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  3. Weltweite Sicherheitsmaßnahmen: Rucksack-Verbot und mehr Polizei bei Silvesterparty in Berlin

Weltweite Sicherheitsmaßnahmen
30.12.2015

Rucksack-Verbot und mehr Polizei bei Silvesterparty in Berlin

Auch die Behörden in Berlin treffen Vorsichtsmaßnahmen zum großen Feuewerk.
Foto: Britta Pedersen (dpa)

Berlin erhöht die Sicherheitsvorkehrungen zu Silvester, wie auch die restliche Welt. Viele Metropolen treffen spezielle Vorkehrungen für Silvester.

Die Angst vor einem Terrorattentat ist allgegenwärtig. Auch bei Deutschlands größter Silvesterparty in Berlin gibt es schärfere Siherheitsmaßnahmen: mehr Polizisten und ein Rucksack-Verbot für die Feiernden. Nach Angaben der Polizei werden voraussichtlich 150 Beamte mehr eingesetzt als im Vorjahr, damit dürften rund 900 Polizisten rings um das Brandenburger Tor im Einsatz sein. Auch in anderen Metropolen weltweit wurden die Sicherheitsvorkehrungen verstärkt.

Nach den Anschlägen von Paris sei das Sicherheitskonzept der Veranstaltung am Wahrzeichen der Hauptstadt erneut überprüft worden, sagte Berlins Innensenator Frank Henkel (CDU) am Mittwoch im RBB-Inforadio. Die Polizei wies darauf hin, dass auf der gesamten Festmeile ein Rucksack- und Kofferverbot besteht. Auch große Taschen sind nicht erlaubt.

Henkel rief die Menschen auf, sich die Silvesterstimmung nicht verderben zu lassen. Es werde alles getan, damit Berliner und Touristen friedlich feiern könnten. Auch in den anderen deutschen Millionenstädten rüstete sich die Polizei für die Silvesternacht. Allerdings gibt es in Hamburg, München und Köln zum Jahreswechsel keine organisierten Großveranstaltungen unter freiem Himmel, die mit der Berliner Silvesterparty vergleichbar wären.

Verschärfte Sicherheitsmaßnahmen in Frankreich

Auch in anderen Metropolen der Welt gelten zu Silvester verschärfte Sicherheitsmaßnahmen: In Frankreich herrscht eineinhalb Monate nach den Anschlägen von Paris mit 130 Toten Sorge vor Attentaten an Silvester. An der großen Feier auf dem Prachtboulevard Champs-Elysées hält das Pariser Rathaus aber fest - wenn auch mit verstärkten Sicherheitsvorkehrungen und in abgespeckter Form.

So wurden ein geplantes Feuerwerk gestrichen und eine Lichtershow auf dem Triumphbogen gekürzt. Außerdem werden die Champs-Elysées für eine kürzere Zeit für den Verkehr gesperrt als in den vergangenen Jahren. So sollen stundenlange große Menschenansammlungen verhindert werden.

"Paris steht aufrecht" - trotz Terror

"Wir können nicht nichts machen", sagte die Pariser Bürgermeisterin Anne Hidalgo kürzlich in einem Zeitungsinterview. "Die Pariser und Franzosen brauchen diesen symbolischen Übergang ins Neue Jahr. (...) Nach dem, was unsere Stadt durchgemacht hat, müssen wir der Welt ein Signal senden: 'Paris steht aufrecht'."

Zusätzliche Brisanz bekamen die Befürchtungen vor Anschlägen zum Jahreswechsel durch zwei am Dienstag vermeldete Festnahmen in Belgien. Die Verdächtigen sollen Anschläge an mehreren beliebten Orten in Brüssel während der Silvesterfeiern geplant haben. Die Staatsanwaltschaft sprach von "ernsthaften Bedrohungen". Die belgischen Behörden wollten sich zunächst nicht festlegen, ob sie am jährlichen Silvester-Feuerwerk in der Hauptstadt festhalten.

Jährlich feiern rund eine Millionen Menschen auf dem Times Sqaure

In den USA haben die Behörden von New York allen Einheimischen und Touristen versichert, dass sie keine Angst vor Anschlägen haben müssten. Nach Angaben von Bürgermeister Bill de Blasio sind die Sicherheitsmaßnahmen vor den Feiern zum Neuen Jahr umfassender denn je: "Wir haben eine riesige Zahl von Polizisten am Silvesterabend draußen." New York ist ein beliebtes Ziel, um Silvester zu feiern: Jedes Jahr kommen rund eine Million Menschen allein auf dem bekannten Times Square zusammen, um dort gemeinsam um Mitternacht das neue Jahr zu begrüßen.

Wohl leer bleiben wird dagegen in diesem Jahr der wichtigste Platz Russlands: Der Rote Platz bleibt in der Silvesternacht erstmals für die Öffentlichkeit geschlossen. Jeder, der sich zu dem Platz begebe, um auf den Anbruch des neuen Jahres zu warten, werde von der Polizei fortgeschickt, kündigte Moskaus Sicherheitschef Alexej Majorow an. Sonst haben sich jedes Jahr tausende Moskauer und Touristen auf dem Platz versammelt, wenn dort zum Jahreswechsel die Kreml-Glocken läuten. AFP

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