
Grüne wollen mit Verbrennerverbot 2030 Welt-Klimagipfel beflügeln


Exklusiv Ein Ausstieg aus dem Verbrennungsmotor bis 2030? Die Grünen stellen den bisherigen Kompromiss zwischen Grünen, SPD und FDP in Frage.
Die klimapolitische Sprecherin der Grünen, Lisa Badum, sieht in einem Verbot des Verbrennermotors in Deutschland ab dem Jahr 2030 ein wichtiges Signal an die beginnende UN-Klimakonferenz. „Ein Ausstieg aus dem Verbrennungsmotor bis 2030 könnte einen engagierten Klimaschutz in den Verhandlungen schon beflügeln“, sagte Badum unserer Redaktion.
Stärkere internationale Rolle beim Kampf gegen Erderwärmung?
Sie stellte damit den bisherigen Kompromiss zwischen Grünen, SPD und FDP in Frage, die derzeit an der Bildung einer Ampelkoalition arbeiten. Bislang haben sich die drei Parteien auf das Jahr 2035 als Enddatum für Neuwagen mit klassischen Benzin- und Dieselmotoren verständigt. Die Grünen hätten das Verbrenner-Aus gerne fünf Jahre früher gesetzt, konnten sich aber damit bislang nicht durchsetzen.
Badum forderte außerdem, dass Deutschland wieder eine stärkere internationale Rolle beim Kampf gegen die Erderwärmung spielen solle. „Von der Klimakonferenz muss der längst überfällige Alarmruf für den globalen Klimaschutz ausgehen“, betonte die Bundestagsabgeordnete aus Bamberg.
Laut den Vereinten Nationen reduzieren die Staaten der Erde ihren Ausstoß an Kohlendioxid in zu geringem Umfang, um den globalen Temperaturanstieg auf 1,5 Grad begrenzen zu können. Auf diese Marke hatte sich die Weltmeisterschaft 2015 in Paris geeinigt. Badum rief die reichen Länder der Erde auf, den ärmeren Staaten die versprochenen 100 Milliarden jährlich für den Klimaschutz auch wirklich auszuzahlen. „Die ärmsten Länder der Welt sind am stärksten von Überschwemmungen, Dürren, Stürmen und anderen Klimaschäden betroffen“, sagte sie.
Die Diskussion ist geschlossen.
Rot-Grün ist jetzt an der Regierung und soll erst mal liefern!
100% Ersatz von Atom- und Kohlekraftwerken durch klimaneutrale Quellen bei gleicher Versorgungssicherheit.
Anschließend kann man Verbrennungsmotoren in PKW verbieten.
Gebildete Menschen wissen, dass Photovoltaik von Oktober bis März nur 28% des Jahresertrages bringt.
https://www.solaranlage-ratgeber.de/photovoltaik/photovoltaik-leistung/photovoltaik-ertrag-in-sommer-und-winter
"Rot-Grün ist jetzt an der Regierung und soll erst mal liefern!"
Wer sowas verbreitet setzt sich dem Verdacht aus, nicht ganz auf der Höhe der Zeit zu sein oder kaum bis drei zählen zu können.
Die FDP wird sich einer sicheren Stromversorgung nicht in den Weg stellen ;-)
Die Grünen sind ja bekannt für ihre irrationalen Phantastereien.
@RICHARD M:
Selbstverständlich kann man synthetische Treibstoffe effizient herstellen, wenn die nötigen Ressourcen, sprich Solaranlagen in ausreichenden Mengen, vorhanden sind. Und was soll die Bundeswehr in Afrika? Das Errichten und Betreiben wird in privater Hand sein, so wie andere Anlagen auf der ganzen Welt auch. Vielleicht kommen die Scheich's mal drauf, dass ihr Öl begrenzt ist, die Sonne aber in Ihren Wüsten aber täglich scheint.
"Selbstverständlich kann man synthetische Treibstoffe effizient herstellen, wenn die nötigen Ressourcen, sprich Solaranlagen in ausreichenden Mengen, vorhanden sind."
Wer sich in die Abhängigkeit irgendeines lybischen Halbaffens begeben will, gerne.
Island würde sich mit der "Erdwärme" für die Herstellung von Wasserstoff anbieten.
Die Grünen sind und bleiben eine Verbotspartei.
Frau Klöckner war mit ihrer Freiwilligkeitsstrategie nun alles andere als erfolgreich gewesen.
Bewegt sich irgendwas wenn kein Druck zur Veränderung besteht? In der Menschheitsgeschichte hat sich meistens Fortschritt und Weiterentwicklung ergeben, wenn Druck zur Anpassung da war. Nicht wenn die Hängematte geschaukelt wurde.
Übrigens gibt es doch schon seit 20 oder 30 Jahren die populäre Theorie, dass es schon Pläne gibt für Motoren, die ohne Benzin / Diesel laufen und nur von irgendwelchen Konzernen unter Verschluss gehalten werden. Zumindest höre ich die seit Jahrzehnten die immer und immer wieder. Somit dürfte doch ein Verbrennerverbot kein Problem sein. Und die Pläne Billionen € wert. ;-)
Zum Glück kann man die ganze Welt retten, wenn 80 Millionen Deutsche zurück in die Vergangenheit und Armut gezwungen werden und so ausgleichen, was Milliarden von Menschen verursachen. Mal auf globaler Ebene was reißen wäre gut. Usa, China, etc. die größten Umwelt Verschmutzen! Es muss global etwas geschehen. Wir sind hier schon gut voraus.
