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  3. Großbritannien: Royale Krise um Harry und Meghan - doch die Queen wird immer beliebter

Großbritannien
15.12.2021

Royale Krise um Harry und Meghan - doch die Queen wird immer beliebter

Dicke Luft in der Firma: Harry und Meghan gehen jetzt auf komplette Konfrontation zum britischen Königshaus.
Foto: Matt Dunham, dpa (Archivbild)

2021 war für die königliche Familie alles andere als gut. Es liegt sogar ein dunkler Schatten über dem Hause Windsor. Warum die Queen trotzdem weiter sehr beliebt ist.

Das Jahr 2021 war für die königliche Familie eine Herausforderung, erst recht für die Queen. Sie verbrachte die ersten Wochen im Lockdown, musste nach 74 Ehejahren einsam Abschied von ihrem Mann Prinz Philip nehmen, sich mit schweren Vorwürfen der dauerrebellierenden Aussteiger Prinz Harry und Herzogin Meghan auseinandersetzen und hatte gesundheitliche Probleme. Beobachter verglichen 2021 schon mit dem schrecklichen Jahr 1992, in welchem drei königliche Ehen geschieden wurden und zu allem Überfluss auf Schloss Windsor ein Feuer ausbrach. Doch diese Befürchtungen haben sich nicht bestätigt. Stattdessen sieht es so aus, als könnte die königliche Familie und allen voran Königin Elisabeth insgesamt gestärkt aus der Krise hervorgehen – wären da nicht die Missbrauchsvorwürfe um Prinz Andrew.

Tiefpunkt für den Palast war die Orah-Winfrey-Talkshow mit Harry und Meghan

Das königliche Jahr begann bereits mit einem Tiefpunkt für den Palast: dem Interview von Meghan und Harry bei der Talkshow Ikone Oprah Winfrey am 7. März. Dort schossen die beiden, leger gekleidet und in Korbstühlen sitzend, verbal in Richtung Königreich. In der idyllischen Kulisse eines weitläufigen Gartens berichteten sie von ihrem angeblich schweren Leben in der königlichen Familie und von der Entscheidung, sich daraus zurückzuziehen.

Prinz Harry und Herzogin Meghan sprechen mit Oprah Winfrey über das Leben am britischen Königshaus.
Foto: Joe Pugliese/Harpo Productions/PA Media/dpa

Meghan erzählte ausführlich davon, dass in den Kreisen der Royals die Sorge darüber geäußert worden sei, wie dunkel die Haut ihres Sohnes womöglich wird. Königin Elisabeth II. reagierte auf die Anschuldigungen des Paares zurückhaltend. Öffentlich verkündete sie, dass man die Angelegenheit innerhalb der Familie kläre.

Was als Schlag gegen das britische Königshaus gedacht war und um ihre eigene Marke zu promoten, entwickelte sich in Großbritannien zu einem Bumerang für die beiden Auswanderer. Denn in der britischen Öffentlichkeit kam der Schritt des Herzogs und der Herzogin, derart ungeniert aus dem Nähkästchen zu plaudern, nicht gut an, wie auch Pauline MacLaran, die sich an der Royal Holloway Universität in London mit dem Bild der königlichen Familie befasst, gegenüber unserer Redaktion bestätigt: „Durch das Oprah-Interview und die nachfolgenden Aktionen von Harry und Meghan hat die Queen enorm an Zuspruch gewonnen.“ Dies belegen auch Umfragen des Meinungsforschungsinstitutes YouGov. Demnach ist Elisabeth II. bei knapp drei Viertel der Britinnen und Briten beliebt, Harry hingegen nur bei 36 Prozent und Meghan sogar nur bei etwa 28 Prozent.

