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SPD
06.06.2013

So ticken Peer Steinbrücks Neuzugänge

Nachschub für das Kompetenzteam: Kanzlerkandidat Peer Steinbrück mit Yasemin Karakasoglu, Matthias Machnig und Karl Lauterbach.
Foto: Kay Nietfeld/dpa

Peer Steinbrück holt die nicht unumstrittene Professorin Yasemin Karakasoglu in sein Team. Außerdem neu dabei: Arbeitersohn Matthias Machnig und Ex-Havard-Student Karl Lauterbach.

 Ein Auftritt noch, dann ist sein Team komplett. Nach dem Gewerkschafter Klaus Wiesehügel, dem bayerischen SPD-Chef Florian Pronold, der früheren Justizministerin Brigitte Zypries, dem Innenpolitiker Thomas Oppermann, der stellvertretenden Parteivorsitzenden Manuela Schwesig und der Internetaktivistin Gesche Joost hat Peer Steinbrück drei weitere Mitglieder benannt – eine Frau hatte dabei niemand auf der Rechnung.

Yasemin Karakasoglu: Eine Frau, die sich traut

Etwas abenteuerlich findet sie das Experiment schon, auf das sie sich da einlässt. Als Konrektorin der Bremer Universität hat die 48-jährige Professorin sich bisher vor allem um Multikulturelles gekümmert – und so klingt sie auch. Deutschlands Hochschulen, sagt die studierte Turkologin, müssten „Migrationsmagnete“ und „Integrationsmotoren“ werden. Folgerichtig kümmert sie sich im Wahlkampf um die Themen Bildung und Wissenschaft. Als Gutachterin im Streit um das baden-württembergische Kopftuchverbot plädierte sie vor dem Verfassungsgericht für eine Betrachtung der einzelnen Fälle und gegen ein generelles Verbot. Heftige Kritik zog die zweifache Mutter auf sich, als sie in einem offenen Brief schrieb, Zwangsheiraten dürften nicht pauschal dem Islam zugeschrieben werden. Sie seien vielmehr das Ergebnis falscher Einwanderungspolitik.

Matthias Machnig: Der Arbeitersohn aus dem Sauerland

Der Wirtschaftsminister aus Thüringen ist einer der erfahrensten Wahlkämpfer der SPD. In Gerhard Schröders berühmter Schaltzentrale „Kampa“ war der Arbeitersohn aus dem Sauerland der ungekrönte König. Später sammelte er als Staatssekretär im Bau- und im Umweltministerium erste Regierungserfahrungen. Für Steinbrück kümmert sich der 53-Jährige, der auch schon als Unternehmensberater gearbeitet hat, um die Energie- und die Umweltpolitik. Hier werde im Moment „zu viel herumgemerkelt“, sagt Machnig. Dass gleich sechs Ressorts mit der Energiewende beschäftigt sind, verspottet er als „lose verkoppelte Anarchie“. Machnigs Ziel ist ein Energieministerium, in dem alle Kompetenzen gebündelt werden – selbstredend mit ihm an der Spitze.

Karl Lauterbach: Der zum Anzug Turnschuhe trägt

Der Mann mit der Fliege ist der Experte für Gesundheits- und Pflegereformen in der SPD. „Er weiß, wovon er spricht“, sagt Steinbrück über den gelernten Arzt aus dem Rheinland, der in Harvard promoviert hat. So prophezeit Lauterbach, dass die privaten Krankenkassen in zehn Jahren pleite sein werden und im beginnenden „Häuserwahlkampf“ weniger über die teuren Hilfen für Griechen und Zyprioten geredet wird als über die Probleme der Pflege. Konflikte mit den Ärzten und der Pharmalobby führt der 50-Jährige gerne mal etwas professoral im Ton, aber temperamentvoll in der Sache. Als müsste er seinen Ruf als kauziger Zeitgenosse verteidigen, trägt er zum dunklen Anzug neuerdings gerne Turnschuhe. Im Falle eines Wahlsieges verspricht er weniger Zwei-Klassen-Medizin, mehr Prävention und mehr Hausärzte.

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