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  3. Friedrichshafen: Gottschalk gibt schon vor "Wetten, dass...?" Gas

Friedrichshafen
24.01.2010

Gottschalk gibt schon vor "Wetten, dass...?" Gas

Eros Ramazotti und Ex-Frau Michelle Hunziker auf der Couch von Thomas Gottschalk.
Foto: Ralf Lienert

Thomas Gottschalk war am Samstagabend so gut drauf, wie lange nicht mehr. Stefan Binzer über Gottschalks interne Konkurrenz und was neben der berühmten Couch noch so alles los war.

Viele hatten den Stern von Thomas Gottschalk schon sinken sehen, weil die Einschaltquoten von "Wetten, dass..?" immer weiter abrutschten. Zuletzt bei der Dezember-Sendung aus Bremen schauten gerade noch 8,94 Millionen Menschen zu.

Seit Samstag leuchtet der Stern des Großmeisters der Fernseh-Unterhaltung jedoch wieder um Einiges heller: In Friedrichshafen, bei der 186. Sendung, schaffte der 59-Jährige 10,74 Millionen Zuschauer und damit einen Marktanteil von 33,8 Prozent. Konkurrent Dieter Bohlen, der gleichzeitig auf RTL mit seiner Casting-Show "Deutschland sucht den Superstar" zum Quoten-Duell antrat, zog mit 5,56 Millionen Zuschauern (16,8 Prozent) deutlich den Kürzeren.

Gottschalk war am Samstag so gut drauf, wie schon lange nicht mehr. Schon beim "Aufwärmen" in der Halle hatte er von der ersten Sekunde an die 2200 Zuschauer im Griff. Einer Frau im Publikum mit auffallend blonder Lockenpracht stellte er die Frage, ob sie den gleichen Frisör hätte wie er? Denn vor zehn Jahren habe er auch so ausgesehen... Und als sich eine Gruppe Jugendlicher als Allgäuer zu erkennen gab, schwärmte Gottschalk: "Ah, Berge und Kässpätzle". Die gibt's da in Hülle und Fülle. Das wisse er genau, denn er habe seinerzeit in München mit einem Kemptener studiert.

Die Show selber lief perfekt bis auf eine kleine Tonstörung bei der Bekanntgabe des Wettkönigs ab.

Sieger wurde der 29-jährige Phillip Auerswald, der auf Schlittschuhen die vereiste Bobbahn in Altenberg (Erzgebirge) unter 1:30 Minuten hinunter raste und dabei eine aus sieben winzigen Teilen bestehende Plastikfigur zusammensetze. Auf Platz zwei kam Jeffrey Korth, der ein Auto auf zwei Rädern durch einen Slalomparcours bugsierte und am Ende ohne Blechschaden zwischen zwei Luxus-Karossen parkte. Dritter wurde Volker Paul , der zehn runde Steine aufeinander stellte, ohne dass das Gebilde umfiel. Den vierten und letzten Platz belegte Hubert Bucher, dem es nicht gelungen war, vier von fünf Kaninchen mit verbundenen Augen nur durch Streicheln zu erkennen.

Seilspringen über einen Kaugummi

Außer Konkurrenz wie immer: die Kinderwette. Zehn Mädchen der Turngruppe Flummis kauten zunächst eine Minute lang jede Menge Kirsch-Kagummis, bildeten daraus ein Seil, ließen dieses im hohen Bogen rotieren und sprangen zehnmal darüber.

Munter ging es auch auf der berühmten Couch zu. Dort nahm zunächst Heidi Klum Platz, die dann im Verlauf des Abends beinahe mal Gottschalk die Show gestohlen hätte - als sie nämlich "Wetten, dass..?" fast in ihre eigene Show "Germany's next Top Model" umfunktionierte. Mädchen aus dem Bodenseeraum waren aufgerufen worden, in die Halle zu kommen, und sich auf dem Laufsteg zu präsentieren. Eine von ihnen, Paulina aus Friedrichshafen, darf jetzt mit zu Heidi Klums eigener Show.

Michelle Hunziker: Stiller und doch noch interessanter

Weniger Gottschalk den Platz als Platzhirsch streitig gemacht hat diesmal Co-Moderatorin Michelle Hunziker. Die Schweizerin beschränkte sich im Gegensatz zu den vorangegangenen Sendungen auf die Präsentation der Wetten. Einmal stand jedoch auch sie im Mittelpunkt des Interesses: Als ihr Ex-Mann, der Musiker Eros Ramazzotti, nach seinem Auftritt auf die Couch kam und schon fast wieder mit der alten Liebe flirtete. Seit zwölf Jahren standen Hunziker und Ramazzotti erstmals wieder gemeinsam auf einer Fernsehbühne.

Absoluter Superstar des Abends war die Rockgruppe "Bon Jovi" mit ihrem neuen Song "Superstar tonight". Da kreischten nicht nur die 15-jährigen Mädchen in der Halle. Auch "Ich + Ich" hatten Gelegenheit, ihr neues Album "Einer von zwei'n" vorzustellen.

Wer war noch dabei? Auf der Couch saßen auch Tatort-Kommissarin Simone Thomalla, der Fußballer Mario Gomez (Bayern München), die zweifache Oscar-Preisträgerin Hilary Swank ("Million Dollar Baby") und die beiden Comedians Oliver Welke und Martina Hill, die jetzt wöchentlich mit ihrer "heuteshow" eine Nachrichten-Satire im ZDF präsentieren.

Fleißige Helfer abseits der Couch

Was im Fernsehen nicht zu sehen ist: Während auf der Couch fleißig getalkt und gealbert wurde, bauten fleißige Helfer ständig links oder rechts davon die Bühne um: zum einen die Kulissen für die Musik-Aufritte, zum anderen die Utensilien für die verschiedenen Wetten.

Mehrere Dutzend schwarz gekleideter Menschen wuselten drei Stunden lang durch die Halle. Insgesamt waren sechs Kameraleute im Einsatz., zwölf Lichttechniker, 19 Bühnenarbeiter, acht Bild- und sieben Tontechniker, sieben Maskenbildnerinnen (die zwischendurch immer wieder die Moderatoren und Gäste nachschminkten).

Zehn Tage vor der Sendung hatte der Aufbau begonnen. Ein Riesenaufwand. Aber diesmal hat er sich für das ZDF gelohnt. Altmeister Gottschalk hat es seinen jüngeren Kollegen von den Privatsendern wieder mal gezeigt. Stefan Binzer

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