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  3. Kriminalität: Edathy löst mit Interview neue Empörung aus

Kriminalität
17.03.2014

Edathy löst mit Interview neue Empörung aus

Ist sich keiner Schuld bewusst: Sebastian Edathy.
Foto: Ole Spata/Archiv (dpa)

Nach den Kinderpornografie-Vorwürfen hat der ehemalige SPD-Abgeordnete Sebastian Edathy mit einem Rechtfertigungs-Interview für neue Empörung gesorgt.

Die SPD-Führung zeigte sich "irritiert" über das "Spiegel"-Gespräch, in dem Edathy zu seiner Verteidigung unter anderem die Kunstgeschichte bemühte. Wegen des Verdachts ruht die SPD-Mitgliedschaft des 44-Jährigen bereits. Die Reaktionen in anderen Parteien fielen deutlich heftiger aus.

CSU-Generalsekretär Andreas Scheuer kommentierte die Äußerungen mit den Worten: "Dieser im Ausland feixende Edathy kotzt mich an. Wer Bilder nackter Jungen auch noch schamlos als Kunst bezeichnet, gehört in die Klapse." Es werde "allerhöchste Zeit für ein Edathy-Gesetz, das unsere Kinder vor solchen Widerlingen schützt". Gegen den Ex-Abgeordneten ermittelt die Staatsanwaltschaft wegen des Verdachts, Kinderpornos gekauft zu haben.

Der stellvertretende Sprecher der Bundesregierung, Georg Streiter, meinte nach einem Bericht des "Handelsblatts": "Ich jedenfalls habe noch keinen gesehen, der sich im Museum einen runterholt - und ich bestreite auch, dass die von einem schmierigen deutschen Typen in Rumänien geschossenen Fotos von verarmten ahnungslosen nackten Kindern irgendetwas mit Kunst zu tun haben." Zudem warf er dem "Spiegel" vor, Edathy ein Forum geboten zu haben. "Das ist widerlich hoch drei."

Die Äußerung findet sich auf Streiters Facebook-Seite. Auf dpa-Anfrage wollte sich der Vize-Regierungssprecher dazu nicht äußern. Der Deutsche Journalisten-Verband warf ihm vor, auf den "Spiegel" Einfluss nehmen zu wollen. Verbandschef Michael Konken sagte dem "Handelsblatt": "Der Vize-Regierungssprecher überschreitet seine Kompetenzen, wenn er dem "Spiegel" Nachhilfeunterricht in Sachen Themenfindung erteilt."

Edathy hatte die Einleitung eines Parteiordnungsverfahrens gegen ihn scharf kritisiert und zugleich betont, er sei keineswegs pädophil. Er verteidigte zugleich, dass er Nacktaufnahmen von Kindern und Jugendlichen gekauft hatte. "In der Kunstgeschichte hat der männliche Akt, auch der Kinder- und Jugendakt, übrigens eine lange Tradition. Man muss daran keinen Gefallen finden, man darf es aber, ohne öffentlich Rechenschaft darüber ablegen zu müssen."

Der stellvertretende SPD-Chef Thorsten Schäfer-Gümbel sagte dazu: "Mich hat das Interview irritiert. Es war sehr stark geprägt von Selbstverteidigung." Der SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach meinte beim Portal "taz.de" der Berliner "Tageszeitung": "Ein Liebhaber der Kunstgeschichte kann ins Museum gehen. Er braucht sich keine Bilder von einem windigen Kinderporno-Dealer aus Kanada zu bestellen." (dpa)

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