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  3. Nordkorea: Das nordkoreanische Rüstungsprogramm und der Konflikt mit den USA

Nordkorea
29.11.2017

Das nordkoreanische Rüstungsprogramm und der Konflikt mit den USA

«Raketenmann» und Staatschef: Kim Jong Un bei der Inspektion eines angeblichen Wasserstoffbomben-Sprengkopfes.
Foto:  KCNA via KNS (dpa)

Seit Jahrzehnten treibt Nordkorea sein Atom- und Raketenprogramm voran. Mit dem erneuten Abschuss einer Rakete heizt Pjöngjang die Spannungen mit den USA weiter an:

Erste Raketentests

  • 70er Jahre:  Nordkorea entwickelt eine Variante der sowjetischen Scud-B-Rakete mit einer Reichweite von rund 300 Kilometern.
  • 80er Jahre: Nach einem ersten Raketentest 1984 wird das Programm ausgeweitet. Schließlich verfügt Nordkorea über Taepodong-2-Raketen mit einer Reichweite von mehreren tausend Kilometern.
  • Moratorium von 1999 bis 2005: Im September 1999 erklärt Nordkorea vor dem Hintergrund besserer Beziehungen zu den USA ein Aussetzen der Tests von Langstreckenraketen. Gespräche zwischen Washington und Pjöngjang scheitern letztlich. Im März 2005 beendet Nordkorea das Moratorium.

Atomwaffentests ab 2006

  • Am 9. Oktober 2006 unternimmt Pjöngjang nach eigenen Angaben unterirdisch den ersten Atombombentest.
  • Am 25. Mai 2009 zündet Nordkorea seine zweite Atombombe. Ihre Sprengkraft übersteigt jene der ersten Bombe um ein Mehrfaches.
  • Am 12. Februar 2016 führt Nordkorea seinen dritten unterirdischen Atomwaffentest aus.
  • Am 6. Januar 2016 meldet Nordkorea seinen vierten Atomwaffentest und gibt an, es habe sich um eine Wasserstoffbombe gehandelt. Die meisten Experten bezweifeln aber, dass es sich tatsächlich um eine Wasserstoffbombe handelte.
  • Am 9. September 2016 zündet Nordkorea seine fünfte Atombombe - die Explosion ist die stärkste bis dahin gemessene.
  • Am 3. September 2017 führt Nordkorea seinen sechsten Atomwaffentest aus. Seine Stärke übersteigt den vorangegangenen Test abermals um ein Mehrfaches. Nach nordkoreanischen Angaben handelte es sich erneut um die "erfolgreiche" Zündung einer Wasserstoffbombe.  

Raketenstarts mit Satelliten 2009 und 2012

  • Am 5. April 2009 startet Nordkorea eine Rakete, die Japan überquert und im Pazifik landet. Nach Darstellung Pjöngjangs ging es um den Versuch, einen Satelliten im All auszusetzen. Die USA, Südkorea und Japan sprechen hingegen von einem verdeckten Taepodong-2-Test.
  • Am 12. Dezember 2012 setzt eine nordkoreanische Rakete einen Satelliten im All aus.  

Raketenstart von einem U-Boot 2016

Im Frühling und im Sommer feuert Nordkorea U-Boot-gestützte Raketen ab. Am 8. Juli kündigen die USA und Südkorea an, das Raketenabwehrsystem THAAD gemeinsam in Südkorea aufzubauen.   

Lesen Sie dazu auch

Konfrontation mit US-Präsident Trump 2017

  • Am 6. März 2017 feuert Nordkorea bei einer Militärübung für Angriffe auf US-Stützpunkte in Japan Raketen ab, die im Meer landen. Im April und Mai folgen weitere nordkoreanische Raketentests.
  • Am 4. Juli, dem US-Unabhängigkeitstag, testet Nordkorea eine weitere Rakete. Pjöngjang spricht vom ersten erfolgreichen Test einer Interkontinentalrakete des Typs Hwasong-14. Experten gehen davon aus, dass sie eine potenzielle Reichweite von 6700 Kilometern hat und damit theoretisch US-Gebiet erreichen könnte.
  • Am 28. Juli feuert Nordkorea nach einem US-Sanktionsbeschluss zum zweiten Mal eine Interkontinentalrakete ab. Machthaber Kim Jong Un brüstet sich, diese könne das "gesamte US-Festland" erreichen.
  • Am 2. August feuern die USA ihrerseits eine Interkontinentalrakete des Typs Minuteman III ab, die nach rund 6700 Kilometern in den Südpazifik stürzt.
  • Am 8. August droht Donald Trump Pjöngjang mit "Feuer und Wut" und damit mit einem Militäreinsatz. Nordkorea droht daraufhin mit einem Raketenangriff nahe der US-Pazifikinsel Guam.
  • Am 26. August feuert Nordkorea drei Kurzstreckenraketen ab.
  • Am 29. August fliegt eine nordkoreanische Rakete über Japan hinweg, nach Angaben aus Seoul 2700 Kilometer weit und 550 Kilometer hoch.
  • Am 15. September fordert Nordkorea die internationale Gemeinschaft mit einem erneuten Raketentest heraus. Die Mittelstreckenrakete fliegt über Japan hinweg und landet im Pazifik.
  • Am 19. September droht US-Präsident Trump in einer Rede vor der UN-Vollversammlung, die USA würden Nordkorea "völlig zerstören", wenn das Land nicht einlenke. Kim nennt Trump wenige Tage später "geistesgestört".
  • Am 28. November feuert Nordkorea erneut eine Rakete ab. Nach Angaben der USA handelt es sich um eine Interkontinentalrakete, die etwa tausend Kilometer weit fliegt.
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