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  3. Krieg in Nahost: Wenn Palästinenser um das Leben von Juden kämpfen

Krieg in Nahost
24.12.2023

Wenn Palästinenser um das Leben von Juden kämpfen

Schmerz und Verzweiflung: Familien der Opfer des Massakers an Jüdinnen und Juden trauern um ihre Familienmitglieder, Freunde und Bekannten.
Foto: Ilia Yefimovich, dpa

Palästinenser der Terrororganisation Hamas begehen ein Massaker an Juden an der Grenze zu Gaza. Klare Fronten? Nur auf den ersten Blick.

Das letzte bekannte Foto von Samer Talalka zeigt den jungen Mann in einer schmalen Straße im Gazastreifen: Er hält die Hand vor sein Gesicht, vielleicht zum Schutz, während drei Männer ihn durch eine Menschenmenge zerren. Terroristen entführten den 24-jährigen Talalka am 7. Oktober nach Gaza, ungeachtet der Tatsache, dass er Arabisch sprach wie sie: Er stammte aus der Beduinenstadt Hura im Süden Israels. Mitte Dezember wurde Samer Talalka gemeinsam mit zwei weiteren Geiseln im Gazastreifen erschossen – von Soldaten der israelischen Armee, die die drei fälschlicherweise für eine Bedrohung hielten.

Die Terroristen der Hamas unterschieden bei ihrem Massaker nicht zwischen Nationalität oder Religion. Viele der arabischen Bürger Israels, rund 20 Prozent der Bevölkerung, definieren sich als Palästinenser; manche haben familiäre Verbindungen ins Westjordanland oder in den Gazastreifen. Jene von ihnen, die sich am siebten Oktober in den angegriffenen Gebieten befanden, wurden von der Hamas ebenso niedergemetzelt wie jüdische Israelis, thailändische Gastarbeiter oder tansanische Austauschstudenten. Es gibt aber auch anrührende Geschichten von diesem Tag: von arabischen Sanitätern, die ihr Leben riskierten, um jüdischen Verletzten zu helfen, oder von einem Beduinen, der mit seinem Bus unter dem Gewehrfeuer der Terroristen 30 Menschen rettete. 

Lässt das Drama jüdische und arabische Bürger näher zusammenrücken?

Manche Beobachter in Israel meinen, das geteilte Leid lasse jüdische und arabische Bürger näher zusammenrücken. Andere berichten von gestiegenem Misstrauen, von Furcht und Einschüchterung. Vermutlich ist beides wahr. Aber in wenigstens einigen Geschichten verbirgt sich, was dieses Land und seine Nachbarn derzeit so dringend brauchen: Hoffnung. 

„Ich glaube, wir werden an den 7. Oktober zurückdenken als das erste kollektive Ereignis in Israels moderner Geschichte“, sagt Mohammad Zoabi, ein 25-jähriger Politikstudent und Queer-Aktivist aus Tel Aviv. Eine Umfrage des Israel Democracy Institute, einer liberalen Denkfabrik, scheint seine Deutung zu stützen. Seit 2003 fragt das Institut regelmäßig ab, ob sich verschiedene Bevölkerungsgruppen als „Teil des Staates Israels und seiner Probleme“ sehen. Noch nie war die Zustimmung unter sämtlichen Gruppen so hoch wie nach dem 7. Oktober. 70 Prozent der arabischen (und 94 Prozent der jüdischen) Befragten antworteten mit „Ja“. Noch im Juni, fünf Monate zuvor, hatte die Zustimmungsrate unter der arabischen Minderheit bei nur 48 Prozent gelegen. 

