Vergewaltigung nach K.-o.-Tropfen? Nina Fuchs kämpft um Gerechtigkeit
Plus Nina Fuchs wurde laut eigener Aussage mithilfe von K.-o.-Tropfen vergewaltigt. Wieso es nicht zum Prozess kommt und wie sie Unterstützung aus der Politik erhält.
Sie liegt im Gebüsch am Lenbachplatz, ihr Slip ist heruntergezogen. Wie ist sie hierher gekommen? Nina Fuchs weint, fühlt sich elend. Eben war sie doch noch mit Freunden im Klub. Sie weiß nicht, was passiert ist. Irgendetwas stimmt nicht. Ein Erinnerungsfetzen: Zwei unbekannte Männer, die sich an ihr vergehen. Mehr weiß sie nicht. Ihr Verdacht: Sie wurde unter Einfluss von K.-o.-Tropfen vergewaltigt. Das war im April 2013.
Sechs Jahre sind vergangen – doch die Erinnerungslücke von circa zwei Stunden habe sich nie geschlossen, erzählt Fuchs. Für die 36-Jährige ist das ein Indiz, dass sie in dieser Nacht nicht nur Alkohol zu sich genommen hat: „Einen circa zweistündigen Filmriss, das kenne ich nicht vom Alkohol.“ Daran, wie sie sich von ihren Freunden in dem Münchner Klub verabschiedet hat, könne sie sich nicht erinnern.
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