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Insolvenz
10.04.2024

Bekannte Modekette insolvent: Insolvenz-Welle hat auch dieses Unternehmen erfasst

Die Modebranche hat mit einigen Insolvenzen zu kämpfen.
Foto: Monika Skolimowska, dpa (Symbolbild)

Die Modebranche befindet sich in der Krise. Auch Yeans Halle hat es erwischt. Wie es mit dem Unternehmen weitergeht, erfahren Sie hier.

Seit der Corona-Pandemie und dem Aufstieg des E-Commerce steht der Modehandel in Deutschland vor ungeahnten Herausforderungen. In Kombination mit der wirtschaftlichen Lage hat dies inzwischen zu zahlreichen Insolvenzen im Modebereich geführt. Unter anderem waren davon Onygo, Madeleine Mode, die schwäbische Kette Peter Hahn und das Augsburger Modehaus Rübsamen betroffen. Wie im Dezember 2023 bekannt wurde, muss sich auch Modehändler Yeans Halle neu aufstellen. Wie es mit dem Unternehmen weitergeht.

Übrigens: Unterdessen hat eine ausländische Modemarke die Gunst der Stunde genutzt um sich auf dem deutschen Markt zu etablieren. Im Herbst wurden die ersten Filialen eröffnet.

Modekette aus dem Südwesten insolvent: Das passiert jetzt mit Yeans Halle

Die Trender Jeansmode GmbH & Co., die Muttergesellschaft der Yeans Hallen mit Hauptsitz in Sindelfingen, ist ein etablierter Name im deutschen Modehandel. Seit ihrer Gründung im Jahr 1977 hat sie sich zu einer wichtigen Modekette in Südwestdeutschland entwickelt und betreibt im Südwesten Deutschlands 18 Filialen. Diese befinden sich unter anderem in Amtzell, Augsburg, Karlsruhe, Kempten, Leonberg, Ludwigsburg, Münsingen, Sindelfingen, Stuttgart, Ulm und Viernheim. Die Gruppe beschäftigt rund 270 Mitarbeiter, heißt es in einer Pressemitteilung der Kanzlei Pluta aus München, die das Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung betreut und über dieses informierte. Die Gruppe ist bekannt für ihre große Auswahl an Jeans und anderen Kleidungsstücken renommierter Marken.

Video: dpa

In jüngerer Vergangenheit sah sich die Gruppe laut der Mitteilung allerdings mit mehreren Herausforderungen konfrontiert - darunter rückläufige Umsätze seit der Corona-Pandemie, eine negative Konsumstimmung aufgrund hoher Inflation und politischer Unsicherheiten sowie wachsende Konkurrenz durch den Online-Handel. "Die Kosten, beispielsweise für Energie, sind im gleichen Zeitraum stark gestiegen. Diese Entwicklung betrifft die gesamte Branche des stationären Modehandels." Diese Faktoren hätten die Notwendigkeit einer Neuausrichtung deutlich gemacht, heißt es in der Mitteilung weiter. Erste Gespräche mit wichtigen Geschäftspartnern seien geführt worden. Diese seien konstruktiv verlaufen, was gute Voraussetzungen für die Neuaufstellung darstelle.

Yeans Halle ist insolvent: So steht es um die Mitarbeiter

Um sich zukunftsfähig aufzustellen, hat die Trender Jeansmode GmbH & Co. KG beim Amtsgericht Stuttgart ein Verfahren in Eigenverwaltung beantragt und am 7. Dezember 2023 genehmigt bekommen. Rechtsanwalt Steffen Beck von der Pluta Rechtsanwalts GmbH unterstützt die Neuaufstellung als Sanierungsgeschäftsführer und Rechtsanwalt Dr. Sebastian Mielke aus der Kanzlei Menold Bezler in Stuttgart wurde zum vorläufigen Sachwalter bestellt.

Das Verfahren ermöglicht es dem Unternehmen, unter Aufsicht und mit professioneller Unterstützung, seine Restrukturierung selbst zu steuern. Laut der Pluta-Mitteilung wurden die Mitarbeiter bereits über die aktuelle Situation informiert. Dank der Insolvenzgeldvorfinanzierung seien ihre Löhne und Gehälter für die nächsten drei Monate gesichert. Trotz der Neuaufstellung bliebe der Geschäftsbetrieb unbeeinträchtigt und alle Filialen seien weiterhin für die Kundschaft geöffnet.

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Übrigens: Nicht nur Bekleidungsläden sind von der schweren wirtschaftlichen Lage betroffen. Auch der traditionsreiche Kinderschuh-Hersteller Ferdinand Richter ist in Schwierigkeiten. Die namhaftesten Insolvenzen waren in jüngerer Vergangenheit aber wohl die von Galeria Karstadt Kaufhof und Real. Auch Kaufland zieht wirtschaftliche Konsequenzen aus der derzeitigen Krise und schließt im kommenden Jahr einige Filialen in Deutschland.