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  3. Pläne von Jens Spahn: Kinderärzte unterstützen geplante Masern-Impfpflicht

Pläne von Jens Spahn
18.10.2019

Kinderärzte unterstützen geplante Masern-Impfpflicht

Um Masern-Infektionen rigoroser einzudämmen, soll eine Impfpflicht für Kinder in Gemeinschaftseinrichtungen kommen.
Foto: Friso Gentsch, dpa (Symbol)

Um Masern-Infektionen rigoroser einzudämmen, soll eine Impfpflicht für Kinder in Gemeinschaftseinrichtungen kommen. Dazu starten nun die Beratungen im Bundestag.

Die Kinderärzte unterstützen die geplante Impflicht gegen Masern in Kitas und Schulen, werben aber auch für weitere Maßnahmen. "Alle Kinder sollten gegen Masern geimpft werden, weil das ihr Leben schützt", sagte Hans-Iko Huppertz, Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin, der Deutschen Presse-Agentur . "Dass künftig ein gewisser Zwang da ist, ist sicherlich gerechtfertigt." Auch der Präsident des Berufsverbands der Kinder- und Jugendärzte, Thomas Fischbach, begrüßte die Impfpflicht. "Das ist ein ganz wichtiges Werkzeug, um die Masern endlich auszurotten", sagte er der Neuen Osnabrücker Zeitung (NOZ).

Ab 2020 sollen Eltern nachweisen, dass Kinder geimpft sind

Der Bundestag berät am Freitag erstmals über entsprechende Pläne von Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU). Ab März 2020 müssen Eltern demnach vor Aufnahme ihrer Kinder in Kitas oder Schulen nachweisen, dass diese geimpft sind. Die Pflicht soll auch für Personal in Kitas und Schulen sowie für Beschäftigte in medizischen Einrichtungen kommen. Bei Verstößen sollen Bußgelder bis zu 2500 Euro drohen.

"Die Erkrankung ist schwer, eines von 1000 erkrankten Kindern stirbt. Das kann man mit einer völlig harmlosen Maßnahme verhindern", sagte Huppertz, der auch Generalsekretär der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendmedizin ist. "Alle Möglichkeiten der Überzeugung sollten weiterhin ausgeschöpft werden. Dazu gehört auch, Ärzte, die von Impfungen abraten, zur Verantwortung zu ziehen."

Mediziner Huppertz: Wollen Masern möglichst ausrotten

Huppertz betonte: "Wir wollen erreichen, dass keine Epidemien mehr auftreten und die Masern möglichst ausgerottet werden." Dazu müsse man nicht nur Säuglinge und Kleinkinder impfen, sondern auch ältere Jugendliche und Erwachsene, die nach 1970 geboren wurden. Da gebe es Impflücken. Sie würden von den bisherigen Plänen aber nicht erfasst. 

Berufsverbands-Präsident Fischbach sagte der NOZ : "Beim Kampf gegen Masern sind wir bislang nicht vorangekommen. Die Impfquoten liegen noch deutlich zu niedrig. Außerdem impfen wir zu spät." Er forderte, auch weitere Impfungen vorzuschreiben: "Eine Impfpflicht für andere ansteckende Krankheiten wie Keuchhusten würde helfen, gerade die kleinsten Kinder zu schützen." Nötig sei zudem ein Informationssystem, das Eltern automatisch erinnere, ihre Kinder rechtzeitig impfen zu lassen - etwa wenn die Versicherten-Karten beim Arztbesuch eingelesen werden oder über Apps. (dpa)

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Die Diskussion ist geschlossen.

22.10.2019

Leider berichtet die Augsburger Allgemeine wieder einmal etwas einseitig.

Ja, Sie haben Recht, der Kinderärzteverband BVKJ (bei weitem nicht alle Kinderärzte) plädiert für das Gesetz und möchte es am liebsten auf alle von der STIKO empfohlenen Impfungen ausweiten. Derweil ist schon eine Masernimpfpflicht für sich allein genommen verfassungswidrig [1].

Was Sie aber vergessen ist, dass es mindestens ebenso viele ärztliche Fachgesellschaften und andere Verbände gibt, die Stellungnahmen gegen eine Impfpflicht abgegeben haben: [2]
- Ärzte für individuelle Impfentscheidung e.V.
- Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege e. V. (BAGFW)
- Bundesarbeitsgemeinschaft der PatientInnenstellen und -Initiativen (BAGP)
- Dachverband Deutscher Heilpraktiker e.V. (DDH)
- Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin (DEGAM)
- Deutsche Gesellschaft für Psychologie e.V.
- Deutscher Kinderschutzbund (DKSB)
- Landesverband der Ärztinnen und Ärzte des Öffentlichen Gesundheitsdienstes e. V. Saarland
- Ständige Impfkommission (STIKO)
- Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft ver.di

Auch einzelne Experten positionieren sich gegen eine Impfpflicht, sehen Sie selbst in dieser hochkarätig besetzten Podiumsdiskussion [3], zum Beispiel Prof. Dr. Kekulé, ehemaliger Regierungsberater, Mikrobiologe und Virologe oder der ehemalige STIKO-Vorsitzende, der mit den Worten "Lieber Herr Spahn, lass' es sein" das Schlusswort besiegelt.

Betreiben Sie doch mal richtig guten Journalismus und berichten bspw. über die Verfassungsmäßigkeit wie es bereits der Bayerische Rundfunk tat. [4] Danke!

[1] https://tinyurl.com/y4pq993p
[2] https://tinyurl.com/y6nysua3
[3] https://www.youtube.com/watch?v=kVsIzFwr5c4
[4] https://tinyurl.com/y2fxmt2v

22.10.2019

Richtig ist aber auch dass beispielsweise verdi oder der DKSB sich nicht gegen das Impfen an sich aussprechen sondern die Art und Weise der Durchführung bzw. Kontrolle.

Der DKSB unterstützt die Forderung einer höheren Impfquote! quelle www.dksb.de

Verdi beispielsweise, dass die KIGA-Mitarbeiterinnen die Impfungen kontrollieren sollen und damit mehr belastet werden. quelle: www.verdi.de

Der Landesverband der Artinnen und Ärtze des Öffentlichen Gesundheitdienstes e.V. Saarland sieht das Gessetz bzw. die Umsetzung als ungeeignet an, um die Impflücke zu schließen. quelle: www.bundesgesundheitsministerium.de

Nach den dreien habe ich aufgehört ...

Aber wenn man schon ein Aufstellung veröffentlicht die eine Stellungnahme gegen das Gesetz zur Impfpflicht zur Masserimpfpflicht abgegeben haben, sollte man auch die GRÜNDE DER ABLEHNUNG nennen. Und die SIND ORGANISATORISCH und nicht wegen der Sache an sich.

So entsteht der Eindruck, dass die genannten Institutionen gegen das Impfen sind.