Das tröstliche Gefühl, nicht alleine zu sein

Mohammad Zoabi scheint mit seinem Gefühl nicht allein zu sein, wenn er sagt: „Der 7. Oktober hat mich zum Israeli gemacht.“ Schon vor dem Angriff der Hamas indes hatte Zoabi sich stärker mit dem israelischen Staat identifiziert als viele seiner arabischen Mitbürger, trotz des anti-arabischen Rassismus, den er der Regierung vorwirft. Der 7. Oktober aber habe ihn „entfiltert“, sagt er und meint: Er spricht nun ohne Filter, ohne Furcht vor der Reaktion anderer über seine Wahrheiten, seine Erfahrungen, seine Identität als arabischer Bürger Israels. Vor einigen Wochen fuhr er zusammen mit Freunden in den Süden, zu den Stellungen israelischer Truppen nahe dem Gazastreifen. Gemeinsam grillten sie dort für die Soldaten, als Geste der Solidarität. Zugleich, sagt er, widere es ihn an zu sehen, dass manche jüdischen Israelis die Zerstörung in Gaza feierten. „Jedes Mal, wenn ich sehe, was im Gazastreifen passiert, bricht es mir das Herz.“ 

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Zumindest darin dürfte Vivian Rabia ihm zustimmen. Rabia ist 56 Jahre alt, sie lebt in Ramle, einer gemischt jüdisch-arabischen Stadt südlich von Tel Aviv und definiert sich als Palästinenserin. „Es ist eine schwierige Zeit“, sagt sie. Rabia leitet das Offene Haus in Ramle, eine Begegnungsstätte für jüdische und arabische Bürger unter dem Dach des Rossing Center, einer Nichtregierungsorganisation für Dialog und Bildung. In normalen Zeiten treffen sich hier jüdische und arabische Studenten und planen gemeinsam soziale Projekte. Seit dem 7. Oktober ist jedoch nichts mehr normal. Rabia und ihre Teamkollegen haben beschlossen, beide Gruppen bis auf Weiteres getrennt voneinander zu betreuen. „Die Nerven liegen blank.“ 

Organisation gründet jüdisch-arabische Solidaritätsgarden

Vivian Rabia setzt sich seit Jahrzehnten für palästinensische Selbstbestimmung ein. Zu Zeiten der zweiten Intifada Anfang des Jahrtausends ging sie demonstrieren, manchmal mehrmals am Tag. Doch jetzt, sagt sie, habe sie zum ersten Mal in ihrem Leben Angst, ihre Meinung zu sagen. Es kursieren in diesen Tagen unzählige Geschichten in der arabischen Minderheit von Menschen, die in sozialen Medien ein Bild von verletzten Kindern in Gaza teilten und deshalb gefeuert worden seien; von Studenten, die ein „Like“ unter einen Text gesetzt haben, der für Empathie mit den Opfern in Gaza plädiert, und die deshalb von Kommilitonen und Lehrpersonal schikaniert worden seien. „Es herrscht eine Atmosphäre der Einschüchterung“, sagt Rabia. 

Auch der jüdische Israeli Nadav Shofet kennt solche Geschichten. Shofet, 30 Jahre alt, arbeitet als Community-Leiter bei Omdim Beyachad („Wir stehen zusammen“), einer Nichtregierungsorganisation, die für ein friedliches Zusammenleben zwischen jüdischen und arabischen Bürgern einsteht. Nach dem 7. Oktober habe die Gruppe eine Hotline für Menschen in Notlagen eingerichtet, erzählt er, an die von Diskriminierung betroffene arabische Bürgerinnen und Bürger sich wenden können. Außerdem hat die Organisation im ganzen Land sogenannte jüdisch-arabische „Solidaritätsgarden“ gegründet, die Menschen helfen, die in der einen oder anderen Form vom Krieg betroffen sind: Angehörige von Geiseln, Bewohner der grenznahen Regionen, die ihre Häuser verlassen mussten, Menschen, die Verwandte verloren haben. „Wir sehen ein großes Engagement zwischen Juden und Arabern“, erzählt Shofet. 

2021 gab es in gemischten Städten Straßenschlachten

Zum letzten größeren militärischen Schlagabtausch zwischen Israels Armee und Terrorgruppen in Gaza kam es im Frühling 2021. Damals gingen in gemischten israelischen Städten wie Ramle, Lod und Akko jüdische und arabische Mobs aufeinander los; die Bilder von verbrannten Autos, eingeschlagenen Scheiben und zerstörten Geschäften weckten Assoziationen mit einem Bürgerkrieg. Manche Beobachter hatten befürchtet, der 7. Oktober und der Krieg könnten eine ähnliche Gewaltwelle erzeugen. Das ist jedoch nicht geschehen. Arabische und jüdische Bürger Israels arbeiten und studieren friedlich Seite an Seite. Etwa am Arava-Institut für Umweltstudien im Kibbuz Ketura, weit im Süden des Landes in der Negevwüste. 

