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Mobilität
07.03.2024

Warum verbraucht mein Auto so viel? Daran könnte es liegen

Was sind Gründe für einen hohen Spritverbrauch?
Foto: Daniel Reinhardt, dpa (Symbolbild)

Ein ungewöhnlich hoher Spritverbrauch beim Auto ist ärgerlich für den Geldbeutel - in manchen Fällen sollte man auch schnell in die Werkstatt.

Benzin und Diesel sind aktuell nicht gerade billig. Als Autofahrer freut man sich deshalb, wenn man beim Autofahren einen niedrigeren Verbauch hat. Und auch für die Umwelt ist es besser, spritsparend zu fahren. Denn der Großteil der Treibhausgasemissionen eines Autos wird laut Umweltbundesamt durch das Verbrennen von Kraftstoff verursacht.

Aber was, wenn der Wagen plötzlich sehr viel Sprit schluckt? Dann geht erstmal die Fehlersuche los. Meistens lassen sich die Fehlerquellen für einen ungewöhnlich hohen Spritverbrauch schnell ausmachen. Andere Gründe sollten Fahrzeughalter lieber in die Werkstatt führen. Häufige Gründe für hohen Spritverbrauch finden Sie in diesem Artikel aufgelistet.

Auto verbraucht viel: Fahrer und Fahrstil?

Ein anderer Spritverbrauch als üblich muss nicht sofort etwas mit dem Auto zu tun haben. Je nach Fahrstil und Bedienung des Fahrzeugs kann es variieren, wie schnell ein Tank sich leert. Fährt man vorausschauend und ohne abrupte Geschwindigkeitswechsel? Ist beim Automatikwagen der Eco-Modus aktiviert? Auch Schnellfahrer schlucken mehr: Denn Höchstgeschwindigkeiten benötigen übermäßig mehr Sprit. Das Umweltbundesamt rechnet es vor: "So spart beispielsweise ein Auto mit einer mittleren Geschwindigkeit von 100 km/h statt 120 km/h bei gleicher Streckenlänge rund 15 Prozent Kraftstoff und damit 15 Prozent der Spritkosten."

Wenn der Verbrauch beim selben Fahrer und gleichbleibendem Fahrstil trotzdem plötzlich rapide ansteigt, ist die Ursache am Wagen selbst zu suchen.

Auto verbraucht viel: Reifen und Druck

Der Reifendruck kann große Auswirkungen auf den Spritverbrauch eines Wagens haben. Der ADAC erklärt: "Schon ein 0,3 bar verminderter Luftdruck steigert den Rollwiderstand und sorgt somit für unnötigen Mehrverbrauch." Ein halbes Bar zu wenig kann laut Umweltbundesamt schon fünf Prozent mehr Spritverbrauch verursachen.

Und nicht nur der Luftdruck der Reifen ist ausschlaggebend. Auch die Reifen selbst. Im Winter sollten beispielsweise Winterreifen verwendet werden - im Sommer dagegen nicht: Winterreifen verursachen laut Umweltbundesamt bis zu zehn Prozent mehr Kraftstoffverbrauch. Das kann man sich im Sommer sparen.

Auch alte Reifen können den Wagen mehr schlucken lassen. Denn abgenutzte Reifen mit weniger Profiltiefe bieten weniger Grip auf der Straße, was dazu führt, dass der Motor mehr Leistung aufbringen muss, um das Fahrzeug in Bewegung zu halten. Dieser zusätzliche Kraftaufwand führt zwangsläufig zu einem gesteigerten Treibstoffverbrauch.

Auto verbraucht viel: Aufbauten und Dachträger

Aerodynamik ist das A und O. Das wissen auch die Formel-1-Rennfahrer. Aber auch bei einem ganz gewöhnlichen PKW ist die Stromlinienförmigkeit nützlich, um den Spritverbrauch einzudämmen. Ein Dachträger sorgt aber für Luftwiderstand. Und der wächst exponentiell: Bei doppelter Geschwindigkeit vervierfacht sich der Luftwiderstand, gegen den das Auto ankämpfen muss.

Ein sperriger Dachträger oder ein Dachzelt macht sich da schnell bemerkbar. Nach Messungen des ADAC steigt der Kraftstoffverbrauch bei einem Mittelklassewagen mit einer Geschwindigkeit von 130 km/h mit einem Dachträger um bis zu 25 Prozent. Wer Aufbauten wie Fahrrad- oder Ski-Träger bei einer Fahrt nicht unbedingt braucht, sollte den Aufbau deshalb entfernen.

