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  3. Studie der Bertelsmann Stiftung: Junge Erwachsene sind Problemgruppe am Arbeitsmarkt

Studie der Bertelsmann Stiftung
29.03.2011

Junge Erwachsene sind Problemgruppe am Arbeitsmarkt

Das Risiko der Langzeitarbeitslosigkeit in der Altersgruppe der 25- bis 34- Jährigen relativ hoch.
Foto: dpa

Eine international vergleichende Studie der Bertelsmann Stiftung zeigt, dass junge Erwachsene die Problemgruppe am deutschen Arbeitsmarkt darstellen.

Bei jungen Erwachsenen im Alter von 24 bis 29 Jahren besteht eine Arbeitslosenquote von über 18 Prozent. Auch der Anteil derjenigen, die in der Gruppe der 20- bis 24-Jährigen weder einer schulischen oder beruflichen Ausbildung nachgehen noch einen Job haben, ist angestiegen. Er liegt bei mehr als 15 Prozent. Bei den 15- bis 19 Jährigen beträgt der Anteil nur vier Prozent. Das belegt die Studie der Bertelsmann-Stiftung.

Im internationalen Vergleich von 27 OECD-Staaten belegt Deutschland mit diesen Werten in der Gruppe der 20- bis 24- Jährigen und den 25- bis 34- Jährigen den 16. und 17. Rang. Dänemark und die Niederlande schneiden in diesen Gruppen deutlich besser ab. Die Türkei, Italien und Spanien liegen hinter Deutschland.

Mitwirkende der Studie sehen die Ursache der schlechte Stellung junger Erwachsener im Arbeitsmarkt in Versäumnissen bei der Arbeitsmarktintegration. Junge Menschen mit Ausbildungshemmnissen kommen zwar zunächst in öffentlichen Fördermaßnahmen unter, diese vermitteln aber keinen Berufsabschluss. Damit seien die Menschen auch nicht in den Arbeitsmarkt integriert.

"In Deutschland sind nach wie vor viel zu viele junge Menschen mit Ausbildungshemmnissen in staatlich geförderten Qualifizierungsmaßnahmen, die zu keinem anerkannten Berufsabschluss führen. Das Ergebnis ist eine hohe Langzeitarbeitslosigkeit bei jungen Erwachsenen.", erklärte Eric Thode, Arbeitsmarktexperte der Bertelsmann Stiftung.

Ordnung im Maßnahmendschungel

Um hier Abhilfe zu schaffen, fordert die Bertelsmann Stiftung im Rahmen ihrer Initiative "Übergänge mit System" eine grundlegende Reform des Übergangssystems. Jugendliche, die in der Lage sind, eine Ausbildung zu absolvieren, sollen eine Ausbildungsgarantie erhalten.

Jugendliche mit besonderem Förderbedarf sollen zielgerichtet zur Ausbildungsreife geführt werden und eine verbindliche Anschlussperspektive erhalten.

Beschäftigungsquoten in Deutschland gehen weit auseinander

Während junge Menschen mit Hochschulabschluss auffällig gut in den Arbeitsmarkt integriert sind, fällt die Beschäftigungsquote für Geringqualifizierte sehr niedrig aus. Jugendliche mit Abitur oder einer abgeschlossenen Berufsausbildung liegen im Mittelfeld.

Das Risiko der Langzeitarbeitslosigkeit liegt bei allen drei Qualifikationsgruppen in der Altersgruppe der 25- bis 34- Jährigen relativ hoch. Beispielsweise sind zwei von drei arbeitslosen Geringqualifizierten ohne weiterführenden Schulabschluss und ohne abgeschlossene Lehre länger als sechs Monate ohne Arbeit.

Bei den jungen Erwachsenen mit Abitur oder abgeschlossener Berufsausbildung sind es 60 Prozent. AZ

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