Gerhard Schröder muss dem Ex seiner Frau Schmerzensgeld zahlen
Der erste Mann der fünften Frau des siebten Bundeskanzlers ist in Südkorea vor Gericht gezogen. Es geht um Ehebruch und ein nicht eingehaltenes Versprechen.
Neulich gab es bei den Schröders gekochte Artischocken. „Ein urgesundes Gemüse“, wie der Herr des Hauses noch am Herd hervorhob und seiner beeindruckten Gattin ein Geheimrezept mitservierte: „Eine Prise Zucker darf nicht fehlen.“ Wir wissen das alles so genau, weil Soyeon Schröder-Kim ein kurzes Video davon bei Instagram hochgeladen hat. Das tut die fünfte Ehefrau des siebten Bundeskanzlers regelmäßig.
Zu sehen ist dann Gerhard Schröder, wie er Meisenknödel aufhängt, Tomaten erntet, eine kaputte Vase klebt (mit Krawatte!) oder seiner aus Südkorea stammenden Frau kenntnisreich deutsche Kulinarik und Botanik näherbringt. Seit 2016 sind die beiden ein Paar. Und schon früh gewährten sie Blicke hinter die Kulissen. Womöglich zu früh, wie sich nun herausstellt.
Jeon Myung-Gon verklagte Gerhard Schröder auf Schmerzensgeld
Als die Dolmetscherin und Wirtschaftsexpertin mit dem Altkanzler zusammenkommt, sind beide noch anderweitig verheiratet. Während Schröder damals schon den vierten Ring am Finger trägt, sieht man das mit dem Bund fürs Leben in Südkorea ein bisschen strenger. Jeon Myung-Gon jedenfalls war wenig erfreut, als er von der Liaison seiner Noch-Ehefrau erfuhr.
Zwei Scheidungen und eine Hochzeit später läuft inzwischen zwar alles in geordneten Bahnen, doch der Ausgebootete verklagte seinen Nachfolger auf Schmerzensgeld. Vor Gericht argumentiert er, er habe der einvernehmlichen Scheidung nur unter der Bedingung zugestimmt, dass auch Soyeon und Gerhard getrennte Wege gehen. Stattdessen heirateten die beiden schon im darauffolgenden Jahr. Die koreanischen Richter teilen die Empörung und verdonnern Schröder laut Korea Times zur Zahlung von rund 22.000 Euro.
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Respekt, Gerhard Schröder hat sich immer um das Wohl seiner Ex-Frauen gekümmert; jetzt auch noch um den Ex-Mann seiner aktuellen Frau. Das beweist Sozial-Kompetenz. Schade, dass er nicht länger Kanzler sein durfte, wir hätten dann genau so wenig Geld, aber es wäre vielleicht gerechter verteilt worden.
Peanuts für Schröder.
Hätten locker bei der Strafe noch eine Kommastelle drauflegen können ?
Trifft keinen Armen !