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  3. Parteien: Giffey will offenbar mit CDU in Berlin koalieren

Parteien
01.03.2023

Giffey will offenbar mit CDU in Berlin koalieren

Könnte nur im Falle einer Fortsetzung von Rot-Grün-Rot im Amt bleiben: Franziska Giffey.
Foto: Wolfgang Kumm, dpa

Nach den Sondierungsgesprächen bereiten sich die Parteien in Berlin auf die Koalitionsverhandlungen vor. Die SPD von Franziska Giffey könnte mit der CDU koalieren.

In Berlin könnten an diesem Mittwoch die ersten Entscheidungen über die Aufnahme von Koalitionsverhandlungen fallen. Der Landesvorstand der Berliner Sozialdemokraten berät am Nachmittag darüber. Die Sondierungsgespräche zwischen den Parteien sind inzwischen abgeschlossen. Berlins Regierende Bürgermeisterin und SPD-Landesvorsitzende Franziska Giffey strebt nach übereinstimmenden Medienberichten eine Koalition mit dem Wahlsieger CDU an.

Giffey wolle dem SPD-Landesvorstand bei seiner Sitzung an diesem Mittwoch vorschlagen, Koalitionsverhandlungen mit der CDU aufzunehmen, berichteten die Frankfurter Allgemeine Zeitung, Tagesspiegel, Bild/B.Z. und andere Medien am Dienstagabend. Bisher regiert in Berlin eine rot-grün-rote Koalition, die neben einem schwarz-roten und einem schwarz-grünen Bündnis ebenfalls eine Mehrheit im neuen Abgeordnetenhaus hätte.

Eine neue Regierung für Berlin: noch keine Lösung gefunden

Die Deutsche Presse-Agentur erfuhr aus SPD-Kreisen, dass die Tendenz in Richtung Schwarz-Rot gehe, das aber noch nicht fix sei. Dem Vernehmen nach tendiert auch die SPD-Fraktion, die am Dienstag über den Stand der Sondierungsgespräche unterrichtet wurde, in diese Richtung. Tagesspiegel und Bild/B.Z. berichteten, dass die SPD-Landesspitze die Bundesvorsitzenden Lars Klingbeil und Saskia Esken über ihre Absichten informiert habe.

CDU-Spitzenkandidat Kai Wegner strebt eine Zweierkoalition mit der SPD oder den Grünen an und hat sich noch nicht auf einen Wunschpartner festgelegt. Nach seinen Angaben soll der CDU-Landesvorstand am Donnerstag einberufen werden, um das Thema Koalitionsverhandlungen zu besprechen.

Ein SPD-Sprecher sagte auf Anfrage zu den Berichten, das Sondierungsteam der Berliner SPD werde dem Landesvorstand eine Empfehlung zur Aufnahme von Koalitionsgesprächen erst bei der Sitzung am Mittwoch unterbreiten.

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Im Fall einer Koalition mit der CDU müsste die SPD-Landesvorsitzende Giffey auf ihr Amt als Regierende Bürgermeisterin verzichten. Neuer Regierungschef würde in einer schwarz-roten Koalition CDU-Fraktions- und Landeschef Wegner. Als denkbar gilt, dass Giffey dann Senatorin werden könnte. Grüne und Linke, mit denen die SPD seit 2016 regiert hat, fänden sich dann auf der Oppositionsbank wieder.

Wegner: Waren "lösungsorientierte Gespräche"

Am späten Dienstagabend endete das dritte und letzte Sondierungsgespräch zwischen CDU und Grünen. Weder CDU-Landeschef Wegner noch die Grünen-Spitzenkandidatin Bettina Jarasch ließen nach dem achteinhalbstündigen Treffen allerdings durchblicken, mit wem sie am liebsten Koalitionsverhandlungen beginnen würden.

Wegner sagte, es seien sehr lösungsorientierte Gespräche gewesen. Die beiden Sondierungsteams hätten viele Gemeinsamkeiten etwa in den Themenbereichen Bildung, Gesundheit, Wissenschaft, aber auch Finanzpolitik festgestellt. Jarasch sagte, das Sondierungsteam der Grünen habe die CDU erneut als verlässliche und vertrauenswürdige Gesprächspartner erlebt. "Wir haben sehr intensiv diskutiert, sind durch alle unsere Themen durch, haben viele Lösungen zum Wohl der Stadt gefunden." Das gelte auch für die "ganz großen Brocken".

Zu den Berichten über die SPD-Landesvorstandssitzung am Mittwoch sagte Jarasch: "Wir wurden von diesem Schritt der SPD-Spitze überrascht. Es entspricht auch nicht dem Verlauf und den Ergebnissen unserer bisherigen Gespräche mit unseren jetzigen Koalitionspartnern."

Grüne entscheiden auf Kleinem Parteitag über Koalitionsverhandlungen in Berlin

Die Berliner Grünen hatten bereits angekündigt, am Dienstag bei einem Kleinen Parteitag entscheiden zu wollen, ob und mit wem sie Koalitionsverhandlungen beginnen. Ob es dabei bleibt oder CDU und SPD sich längst vorher einig werden, ist noch offen.

Der Linke-Landesvorstand will dem Landesparteitag die Aufnahme von Koalitionsverhandlungen mit SPD und Grünen empfehlen. Der Beschluss dazu sei am Dienstag bei nur einer Gegenstimme gefasst worden, teilte die Partei am Dienstagabend mit. Die endgültige Entscheidung treffe der Landesparteitag, der für Freitag geplant ist. "Sollte sich die SPD tatsächlich in eine Koalition mit der rückwärtsgewandten CDU begeben, droht der Stadt ein sozialer wie gesellschaftlicher Rollback", sagte die Landesvorsitzende Katina Schubert.