Tod von Prinz Philip erschüttert die Royals - nur zwei Monate vor dem 100. Geburtstag

Der Zuspruch für Königin Elisabeth II. wuchs sogar noch, als kurz darauf die königliche Familie von einem großen Verlust erschüttert wurde. Prinz Philip starb nur zwei Monate vor seinem 100. Geburtstag. Seine Beerdigung fand in der St George’s Chapel in Windsor statt. Kein Bild fing die Emotionen damals eindrücklicher ein als das von Königin Elisabeth II, wie sie mit leerem Blick, schwarzem Hut, Mantel und mit Maske allein in der Kirchenbank saß. Ihr Anblick erinnerte viele Zuschauer an die eigenen schmerzlichen Verluste in dieser Pandemie, in dieser Zeit der Isolation, wenn Familien auch in den dunkelsten Stunden auf Abstand bleiben mussten. „Das einsamste Lebewohl“, titelte die britische Tageszeitung Sunday Mirror.

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Vielleicht sahen es die Britinnen und Briten ihr deshalb nach, dass sie den Spätsommer mit ihrem Sohn Andrew auf dem abgelegenen Schloss Balmoral in Schottland verbrachte. Denn eigentlich ist dieser längst eine „Persona non grata“ auf der Insel. Der Grund: Seit einem BBC-Interview vor zwei Jahren, bei dem sich der 61-Jährige eigentlich reinwaschen wollte, steht erst recht der Verdacht im Raum, dass er in den Missbrauchsskandal um den verstorbenen Sexualstraftäter Jeffrey Epstein verwickelt ist. Dies gipfelte im Spätsommer dieses Jahres darin, dass sich der Prinz wochenlang auf dem Schloss verschanzte, um sich der Zustellung einer Zivilklage durch Virginia Giuffre zu entziehen. Die 38-jährige US-Amerikanerin wirft ihm vor, sie als Minderjährige auf den Anwesen von Epstein misshandelt zu haben – in London, New York und auf den Jungferninseln.

Prinz Andrew in Skandal um Missbrauch verwickelt: Wusste die Queen mehr, als sie zugibt?

Der Prinz weist bislang alle Vorwürfe zurück, doch die Nervosität über den weiteren Verlauf des Verfahrens wächst im Palast. Anfang Januar soll der Fall vor einem New Yorker Gericht verhandelt werden. Dabei werfen die Anschuldigungen auch einen dunkler werdenden Schatten über das Königshaus. Erst kürzlich wurde ein kompromittierendes Foto veröffentlicht. Es zeigt Jeffrey Epstein und seine damalige Partnerin Ghislaine Maxwell, die derzeit in New York vor Gericht steht, auf dem königlichen Anwesen von Schloss Balmoral. Sie sitzen dort, mutmaßlich Mitte der 1990er Jahre, gelassen vor einer Blockhütte. Eben jene Hütte ist jedoch auch ein beliebtes Ausflugsziel der Royals. Beobachter fragen sich deshalb, ob Elisabeth II. vielleicht mehr wusste, als sie zugibt.

Wenigstens auf der diesjährigen Weihnachtskarte von Prinz William, seiner Frau Kate und ihren drei Kindern Charlotte, George (rechts) und Louis herrscht Harmonie.
Foto: Kensington Palace, PA Media/dpa

Eins steht fest: Prinz Andrew wird auch in diesem Jahr nicht mit der Queen Weihnachten feiern. Ob Meghan und Harry für die Festtage nach Großbritannien reisen werden, ist noch nicht klar, aber angesichts der Streitereien auch mit Prinz Charles und William und Catherine unwahrscheinlich. Royale Kommentatoren hoffen jedoch darauf, denn schließlich werde die Königin „nicht jünger“. Tatsächlich sorgten sich viele Britinnen und Briten dieses Jahr um ihre Gesundheit, nachdem diese seit Oktober auf Anraten der Ärzte viele Termine absagen musste. Zuletzt ging es Elisabeth II. jedoch deutlich besser. Eines scheint auch nach diesem für die Queen schrecklichen Jahr außer Frage zu stehen: Sie arbeitet, ihrer Pflicht folgend und im Auftrag der Krone, so lange weiter, wie sie kann.

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