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Kommentar
16.11.2015

Muss Frankreich jetzt in Syrien Krieg führen?

Diese Jagdbomber des Typs Rafale setzt Frankreich im Kampf gegen den IS ein.
Foto: Ecpad/dpa

Frankreichs Präsident Hollande spricht von Krieg und lässt eine IS-Hochburg bombardieren. Doch alleine mit militärischen Mittel ist der Kampf nicht zu gewinnen.

Präsident François Hollande hat noch in der Nacht der fürchterlichen Terroranschläge in Paris die Grundlage für eine harte Reaktion gelegt: „Das ist ein Kriegsakt, der von einer terroristischen Armee, dem IS, verübt wurde“, sagte er. Das heißt nichts anderes, als dass sich Frankreich im Krieg befindet und entsprechend reagieren wird.

Die Franzosen sind in Fragen von Krieg und Frieden pragmatischer als die Deutschen, die ihnen wohl manchmal zimperlich vorkommen. Frankreich zögerte in den vergangenen Jahren weder in Libyen noch in Mali einzugreifen. Und im Irak fliegen französische Kampfbomber seit 2014 in Absprache mit den USA Luftangriffe auf die Terrormiliz IS. Seit knapp zwei Monaten tun sie dies auch in Syrien.

Bombardierung Rakkas als demonstrativer Kraftakt

Wie kann eine weitere Verschärfung aussehen? Hollande hat jetzt die IS-Hochburg Rakka in Syrien bombardieren lassen. Es war ein demonstrativer Kraftakt. Denn Syrien-Kenner behaupten, die IS-Kämpfer hätten ihre inoffizielle Hauptstadt bereits vor Wochen verlassen. Angriffe aus der Luft können ohnehin eine Terroristenarmee wie den IS nicht vernichten.

Militärisch sind die Dschihadisten nur zu besiegen, wenn Bodentruppen zur Verfügung stehen. Doch die Verbündeten – wie die kurdischen Volksverteidigungseinheiten PYG – sind zwar tapfer, aber zu schwach. Will Hollande jetzt im Alleingang französische Soldaten in das Pulverfass Syrien entsenden? Hoffentlich nicht. Das könnte in einem Desaster enden.

Kampf mit nicht-militärischen Mitteln

Der Kampf gegen den IS muss vielmehr auch mit nicht-militärischen Mitteln geführt werden. Dabei müssen wir Frankreich entschiedener als bisher helfen. Die Möglichkeiten sind noch lange nicht ausgeschöpft.

Ein Krieg gegen den Terror, wie ihn US-Präsident George W. Bush nach dem 11. September 2001 begann, kann auch das Gegenteil des Erhofften bewirken. So ist die Entstehung des IS eine Spätfolge des US-Einmarsches im Irak. So etwas darf sich nicht wiederholen.

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