Nach dem am Montag bekanntgegebenen endgültigen Ergebnis der Wiederholungswahl vom 12. Februar liegt die CDU mit 28,2 Prozent klar vorn. SPD und Grüne bekamen je 18,4 Prozent. Die Sozialdemokraten haben einen Minivorsprung von nur 53 Stimmen. n(dpa)

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Die Diskussion ist geschlossen.

01.03.2023

Im Grunde ist es mir egal wer in Berlin Bürgermeister wird aber Respekt vor Frau Franziska Giffey. Ich hätte es ihr nicht zugetraut die Partei vor vollendeten Tatsachen zu stellen. Sie steckt komplett zurück und akzeptiert die Wahl so wie die Bürger gewählt haben.

01.03.2023

Gerade in einer Stadt wie Berlin hätte ich mir die Grünen in der Regierung gewünscht. Vielleicht wäre Frau Jarasch allerdings nicht so eine leicht lenkbare Partnerin gewesen wie es Giffey wohl sein wird. Ihr geht es, glaube ich, in erster Linie darum, einen guten Posten zu bekommen und "obenzubleiben". Damit stößt sie allerdings auch viele Wähler vor den Kopf, denen man die Weiterführung der rot-rot-grünen Koalition versprochen hatte.

01.03.2023

Dass jetzt ausgerechnet die beiden Parteien, die für die seit Jahrzehnten beklagten Zustände in Berlin verantwortlich sind, eine "große Koalition" bilden, ist bezeichnend. Die Kungelbrüder von der CDU bereiten, ohne mit den Grünen auch nur zu verhandeln, der Wahlverliererin Giffey das bestens ausgestattete Austragshäuserl. Das lässt Schlimmes und das in Berlin übliche "Weiter so" befürchten.

01.03.2023

Ich denke die CDU hat die meisten Stimmen bekommen und so wollten sehr viele Bürger in Berlin einen Wechsel und das solle Respektiert werden. Ob es eine CDU besser macht muss sie beweisen und es sollte die CDU endscheiden mit wem sie eine Regierung bilden möchte. Ich Persönlich wäre für ein Bündnis mit den Grünen, aber ich gehöre nicht zu den Berlinern, aber als Hauptstadt, verdient Berlin eine bessere Zukunft vor allem einen besseren Ruf. Ein Wechsel, kann daher nicht schaden, wäre auch in Bayern mal gut!!!

01.03.2023

Da wird Ihnen aber der "Schnabel" sauber bleiben!

>>Ein Wechsel, kann daher nicht schaden, wäre auch in Bayern mal gut!!!<<

Denn auch in Bayern regiert "die Regierung" die Ihre Bürger "mehrheitlich wählen und mit ihr auch zufrieden ist.

01.03.2023

In der Tat scheint Frau Giffey jetzt ihre Felle davonschwimmen zu sehen, weil sich in Berlin eine Koalition zwischen der CDU und den Grünen andeutet. Da biedert sie sich halt noch schnell beim Wahlsieger an! Auch wenn sie dadurch nicht Regierende Bürgermeisterin bleiben wird! Trost bleibt Frau Giffey in jedem Fall: Sie kann sich wieder um den Posten als Oldenburger Grünkohl-Königin bewerben, den sie bereits bis letztes Jahr innehatte. Und sie hat zudem die Möglichkeit - diesmal unter Verwendung von Chat-GTP ! - die Welt erneut mit einer "Doktorarbeit" zu beglücken! Honni soit qui mal y pense...

01.03.2023

Es geschehen doch noch Zeichen und Wunder. Die SPD in Berlin wird vernünftig. Es wird endlich der Wunsch der Wähler in den Vordergrund gestellt. Hut ab Frau Giffey, das haben Ihnen viele nicht mehr zugetraut.

Jetzt kann die CDU zeigen, was sie besser macht als die alten Sozialisten bei RRG.

01.03.2023

Die CDU hat in Berlin noch nie etwas besser gemacht und auch der Versicherungsvertreter wird es nicht tun. Das wird der Wähler schnell merken.

01.03.2023

Giffey scheint es vor allem um ihre persönliche Karriere zu gehen. Die CDU, die immer auf den "Wählerwillen" gepocht hat, sollte sich nun daran erinnern und mit den Grünen eine Koalition vereinbaren und nicht mit der Verliererin der Wahl.

01.03.2023

Wie schnell doch so "Manche" Ihre Meinung
ändern können, wie das Hemd und die Hose!
Als ich das selber bereits nach der Wahl vorgeschlagen habe, da wurde ich da von ein paar so "guten Freunden/innen" ausgelacht.

Ja mei, Jede/r kann sich ja mal täuschen, gelle!

01.03.2023

Dem kann ich mich vollinhaltlich anschließen.
Ich glaube auch dass für Berlin eine schwarz-grüne Regierung besser wäre als eine schwarz-rote mit den Wahlverlierern Gifffey/SPD, die eigentlich abgewirtschaftet haben.
Mag sein, dass sich schwarz-grüne Koalitionsverhandlungen etwas schwieriger gestalten würden, aber in NRW und SH
funktionieren diese Koalitionen schließlich auch recht gut. Warum also nicht auch in Berlin?

01.03.2023

Es gibt wohl kaum einen Politiker, der nicht an seine persönliche Karriere denkt. Mir fällt auf die Schnelle keiner ein. Es gibt ja für viele doch eine Leben nach der Politik und da spielt es schon eine Rolle ob ich Abgeordneter oder z.B. Staatssekretär war.