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Wetter
09.01.2010

Tief "Daisy": Viel Wirbel um den Schnee

Tief «Daisy» bringt noch mehr Schnee
Foto: DPA

Die Behörden warnen am Wochenende vor Tief "Daisy" und raten den Bürgern zu Hamsterkäufen. Guter Rat oder Panikmache?

Während sich in Deutschland die Räum- und Rettungsdienste am Freitag für ein Wochenende mit massenweise Schnee und eisigen Windböen rüsteten, sorgte das Winterwetter in weiten Teilen Europas bereits für Verkehrschaos.

In Großbritannien, dessen Bewohner die kälteste Nacht dieses Winters erlebten, wird inzwischen das Gas knapp.

Die Vorhersagen: Meteorologen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) kündigten bis Samstag örtlich bis zu 20 Zentimeter Neuschnee an. Zudem habe Tief "Daisy" Windböen von 70 Stundenkilometern im Gepäck, die zu Schneeverwehungen führen könnten. Nicht ganz so stürmisch soll es in Augsburg und Region werden - mit etwa 30 Stundenkilometern ist zu rechnen.

Warnung an Autofahrer: Behörden und Automobilclubs riefen Autofahrer deutschlandweit zur Umsicht auf. Nach Angaben des ADAC wird in vielen Kommunen nicht gestreut, weil das Streusalz zur Neige gegangen ist.

Verspätungen im Flug- und Bahnverkehr: Flugreisende werden die Schneemassen wohl zu spüren bekommen. Passagiere müssten sich am Wochenende auf Verspätungen und Flugausfälle einstellen, teilte der Flughafen Frankfurt am Main mit. Auch die Bahn bereitete sich nach eigenen Angaben auf Behinderungen vor. Bundesweit seien mehrere hundert Mitarbeiter in erhöhte Alarmbereitschaft versetzt worden, etwa um Unwetterschäden beseitigen zu können.

Tipp: Lebensmittel horten Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) empfahl den Bürgern, sich vorsorglich mit Lebensmitteln und Medikamenten einzudecken, um eine Versorgung "für drei bis vier Tage" sicherzustellen.

Dies bezeichnete das Hamburger Institut für Wetter- und Klimakommunikation als "Panikmache". "Wann soll der Schnee denn fallen, wenn nicht im Januar? Im August wäre es durchaus ungewöhnlicher als jetzt", erklärte dazu Uwe Schickedanz vom Deutschen Wetterdienst. Tatsächlich blieb das befürchtete winterliche Verkehrschaos auf Bayerns Straßen weitgehend aus.

Wie eine Sprecherin der Verkehrsmeldestelle in Rosenheim sagte, kam es am Samstagvormittag kaum zu Behinderungen auf den Autobahnen und Straßen im Freistaat. In der Nacht zum Samstag hatten sich in ganz Bayern immer wieder auf schnee- und eisglatten Straßen zumeist kleinere Unfälle ereignet.

Angaben der Verkehrsmeldestelle zufolge geriet lediglich auf der A 8 Salzburg in Richtung München der Verkehr am Irschenberg immer wieder ins Stocken. Und auch auf der München-Umfahrung A 99 kam es zu kleineren Staus. Die Sprecherin betonte allerdings, dass es sich dabei um "ganz normale" Probleme auf den winterlichen Straßen handle.

In anderen Teilen Deutschland und Europas bekamen die Menschen dagegen schon am Freitag die klirrende Kälte zu spüren. In Großbritannien forderte der bitterste Winter seit drei Jahrzehnten bereits 22 Menschenleben. Mit minus 21,6 Grad verzeichnete das Dorf Altnaharra im schottischen Hochland einen neuen Kälterekord.

Die Bahngesellschaft Eurostar strich die Hälfte ihrer Züge zwischen Paris und London. Angesichts der niedrigen Temperaturen soll der Verkehr dort "bis Sonntag eingeschränkt" bleiben.

In der Schweiz blieben die St.-Gotthard- und St.-Bernhard-Routen für den Schwerverkehr gesperrt. Die spanischen Behörden gaben für den größten Teil des Landes Schneewarnungen aus. In Norwegen fiel das Thermometer am Freitag auf minus 42 Grad.

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