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Insolvenz
03.02.2024

Nachhaltiges Liefer-Startup ist insolvent - Bekannte Investoren pumpten Millionen in das Unternehmen

Ein bekanntes Liefer-Startup hat im Januar Insolvenz angemeldet.
Foto: Sören Stache, dpa (Symbolbild)

Ein bekanntes Liefer-Startup hat im Januar Insolvenz angemeldet. Bekannte Investoren hatten viel Geld in das Unternehmen gesteckt.

In Deutschland ist es in den vergangenen Monaten zu zahlreichen Insolvenzen gekommen. Darunter waren einige sehr bekannte Unternehmen wie das Luxus-Kaufhaus KaDeWe, der Telefon-Riese Gigaset und Weltmarktführer Umeta. Insbesondere die Modebranche litt jüngst mit Onygo, Madeleine Mode, der schwäbischen Kette Peter Hahn und dem Augsburger Modehaus Rübsamen unter der wirtschaftlichen Schieflage. Nun hat es auch ein bekanntes Startup getroffen: Die Liefergrün GmbH mit Sitz in Berlin. Das Unternehmen ist auf umweltfreundliche Paketzustellungen spezialisiert und nutzt dazu ausschließlich elektrische Fahrzeuge.

Nachhaltiges Liefer-Startup ist insolvent - Investoren pumpten Millionen in Liefergrün

Wie aus dem offiziellen Insolvenzregister hervorgeht, hat das Unternehmen beim Amtsgericht Charlottenburg einen Antrag auf die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens über das eigene Vermögen beantragt, woraufhin am 29. Januar 2024 das Gericht eine vorläufige Insolvenzverwaltung angeordnet hat, um das Vermögen der Liefergrün GmbH zu sichern und zu erhalten.

In diesem Rahmen wurden Maßnahmen der Zwangsvollstreckung gegen das Unternehmen vorläufig untersagt, um nachteilige Veränderungen in der Vermögenslage zu verhindern. Als Insolvenzverwalter wurde laut der Bekanntmachung der Rechtsanwalt Gordon Geiser von der Kanzlei Greenberg Traurig bestimmt. Während des Verfahrens ist es der Liefergrün GmbH untersagt, ohne Zustimmung des vorläufigen Insolvenzverwalters über ihr Vermögen zu verfügen. Dies betrifft insbesondere Bankkonten und Außenstände des Unternehmens. Der vorläufige Insolvenzverwalter ist ermächtigt, Bankguthaben und Forderungen der Schuldnerin einzuziehen.

Video: dpa

Eine Anfrage unsererseits bei der für die Insolvenz zuständigen Kanzlei und dem Unternehmen zu den Hintergründen der Insolvenz und was das Verfahren nun für die Mitarbeiter bedeutet, blieb bislang noch unbeantwortet.

Nachhaltige Paketlieferungen - mit E-Autos und Lastenrädern zum Kunden

Laut dem Portal Business Insider erhielt das Unternehmen 2022 eine Finanzierung bei der Investoren wie eCapital, Speedinvest und Norrsekn VC von insgesamt etwa zwölf Millionen Euro. Kurz darauf beteiligte sich auch der Investment-Arm von DB Schenker mit weiteren Mitteln.

Liefergrün wurde 2020 gegründet und ist auf nachhaltige Paketzustellung spezialisiert. "Mit einer großen Flotte von Elektrofahrzeugen und einer umfangreichen Ladeinfrastruktur haben wir den Markt verändert, indem wir grüne Lieferungen für jeden zugänglich gemacht haben, nicht nur als Premiumdienst", schreibt das Unternehmen auf seiner Website. Das Unternehmen bietet die Lieferung auf der sogenannten "letzten Meile" mit E-Fahrzeugen und auch Lastenrädern an. Gegründet wurde das Unternehmen von Niklas Tauch und Nils Fischer. Tauch ist CEO des Unternehmens während Fischer COO ist.

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Übrigens: Auch Kult-Hersteller wie Wesco oder der "Erfinder der Dosen-Wurst" blieben in jüngerer Vergangenheit nicht von finanziellen Schieflagen verschont. Sogar der Hersteller der Tasche von Bundeskanzler Olaf Scholz ist insolvent.