Das Arava-Institut ist eine Nichtregierungsorganisation, die die Forschung zu Umweltthemen vorantreiben und zugleich den Dialog zwischen verschiedenen Bevölkerungsgruppen fördern will. In jedem Semester nimmt das Institut 65 Studenten auf: jüdische und arabische Israelis, Palästinenser aus dem Westjordanland und aus Gaza, dazu Studenten aus aller Welt, oft auch aus Deutschland. Dazu gibt es gemeinsame Projekte mit Partnern in den Palästinensergebieten, in Jordanien, Marokko und anderen Staaten der Region. Der Direktor des Instituts ist Tareq Abu Hamed, ein 51-jähriger Wissenschaftler und Ingenieur aus Ostjerusalem, der auf die Frage nach seiner Identität antwortet: „Das ist mir wirklich egal. Wir sind alle Menschen.“ 

Die erste Woche nach dem 7. Oktober sei auch für das Institut äußerst schwierig gewesen, erzählt er. „Wir haben uns auf Solidarität und Empathie konzentriert und alles dafür getan, die Kommunikationskanäle mit unseren arabischen Partnern offenzuhalten.“ 

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Themen folgen

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26.12.2023

"Was wäre denn das Gute, das aus dem Angriff Russlands auf die Ukraine erwachsen könnte, das in diesem Verbrechen steckt und angelegt ist?"

Es besteht nun allgemeine Klarheit über die wahren Absichten Putins, der auch schon vor diesem Krieg permanent versucht hat, die westlichen Gesellschaften zu destabilisieren. Ich erinnere an die Manipulation der amerikanischen Wahlen, die uns Trump beschert hat, und der Brexit-Abstimmung, die Unterstützung von AfD und le Pen, die Vergiftung der sozialen Netzwerke durch russische Trollfabriken. Wäre NS2 tatsächlich in Betrieb gegangen und hätte sich unsere Wirtschaft noch mehr mit billigem russischen Gas versorgt, wären wir gänzlich in der Falle gesessen. Diesbezüglich hat sich Putin total verkalkuliert.
Nun muss dieser Krieg beendet werden und die Ukraine in die Nato eingegliedert werden. Erst nach Putin kann wieder über eine wirtschaftliche und politische Annäherung an Russland nachgedacht werden.

26.12.2023

>> Nun muss dieser Krieg beendet werden und die Ukraine in die Nato eingegliedert werden. <<

Der Krieg wird aber nicht beendet. Weil Putin nämlich keine Ukraine in der Nato will. Und der Westen will in Wirklichkeit auch keine Ukraine in der Nato und in der EU. Weil das viel teurer wäre als immer weiter Waffen liefern, genau so viel, dass die Front stabil bleibt. Obwohl das schon teuer ist.

Der Wirtschaft ist Krieg glaub auch lieber. So haben sie immer eine Ausrede für immer höhere Preise. Sogar fürs Klima ist der Krieg gut, weil man die Energiepreise hoch halten kann. Und die Politik hat eine gute Ausrede, wenn was nicht richtig funktioniert, und kann uns einschränken und ein schlechtes Gewissen machen und einen bequemen Kampf gegen alle Putinversteher führen.

25.12.2023

"Manche Beobachter in Israel meinen, das geteilte Leid lasse jüdische und arabische Bürger näher zusammenrücken."

"Yin-Yang" in jedem Bösen steckt etwas Gutes und in jedem Guten auch etwas Böses. Die Wellenform im Symbol zeigt das Auf und Ab beider Pole an. Nach dem Gesetz des Dualismus kann es Gutes nur geben, wenn es auch das Böse gibt. Das zu akzeptieren kann helfen zu vergeben und das "Yin" wieder wachsen zu lassen.

