Unterwegs in der Stadt, die Trump nie wählen würde
Plus New York City ist Trumps Heimat. Doch er redet die Stadt schlecht und die New Yorker sind ihn leid. Eindrücke aus einer Stadt, die schon lange auf Biden hofft.
Es war die vielleicht folgenreichste Rolltreppen-Fahrt in der amerikanischen Geschichte: Im Trump Tower in der Fifth Avenue schwebte Donald Trump vor fünf Jahren in die Lobby hinab und sagte, er wolle Präsident werden. Lächelte, winkte, streckte den Daumen hoch. Als wäre er in Hollywood. So spektakulär begann sein Weg ins Weiße Haus. Drama herrscht nun, vier Jahre später, auf den Straßen vor dem Prunk-Hochhaus in seiner Heimatstadt, die er damals noch eine „wundervolle Stadt“ nannte – bevor fast 80 Prozent der Städter für Hillary Clinton stimmten und Trumps Namen von Wohnhäusern, Eislaufbahnen und einem Hotel entfernten. Auch Joe Biden siegte deutlich im traditionell demokratischen New York.
New York und Donald Trump sind sich verbunden – und das auch im gegenseitigen Hass. So weigert sich der Präsident, die finanziell klamme Stadt zu unterstützen und Projekte zu fördern, wie einen Tunnelbau unter dem Hudson River. Gouverneur Andrew Cuomo sagte im September wütend: „Trump versucht, New York zu vernichten.“ Mit einem Präsident Biden würden wieder staatliche Mittel nach New York fließen, betonte Bürgermeister Bill de Blasio vor der Wahl. So könnte unter anderem das Verbrechen effektiver bekämpft werden.
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