Erdbeben in der Türkei: Vergessen im Katastrophengebiet
Plus Die Welt schaut längst woanders hin. Doch fast ein Jahr nach dem Erdbeben in der Türkei leben Hunderttausende dort noch immer in Not – und wünschen sich vor allem eines.
Staub und Getöse liegen über Adiyaman. Bagger wühlen in Geröllhaufen, Bohrhammer knattern auf Betontrümmern. Der Verkehr staut sich hupend zurück, wo Straßen wegen Abrissarbeiten gesperrt sind. Zehn Monate ist das Erdbeben her, doch in dieser gebeutelten Stadt in Anatolien ist an Wiederaufbau noch nicht zu denken.
Tausende zerstörter Häuser und Wohnblocks sind abgerissen worden, seit am 6. Februar 2023 die Welt der Menschen hier erschüttert wurde, doch ebenso viele weitere liegen noch in Trümmern oder stehen wie schwankende Kulissen eines Horrorfilms überall in Adiyaman. In der Luft liegt der Asbeststaub von den Abrissarbeiten, in das Grundwasser sickern giftige Schwermetalle aus den Schutthaufen, und nachts machen wilde Hunde die Straßen unsicher. Die Überlebenden des Bebens kauern in Containerlagern am Stadtrand und fürchten sich vor dem Winter. Manchmal beneide sie die Todesopfer des Bebens, sagt eine Frau namens Elif: "Die Toten sind jetzt im Himmel, aber wir – wir leben in der Hölle."
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Die Diskussion ist geschlossen.
aber was soll man sagen Recep Tayyip Erdogan, wird immer wieder gewählt weil er so gut reden kann ! stadt der Bevölkerung zu helfen hat er sich erst mal für über eine Milliarde einen Palast bauen lassen !! und jetzt läst er gerade wieder Politicker aus der Opposition einsperren , so sichert er sich siecher den nächsten Wahlsieg und das das auch zu erreichen ist Spenden sogenannte Deutschtürken eifrig für den heimlichen Großmogul