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Wer in Deutschland zuerst gegen das Coronavirus geimpft wird, liegt in den Händen der "Stiko". Was sich hinter der Abkürzung verbirgt.
Die Ständige Impfkommission hat am Donnerstag ihre Empfehlungen zur COVID-19-Impfung veröffentlicht. Demnach sollen in einem ersten Schritt über 80-Jährige sowie Alten- und Pflegeheimbewohner geimpft werden. Außerdem empfiehlt die Kommission die Impfung medizinischem Personal mit sehr hohem Ansteckungsrisiko und Personal in der Altenpflege. Sobald der Impfstoff weniger begrenzt verfügbar ist, sollen weitere Personengruppen geimpft werden.
Am Montag, 21. Dezember, plant die Europäische Arzneimittel-Agentur, über die Zulassung des ersten Corona-Impfstoffs zu entscheiden. Hier erfahren Sie, wer hinter der Ständigen Impfkommission steht und wie eine solche Impfempfehlung zustande kommt.
Was ist die Stiko?
Stiko ist die Abkürzung für Ständige Impfkommission. Die Stiko ist ein unabhängiges Expertengremium, das Impfempfehlungen für Deutschland erarbeitet. Eine solche Empfehlung bringt zum Beispiel auch mit sich, dass gesetzliche Krankenkassen die Impfung bezahlen müssen, was gesetzlich verankert ist. Dabei berücksichtigt die Stiko nicht nur, wie nützlich die Impfung für jeden Einzelnen ist, sondern auch für die Allgemeinheit. Das Gremium wird vom Robert-Koch-Institut koordiniert.
Ist die Stiko zuständig für die Zulassung des Corona-Impfstoffs?
Nein, für die Zulassung von Impfstoffen ist in der EU die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) in Amsterdam zuständig. Dort wird die Wirksamkeit eines einzelnen Impfstoffs, seine Unbedenklichkeit und pharmazeutische Qualität geprüft. Die Stiko bestimmt anhand dieser Kriterien anschließend das Nutzen-Risiko-Verhältnis einer Impfung und plant eine flächendeckende Impfstrategie für Deutschland. Sie empfiehlt aber keinen einzelnen Impfstoff, sondern nur eine Impfung im Allgemeinen. Zunächst wird es aber ohnehin nur einen Impfstoff für das Coronavirus geben.
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Wie soll die Priorisierung der Impfempfehlung verankert werden?
Der Bundesgesundheitsminister will die endgültige Empfehlung der Stiko Ende der Woche als Verordnung verbindlich festlegen. Dafür gibt es Kritik aus der Opposition. Manche fordern, dass der Bundestag die Impf-Reihenfolge auf Grundlage der Stiko-Empfehlung festlegen soll, nicht die Bundesregierung.
Warum richtet sich die Stiko bei der Corona-Impfung nach dem Alter, nicht nach Vorerkrankungen?
Laut dem Robert-Koch-Institut ist das Alter der wesentlichste Risikofaktor für schwere Covid-19-Verläufe. Die Risikoerhöhung durch Vorerkrankung ist mit Ausnahme von Trisomie 21 im Vergleich zum Faktor Alter gering.
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Wie geht die Stiko vor, um eine Empfehlung zu erarbeiten?
Die Stiko beschäftigt sich zunächst mit dem Erreger und der Krankheit, die er auslöst. Dabei untersucht sie etwa, wie tödlich die Krankheit ist und wie sie therapiert werden kann. Anschließend analysiert sie Daten zum Impfstoff. Wie sicher ist er? Wie lange bietet er Schutz? Aufbauend auf den Erkenntnissen definiert die Stiko eine Impfstrategie, untersucht ihre Umsetzbarkeit und bewertet etwa, welches öffentliche Interesse an der Impfung besteht. Diese Methodik gilt für alle Erreger, nicht nur für das Coronavirus.
Wer ist Mitglied in der Stiko?
Die Stiko besteht grundsätzlich aus 12 bis 18 Experten aus verschiedenen Feldern. In der derzeitigen Berufungsperiode von 2020 bis 2023 hat die Stiko 18 Mitglieder. Ihr Vorsitzender ist der Ulmer Virologe Prof. Thomas Mertens. Die Mitglieder werden alle drei Jahre vom Bundesgesundheitsminister berufen.
Welche Voraussetzungen müssen Mitglieder der Stiko erfüllen?
Die Mitglieder der Stiko sind Experten auf ihrem Gebiet. Dem Robert-Koch-Institut zufolge ist nicht zu vermeiden, dass sie in Kontakt mit Impfstoffherstellern kommen, etwa weil Forschungsvorhaben durch Geld aus der Privatwirtschaft finanziert wird. Deshalb müssen Stiko-Mitglieder dem Bundesgesundheitsministerium umfassend Informationen zum Beispiel zu Aufträgen über Gutachten von Impfstoffherstellern darlegen, um einen Interessenkonflikt auszuschließen.
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