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Wenn Olaf Scholz am Donnerstag in seine Regierungsmaschine steigt, hat die deutsche Öffentlichkeit den Peking-Besuch ihres Kanzlers bereits wochenlang kritisch debattiert. In den chinesischen Zeitungen hingegen ist der erwartete Gast aus Europa bislang nur Randthema.
Doch die historische Dimension der Reise steht auch in Peking außer Frage. Präsident Xi Jinping hat schließlich ganz bewusst Olaf Scholz eingeladen. Der deutsche Kanzler wird als erstes westliches Regierungsoberhaupt wenige Wochen nach dem 20. Pekinger Parteitag eintreffen, auf dem sich Xi zu einer dritten Amtszeit krönen ließ.
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Die Diskussion ist geschlossen.
VonJochen H.
03.11.2022
Ziel von Kanzler Scholz sollte sein bei allem Marktübergewicht Chinas, deu wirtschaftliche Interessen bei Kooperationen in Richtung Gleichberechtigung zu erwirken. Dem Entgegen wirken natürlich günstigere wirtschaftliche Rahmenbedingungen für deu Konzerne bei Auslagerung von Fertigungskapazitäten in China insb in Anbetracht der derzeitigen Preisexplosion bei Materialbeschaffung und Energie in Europa und speziell in DEU. China ist ein knallharter Geschäftspartner und nutzt jede Schwäche des Gegenüber aus. Und die deu liberalen Wertevorstellungen laufen dort ins Leere. Aber auf einen Wirtschaftskrieg wie derzeit gegen Russland kann sich DEU nicht einlassen, denn das würde nur die Deindustrialisierung unseres Landes den entscheidenden Kick geben. Man soll doch Mal schauen, wo heute ein Großteil der elektr. Komponenten für Geräte herkommen auch wenn aussen noch Made in Germany, USA... steht -aus China.
VonHerbert G.
03.11.2022
Wird Scholz zum neuen Schröder?
VonAndreas B.
03.11.2022
"ein „Weiter so“ der Merkel-Ära", welches die hiesigen Medien bejubelt und als alternativlos hingestellt haben. Wer die Merkel Politik kritisierte, wurde von und wieder auch lächerlich gemacht, auch durch die Medien.
VonWolfgang L.
03.11.2022
Wenn ich mir die gestrigen TV-Bilder über den Corona-Ausbrauch beim iPhone-Hersteller Foxconn so ansehe, scheint mir, dass die Chinesen sehr wenig Grund zur Schadenfreude haben. Scholz fährt genau zum richtigen Zeitpunkt nach China.
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Ziel von Kanzler Scholz sollte sein bei allem Marktübergewicht Chinas, deu wirtschaftliche Interessen bei Kooperationen in Richtung Gleichberechtigung zu erwirken. Dem Entgegen wirken natürlich günstigere wirtschaftliche Rahmenbedingungen für deu Konzerne bei Auslagerung von Fertigungskapazitäten in China insb in Anbetracht der derzeitigen Preisexplosion bei Materialbeschaffung und Energie in Europa und speziell in DEU. China ist ein knallharter Geschäftspartner und nutzt jede Schwäche des Gegenüber aus. Und die deu liberalen Wertevorstellungen laufen dort ins Leere. Aber auf einen Wirtschaftskrieg wie derzeit gegen Russland kann sich DEU nicht einlassen, denn das würde nur die Deindustrialisierung unseres Landes den entscheidenden Kick geben. Man soll doch Mal schauen, wo heute ein Großteil der elektr. Komponenten für Geräte herkommen auch wenn aussen noch Made in Germany, USA... steht -aus China.
Wird Scholz zum neuen Schröder?
"ein „Weiter so“ der Merkel-Ära", welches die hiesigen Medien bejubelt und als alternativlos hingestellt haben. Wer die Merkel Politik kritisierte, wurde von und wieder auch lächerlich gemacht, auch durch die Medien.
Wenn ich mir die gestrigen TV-Bilder über den Corona-Ausbrauch beim iPhone-Hersteller Foxconn so ansehe, scheint mir, dass die Chinesen sehr wenig Grund zur Schadenfreude haben. Scholz fährt genau zum richtigen Zeitpunkt nach China.