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Ausbildung
06.11.2012

Auch ohne Abi ans Krankenbett

In Deutschland werden vermehrt Pflegekräfte gebraucht.
Foto: Angelika Warmuth dpa

In den meisten Ländern der EU ist eine zwölfjährige Schulzeit für eine Ausbildung in der Krankenpflege Pflicht. Erhöhte Anforderungen an deutsche Pflegekräfte wurden gestoppt.

Brüssel Die deutschen Krankenhäuser können erst einmal aufatmen: Auch künftig dürfen junge Männer und Frauen ohne vorherige zwölfjährige Schulzeit die Krankenpflege lernen. Die Gesundheitspolitiker des Europäischen Parlamentes wiesen eine Forderung der EU-Kommission zurück, die das Abitur zur Bedingung für den Dienst am Krankenbett machen wollte.

„Realschüler sind weiter geeignet, Krankenschwestern oder -pfleger zu werden“, sagte die CSU-Europa-Abgeordnete Anja Weisgerber. Ihr CDU-Kollege Peter Liese meinte: „Der Mensch fängt nicht erst mit dem Abitur an.“ Als Arzt habe er mit vielen Krankenschwestern zusammengearbeitet. Liese: „Die gute Ausbildung und oft lange Berufserfahrung sind in vielen Situationen mehr wert als ein Abitur oder mein Medizinstudium.“

Für eine Ausbildung in der Pflege reichen zehn Jahre Schulzeit

In 24 der 27 Mitgliedstaaten ist eine zwölfjährige Schulzeit Voraussetzung für eine Tätigkeit in der Krankenpflege. Nur Deutschland, Österreich und Luxemburg geben sich mit weniger zufrieden. „Die duale deutsche Ausbildung ist aber mindestens ebenso viel wert wie die universitäre Laufbahn in anderen Staaten“, sagte Weisgerber.

Der jetzt gefundene Kompromiss sieht vor, dass nur diejenigen in der Pflege tätig werden dürfen, die mindestens 16 Jahre alt sind, eine zehnjährige Schullaufbahn absolviert haben und eine fachspezifische Ausbildung vorweisen können. Es bleibt jedem Staat aber freigestellt, auch eine längere Schulzeit zu fordern.

Die Bundesregierung hatte befürchtet, dass das Abitur für Krankenschwestern als Hebel missbraucht werden könnte, die bewährte duale Ausbildung auch in anderen Bereichen zu torpedieren.

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