Auto verbraucht viel: Luftfilter reinigen

Für die Verbrennung im Motor ist auch frische Luft notwendig. Ein verstopfter Luftfilter macht da aber Probleme und sorgt dafür, dass mehr Kraftstoff notwendig ist. Laut dem Autohandel-Portal pkw.de kann das häufig einen Mehrverbrauch von bis zu 2 Litern auf 100 Kilometern ausmachen. Doch darauf kann man ohne große Umstände verzichten. Denn um einen Luftfilter zu reinigen oder auszuwechseln, muss keine Werkstatt besucht werden. Mit wenigen Handgriffen ist es getan.

Auto verbraucht viel: Verschleiß

Verschleiß ist am Auto ganz normal. Schließlich werden sehr viele mechanische Bauteile beim Fahren ständig beansprucht. Manche Elemente können bei Beschädigung für höheren Spritverbrauch sorgen. Zum Beispiel Lagerschäden: Kugellager sind in verschiedenen Teilen eines Fahrzeugs zu finden, darunter Räder, Getriebe, Antriebsstrang und andere bewegliche Komponenten. Sind sie beschädigt, steigt der Widerstand im System und der Spritverbrauch kann laut pkw.de extrem steigen. Beschädigte Kugellager etwa im Differentialgetriebe oder der Antriebswelle können zu einem Leistungsverlust führen, weil dabei die Energie nicht effizient auf die Räder übertragen wird. Das muss der Motor ausgleichen - und säuft mehr Sprit.

Doch es gibt viele Bauteile im Auto, die im beschädigten Zustand mehr Sprit kosten - und darüber hinaus auch die Sicherheit beim Fahren beeinträchtigen können. Der ADAC rät deshalb dazu, das Fahrzeug regelmäßig zur Inspektion zu geben.

Auto verbraucht viel: Ladung und Gesamtgewicht

Auch ein Mehrgewicht erhöht den Kraftstoffverbrauch. Getränkekisten, Koffer oder Personen - je mehr ein Auto transportieren muss, desto mehr Kraftstoff braucht es. Der ADAC erklärt: "Ursache für diesen Effekt ist die sogenannten Massenträgheit, also der Energieeinsatz, der erforderlich ist, um eine Masse auf eine höhere Geschwindigkeit zu beschleunigen." 100 Kilo Zusatzlast ergeben demnach bis zu 0,3 Liter Mehrverbrauch. Jedes Anfahren und jede Beschleunigung kostet mit mehr Gesamtgewicht auch mehr Sprit.

Auto verbraucht viel: Bremsen

Die Bremsen eines Autos bestehen aus Trommeln oder Scheiben, die von Bremsbelägen oder Bremsbacken festgeklemmt werden, um das Fahrzeug auszubremsen. Aber Bremsen können auch festsitzen. Dann bleiben die Bremsbacken weiterhin in Kontakt mit den Bremsflächen, auch wenn man nicht auf dem Bremspedal steht.

Solche festsitzenden Bremsen, sogenannte hängende Bremsen, erhöhen den Widerstand. Und um das auszugleichen, muss der Motor mehr Kraftstoff aufbringen, um gegen diese unerwünschte Reibung anzukämpfen. Die Folge: ein höherer Kraftstoffverbrauch.

Ob ein Auto solche hängenden Bremsen hat, lässt sich laut Autobild am leichtesten im rollenden Zustand testen, indem man den Wagen aus geringer Geschwindigkeit ausrollen lässt. "Stoppt das Auto ruckartig, ist dies ein Indiz für einen festsitzenden Bremskolben." Häufig ist sind die Radfelgen mit der festsitzenden Bremse spürbar wärmer als die übrigen Felgen. Autobild rät: "In diesem Fall sollte das Fahrzeug umgehend in eine Werkstatt gebracht werden."

Auto verbraucht viel: Offene Fenster können Spritverbrauch erhöhen

Offene Seitenfenster oder Schiebedächer beeinflussen die Aerodynamik von Autos. Die an der Außenhaut anliegende Luftströmung kommt dadurch durcheinander und das Auto wird ausgebremst. Das macht beim Spritverbrauch mehr aus, als man für gemeinhin denkt: Auf beiden Seiten offene Fenster bei 100 km/h führen beispielsweise zu etwa 0,2 Litern Mehrverbrauch, erklärt der ADAC.