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Ein britisches Drama: Krebs im Königshaus

Kommentar Von Susanne Ebner
24.03.2024

Die Royals haben schon viele Krisen überstanden. Diese aber trifft sie zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt.

Sie wurde weder entführt noch lässt sie sich scheiden: Viele Gerüchte um Prinzessin Kate wirken nach ihrer Krebsdiagnose nun peinlich und beschämend. Die ausufernden Spekulationen um sie sind aber auch Ausdruck des weltweiten Interesses an ihrer Person. Die 42-Jährige ist eine der berühmtesten Frauen der Welt und ein ikonisches Mitglied der königlichen Familie. Auf der Insel bewundert man sie als Mutter, schätzt ihre respektvolle Art und natürlich, dass sie sich in der Regel keine Fehltritte erlaubt und ihren royalen Pflichten nachkommt. 

Es war eine Traumhochzeit mit einem Traumpaar

Die ganze Welt schaute zu, als sich William und Kate im April 2011 in der Londoner Westminster Abbey das Jawort gaben. Für viele war es das Märchen schlechthin, und die Faszination für das attraktive Paar mit seinen drei Kindern ist seitdem ungebrochen. In den letzten Jahren hat Kates Bedeutung weiter zugenommen. Zogen Prinz Harry und Herzogin Meghan vor ihrem Umzug in die USA einen Teil des Scheinwerferlichtes auf sich, rückten Catherine und William danach im Vereinigten Königreich weiter in den Fokus der Öffentlichkeit. Nach dem Tod von Königin Elizabeth II. im September 2022 verstärkte sich dies noch. Dass nun ausgerechnet Kate für längere Zeit ausfällt, nachdem bereits König Charles III. an Krebs erkrankt ist, stellt die Royals damit gleich in mehrfacher Hinsicht vor Probleme. Denn der Kreis der arbeitenden Familienmitglieder ist mit dem Wegfall von Prinz Andrew und Prinz Harry ohnehin sehr klein geworden.

Video: dpa

Neben König Charles, seiner Frau, Königin Camilla, Prinz William und Prinzessin Kate sind nur noch Prinzessin Anne und Charles’ jüngerer Bruder Prinz Edward mit seiner Frau Sophie, der Herzogin von Edinburgh, im Dienste der Krone in Großbritannien und in den Commonwealth-Staaten unterwegs. Sie sind es, die jährlich Hunderte von Terminen wahrnehmen, Reden halten, Krankenhäuser einweihen, Schulen besuchen und Staatsbesuch empfangen. Denn, und das ist vielen jenseits von Großbritannien oft nicht bewusst, die Royals sind keine Stars oder Prominente, sondern arbeiten Tag für Tag im Dienste der Öffentlichkeit. 

Prinz William wird noch mehr abverlangt

Vor allem Prinz William stehen deshalb nun schwierige Zeiten bevor: Er muss nicht nur einen Großteil der Verantwortung für die Führung der britischen Monarchie übernehmen, sondern auch seiner Frau und seinem Vater beistehen und darüber hinaus seine drei kleinen Kinder durch eine gesundheitliche Krise begleiten – und das alles im grellen Scheinwerferlicht der weltweiten Medienberichterstattung. 

Kates Krebsdiagnose war und ist ein Schock, der das Gefühl der Zerbrechlichkeit der Institution zweifellos verstärkt hat. Manche unken sogar, der angeschlagenen britischen Monarchie gehe nun endgültig die Puste aus. Ein Blick in die Geschichte zeigt jedoch, dass das Königshaus schon viele Krisen überstanden hat und oft sogar gestärkt aus ihnen hervorgegangen ist. Eines aber werden die kommenden Wochen und Monate in jedem Fall sein: eine große Herausforderung.

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24.03.2024

Der mediale Umgang mit der Krebserkrankung von Prinzessin Kate zeigt, in welchem kaputten System wir uns bewegen und leben.