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  3. Gauland bei Anne Will: Alexander Gauland: "Wusste nicht, dass Boateng farbig ist"

Gauland bei Anne Will
06.06.2016

Alexander Gauland: "Wusste nicht, dass Boateng farbig ist"

Alexander Gauland erklärte sich in der Sendung "Anne Will" zu seinen Äußerungen über Jerome Boateng.
Foto: Christoph Schmidt (dpa)

Wie der AfD-Vorsitzende Alexander Gauland nach seinen Äußerungen zum Fußballer Jerome Boateng bei "Anne Will" versuchte, sich zu rechtfertigen.

AfD-Vorsitzender Alexander Gauland ging am Sonntag in der Sendung "Anne Will" auf seine umstrittenen Äußerungen zum Fußballer Jerome Boateng ein. Der Politiker behauptete, Boateng nicht gekannt zu haben.

Bei "Anne Will" warf er dem FAZ-Journalisten Eckart Lohse vor, er habe ihn "reingelegt", was dieser strikt von sich wies. Der Name Boateng sei ihm in den Mund gelegt worden, sagte Gauland. "Ich kannte den Fußballer gar nicht weiter. Ich wusste auch gar nicht, dass er farbig ist." Dass Boateng Christ und Deutscher ist, sei ihm ebenfalls nicht bekannt gewesen.

Gauland ging auf seine umstrittene Äußerung zum Fußball-Nationalspieler Jérôme Boateng ein. Er habe "etwas Richtiges gesagt, aber ein falsches Beispiel gewählt", sagte der AfD-Vize. Vor einer Woche hatte er einen Sturm der Entrüstung ausgelöst, als er sagte: "Die Leute finden ihn als Fußballspieler gut. Aber sie wollen einen Boateng nicht als Nachbarn haben."

Die AfD geht als großer Gewinner aus den Landtagswahlen 2016 in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Sachsen-Anhalt hervor. Das freut Bundesvorsitzende Frauke Petry. Die AfD-Chefin sorgte im Januar für Schlagzeilen, als sie in einem Interview forderte, illegale Grenzübertritte im äußersten Notfall auch mit Waffengewalt zu verhindern. Das sind die weiteren Spitzenpolitiker der AfD.
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Petry, Höcke und Co.: Wer in der AfD den Ton angibt
Foto: Wolfgang Kumm/dpa

AfD-Politiker Gauland kritisiert Kanzlerin Merkel

Desweiteren hatte AfD-Vizevorsitzende Alexander Gauland am Donnerstag mit einem Slogan der rechtsextremen NPD die Flüchtlingspolitik von Kanzlerin Angela Merkel (CDU) kritisiert. Gauland berief sich bei einer Rede im brandenburgischen Elsterwerda mehrmals zustimmend auf den Satz: "Heute sind wir tolerant und morgen fremd im eigenen Land."

In einem Video der Rede vom Donnerstag, das auf Youtube veröffentlicht wurde, ist zu sehen, wie Gauland den Slogan von einem Schild abliest, das ein Zuhörer hochhält. Diese Parole ist laut bayerischem Verfassungsschutz gleichlautend in der Vergangenheit von der NPD benutzt worden und gehört zu "typischen Redemustern der rechtsextremistischen Szene". Über Gaulands Äußerungen berichtete zuerst die "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung".

Bundesjustizministerin Heiko Maas berichtete am Sonntagabend in der ARD-Sendung "Anne Will", der Text stamme von einer Band und ihrer CD mit dem Titel "Hitler lebt". "Natürlich ist das rechtsextremes Gedankengut." Gauland sagte in der Sendung, ihm sei ein Plakat mit dem Satz vor die Nase gehalten worden: "Ich kannte den Satz nicht, fand ihn aber sehr einleuchtend und sehr klug. Und habe ihn deswegen gebraucht." Die Band kenne er nicht. Maas bezeichnete dies als klassische Vorgehensweise der AfD. "Es führt dazu, dass mit Ressentiments Politik gemacht wird. Und dass Leute aufgehetzt werden." 

Gauland bezeichnete Merkel bei seinem Auftritt in Elsterwerda als "Kanzlerin-Diktatorin". Er warf den Parteien im Bundestag vor, sie verträten "eine Politik der menschlichen Überflutung". Es handele sich um den "Versuch, das deutsche Volk allmählich zu ersetzen durch eine aus allen Teilen dieser Erde herbeigekommene Bevölkerung".  dpa

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Die Diskussion ist geschlossen.

06.06.2016

Herr Gauland wollen Sie wirklich schon bei der 50 Euro Frage den Publikumsjoker nehmen? :lol:

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Eine gewisse Allgemeinbildung muss man von Politikern einfach erwarten, da ansonsten einfach nur Mist die Folge sein kann. Wobei auch Herr Maas akzeptieren sollte (Text der Naziband hin oder her), dass 99% der Einwohner von Deutschland wirklich keine Nachbarn wie in DU-Marxloh etc. haben möchten. Natürlich fühlt man sich fremd in manchen Stadtvierteln eines seit zig Jahren SPD regierten Bundeslandes, wo oft 2 Polizisten nichts mehr alleine ausrichten können.