"Yin und Yang sind zwei Begriffe der chinesischen Philosophie, insbesondere des Daoismus. Sie stehen für polar einander entgegengesetzte und dennoch aufeinander bezogene duale Kräfte oder Prinzipien, die sich nicht bekämpfen, sondern ergänzen."
Wikipedia

25.12.2023

Nicola L., was ist los mit Ihnen? Sie versprühen das ganze Jahr lang Gift. Werden Sie zum Jahresende hin sentimental?

25.12.2023

"Nach dem Gesetz des Dualismus kann es Gutes nur geben, wenn es auch das Böse gibt."

Was wäre denn "das Gute", das aus der Inkarnation des Bösen, z. B. Putin, entstehen könnte? Eine neue Sowjetunion?

25.12.2023

Herr L. Keine Sorge, ich werde auch im neuen Jahr unbequeme, kontroverse Meinungen vertreten :-)

25.12.2023

Nicola L., dann bin ich beruhigt. :)

25.12.2023

"Eine neue Sowjetunion?"

Was soll daran positiv sein? Auf diese Idee können nur Sie kommen. Es gibt viele Menschen in Russland, die sich gegen Putin stellen aber aktuell keine Macht haben. Das kann sich schnell ändern, wie die Geschichte immer wieder beweist. Wer hat im Frühjahr 1989 schon den Mauerfall und Untergang des Ostblocks vorhergesagt?

25.12.2023

"Was soll daran positiv sein? Auf diese Idee können nur Sie kommen."

Was sie sich da über Yin und Yang, Dualismus, Daoismus mit ihrer Küchenphilosophie zusammengezimmert haben ist ziemlich daneben.

""Yin-Yang" in jedem Bösen steckt etwas Gutes und in jedem Guten auch etwas Böses." - schreiben sie.

Was wäre denn das Gute, das aus dem Angriff Russlands auf die Ukraine erwachsen könnte, das in diesem Verbrechen steckt und angelegt ist?

Ich würde mich über eine kluge Antwort freuen. Wenn sie dazu nicht in der Lage sein sollten sparen sie sich auch ihre üblichen dummen Bemerkungen . . .

26.12.2023

"Was wäre denn das Gute, das aus dem Angriff Russlands auf die Ukraine erwachsen könnte, das in diesem Verbrechen steckt und angelegt ist?"

Das Gute zeigt sich vor allem in der Not. Ukrainer stehen geeint zusammen, Nachbarschaftshilfen erwachsen, Solidarität des Westens mit der Ukraine, Geld und Sachspenden durch viele Menschen aus der ganzen Welt, als Gegenreaktionen wird die Opposition in Russland gestärkt. Da gibt es sehr viel Gutes.

Wer das Gute nicht erkennt, kann auch das Böse nicht erkennen. Siehe Sowjetunion.

https://www.tagesschau.de/ausland/europa/russland-opposition-wischnewski-101.html

26.12.2023

"Ukrainer stehen geeint zusammen"

. . . und geschätzt bisher 11000, darunter ca. 600 Kinder wurden getötet. Das mit dem "geeinten Zusammenstehen" hat mit der Realität nichts zu tun . . . eher das Gegenteil ist der Fall: Abertausende haben das Land verlassen, darunter viele, die sich der Wehrpflicht entziehen und die Solidarität des Westens geht zu Ende . . . "Das Böse" wird siegen und die ukrainische Grenze wird sich verändern. Wie die meisten Grenzen dieser Welt durch Kriege entstanden oder neu gezogen wurden.

"Nach dem Gesetz des Dualismus kann es Gutes nur geben, wenn es auch das Böse gibt"

Sie sind nur dadurch erkennbar (!), dass es das jeweils andere gibt. Wie schwarz nur erkennbar ist, weil es auch weiß gibt.
Gut und Böse bedingen nicht einander.

24.12.2023

75 Jahre Lügen und Verbrechen im Nahen Osten, die Maske ist jetzt weg und die Fratze der Wahrheit zeigt sich. Man müsste die Geschichte der letzten 100 Jahre umschreiben, davor haben viele die Hosen gestrichen voll, aber es nützt nichts, die Wahrheit wird siegen.