest besteht, bekommt ein Häkchen und ist damit ein "verified account", also ein geprüfter Nutzer. Bisher bekommen hauptsächlich US-Promis dieses Siegel (siehe Infokasten), doch der Qualitäts-Check soll die Runde machen. Das hoffen auch deutsche Politiker.

Momentan fehle Twitter die Glaubwürdigkeit, mahnen viele von ihnen an, die in Zeiten des Bundestagswahlkampfes gerne auf die neue Form der Kommunikation zurückgreifen würden. Etwas anders geartete Sorgen macht sich dagegen Bundeswahlleiter Roderich Egeler. Er warnt, dass Twitter zum GAU für die Bundestagswahl werden könnte. Wenn erste Ergebnisse schon vor der Schließung der Wahllokale ausgeplaudert würden, könnte sich vielleicht mancher Wähler kurzfristig noch umentscheiden.

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