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Flüchtlinge
20.01.2018

Anteil der Frauen und Kinder unter den Asylbewerbern steigt

Flüchtlinge in einem Ankunftszentrum im hessischen Gießen: Der Anteil der Frauen und Kinder bei den Asylbewerbern ist gestiegen.
Foto: Boris Roessler, dpa (Archiv)

Nach Deutschland kommen weniger Flüchtlinge. Das ist nicht die einzige Entwicklung: Der Anteil an Frauen und Kindern steigt - auch unabhängig vom Familiennachzug.

Der Streit über Integration, Obergrenzen und Familiennachzug hat so viel Sprengkraft, dass er das Ringen um eine neue Bundesregierung erschwert. Gleichzeitig suchen immer weniger Menschen in Deutschland Asyl. Im vergangenen Jahr reisten laut Bundesinnenministerium rund 187.000 Asylbewerber ein - 2015 waren es noch fünfmal so viele.

Innenminister Thomas de Maizière sagt über diese Entwicklung: "Die Krise der extrem hohen Zahlen ist überwunden." Unsere Grafik verdeutlicht, wie sich die Flüchtlingszahlen seit 2015 entwickelt haben:

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Dass weniger Flüchtlinge nach Deutschland kommen, zeigt sich auch bei den gestellten Asylanträgen. In den vergangenen beiden Jahren gab es Rekordzahlen, die weit über das Ausmaß der Flüchtlingskrise Anfang der 1990er Jahre hinausgingen. 2017 hingegen sank die Zahl der gestellten Asylanträge wieder auf das Niveau von 2014.

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Laut Innenministerium liegt der Rückgang nicht daran, dass sich etwas an den Fluchtursachen geändert habe. Verantwortlich seien vor allem politische Maßnahmen wie die Schließung der Balkanroute und der Flüchtlingsdeal mit der Türkei.

Welche Einzelschicksale hinter diesen Zahlen stecken, verrät die Statistik nicht. Geschlecht, Alter und Herkunftsländer der Flüchtlinge lassen sich aber nachvollziehen - 2017 gab es hier deutliche Änderungen.

Alter und Geschlecht der Flüchtlinge: Wer sucht in Deutschland Asyl?

Es kommen mehr männliche als weibliche Flüchtlinge nach Deutschland. Nach Angaben vor ProAsyl möchten zur Flucht bereite Menschen vermeiden, dass sich die ganze Familie den Gefahren des Wegs aussetzen müssen. Daher seien es oft die Männer, die den Schritt zuerst wagen - zum Teil mit der Hoffnung, Familienangehörige im Fall der Anerkennung legal nachholen zu können.

Der Anteil der Frauen unter den Flüchtlingen, die einen Asylantrag gestellt haben, steigt allerdings: 2015 waren rund 30 Prozent der Asylbewerber weiblich, 2017 lag der Anteil bei 40 Prozent.

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Außerdem bildeten Kinder im Jahr 2017 die größte Gruppe unter den Antragsstellern und nicht mehr wie in den Vorjahren die 18- bis 35-Jährigen: Der Anteil der Asylbewerber unter elf Jahren stieg von etwa einem Fünftel im Jahr 2015 auf ein Drittel im vergangenen Jahr.

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Mit dem Familiennachzug hängt diese Entwicklung nicht zusammen, da der in dieser Statistik nicht einberechnet ist. Laut Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) sind die Gründe für den höheren Anteil an Frauen und Kindern schwer zu ermitteln, da jedes Schicksal individuell sei. Eine Rolle spiele aber, dass sich die häufigsten Herkunftsländer verändert haben. Damit kämen Menschen mit anderen Fluchtursachen und Hintergründen nach Deutschland.

Das waren 2017 die häufigsten Herkunftsländer der Asylbewerber

Die meisten Menschen kamen 2017 weiterhin aus dem Bürgerkriegsland Syrien. Afghanistan löste den Irak als zweithäufigstes Herkunftsland ab. Die auffälligste Änderung: Anders als in den Vorjahren kam ein großer Teil der Asylbewerber aus der Türkei. Menschrechtler kritisieren die Verfolgung von Minderheiten, Opposition und Journalisten in dem Land - laut BAMF mache sich das nun auch bei den Flüchtlingen bemerkbar.

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Anders als bei Flüchtlingen aus Syrien oder dem Irak wird Menschen aus der Türkei in den meisten Fällen kein Asyl gewährt. Über die Hälfte der Anträge wurde abgelehnt. Diese Grafik zeigt, wie über Asylanträge der Flüchtlinge aus den häufigsten Herkunftsländern entschieden wurde:

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