"Zum Glück kann man die ganze Welt retten, wenn 80 Millionen Deutsche zurück in die Vergangenheit und Armut gezwungen werden und so ausgleichen, was Milliarden von Menschen verursachen."
So viel Mist an einem Stück zu schreiben wurde sicher nicht in der Schule gelernt.
Wie üblich bei den Grünen: Verbote!
Warum muss man die Verbrenner-Motoren verbieten? Es gäbe alternativen mit synthetischen Treibstoffen, womit man gleichzeitig 2 Probleme größtenteils lösen könnte:
Aufbau großdimensionierter Solaranlangen in den sonnenreichen (Nord-?) afrikanischen Ländern zu Produktion von Strom, um u.a. die synthetischen Treibstoffe klimaneutral herzustellen, gleichzeitig könnte man damit Arbeitsplätze für die dortige Bevölkerung schaffen.
Diese Anlagen könnten internationl schell aufgebaut werden und wären eine sinnvolle alternative
"Wie üblich bei den Grünen: Verbote!"
Wenn die Vernunft nicht mehr wirkt, helfen letztlich nur Verbote. Das lernt man doch schon in der Schule.
Wenn nicht mal Spezialisten es fertig bringen synthetische Treibstoffe effizienter herzustellen, glauben Sie wohl daran, dass ausgerechnet Sie es besser können.
Großdimensionierte Solaranlangen in den sonnenreichen (Nord-?) afrikanischen Ländern aufzubauen und zu nutzen wäre ja eine gute Sache, allerdings müsste ein großer Teil der Bundeswehr zur Bewachung abgestellt werden.
Wer schläpt die ganzen LKWS zum Beispiel auf der Brennerautobahn wenn ab 2030 ein Verbot mit Verbrennungsmotoren nicht erlaubt werden wenn der Winter da ist???????????
Die dringender Frage ist wer soll die fahren? Es fehlen jetzt schon über 20.000 Lkw - Fahrer. Bis 2030 werden nochmals mehrere Tausend dazu kommen. Dann erledigt sich vieles mit Verbrennungsmotoren. Weil dann oft der Sprit fehlt wie in UK.
Dafür gibt es den Brennerbasistunnel. Dieser wäre auch gut nutzbar wenn unser Verkehrsminister nicht so schläfrig wäre, denn in Bayern geschieht noch so gut wie gar nichts.
Idealvorstellungen der Grünen zur Klimaproblematik. DEU als einsamer Rufer in der Wüste. Die Masse der Länder (G20) sind nicht bereit sich den Forderungen insb. deu Klimaaktivisten anzuschliessen. Das ist Fakt- wobei Mitteleuropa nur ein klitzekleiner Fleck ist. Das Erdklima hat sich zwischen den Eiszeiten über Jahrmillionen immer wieder in für Menschen nicht nachvollziehbaren Zyklen verändert ohne der Planet unter gegangen ist. Die Vorstellungen der Grünen ganz ohne fossile Energieträger auszukommen gehört in den Bereich der Utopie. Von heut auf morgen CO2 frei , daraus wird nichts.
"Idealvorstellungen der Grünen zur Klimaproblematik. DEU als einsamer Rufer in der Wüste."
Falsch! Andere europäische Länder sind in Sachen Verbrennerverbot schon weiter als wir: https://www.auto-motor-und-sport.de/verkehr/verbrenner-aus-immer-mehr-verbote-zukunft-elektroauto/
Mal schauen was Annalena und Robert sagen, wenn sie ihre Arbeitsstelle angertreten haben und erstmals in der Verantwortung stehen.
"Laut den Vereinten Nationen" reduzieren die Staaten ihren CO2-Ausstoß in zu geringem Umfang? Laut der Wissenschaft tun sie dies!! Die UN ist über den IPCC (Weltklimarat) nur der Auftraggeber. Mit solchen Formulierungen wird die Klimakrise zu einer politischen Meinung degradiert. Bitte achten Sie auf Formulierungen, die Sie veröffentlichen.
Neben dem Tempolimit ist das baldige Verbrennerverbot der wichtigste Beitrag in der Mobilitätspolitik zur Bewältigung der Klimakrise. Vollkommen richtig.
Wie werden den die Einsparungen durch ein Tempolimit berechnet? Schon heute ist die Durchschnittsgeschwindigkeit auf deutschen Autobahnen unter der 130 km/h Marke, langsamer als z.B. auf den französichen Autobahnen! Dort verlagert sich der Verkehr (hauptsächlich LKW's) meist auf die kostenfreien Nationalstrassen, welche vielfach neben den Autobahnen verlaufen.
Hier die Ergebnisse eine Studie:zum Tempolimit aud deutschen Autobahnen:
".....Zum anderen zeigen die Häufigkeitsverteilungen der Durchschnittsgeschwindigkeiten, dass die Auswirkungen eines allgemeinen Tempolimits auf die CO2-Emissionen womöglich geringer sein könnten, da auch auf geschwindigkeitsunbeschränkten Autobahnabschnitten die empfohlene Geschwindigkeit von 130 km/h im Durchschnitt selten überschritten wird".