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  3. USA: Donald Trump bleibt auch nach Gabriel-Besuch der große Unbekannte

USA
03.02.2017

Donald Trump bleibt auch nach Gabriel-Besuch der große Unbekannte

Donald Trump bereitet der Bundesregierung weiter Sorgen.
Foto: Carolyn Kaster, dpa

Außenminister Sigmar Gabriel gelingt bei seinem Besuch in den USA eine Annäherung an wichtige US-Vertreter. Die entscheidende Person aber trifft er nicht.

Sigmar Gabriel hatte auf seiner Washington-Reise viele Fragen im Gepäck. Nach ersten Gesprächen mit Vertretern der neuen Regierung von US-Präsident Donald Trump konnte er einige davon klären. Der Bundesaußenminister zog am Donnerstagabend ein positives Fazit nach seinen Treffen mit Vizepräsident Mike Pence und US-Außenminister Rex Tillerson. Doch die Zukunft der transatlantischen Beziehungen bleibt unsicher.

Nachdem Trump seit seiner Amtsübernahme nahezu pausenlos durch verbale Attacken innen- wie außenpolitisch daran erinnerte, dass er mit dem herkömmlichen Politikstil in Washington brechen will, wuchs bei der Bundesregierung die Beunruhigung. In Kanzleramt und Außenministerium stellten sich Experten und Diplomaten die Frage, was die US-Regierung in Zukunft für Europa ist: ein Verbündeter, ein desinteressierter Beobachter, ein Gegner?

Gabriel setzte sich daher ins Flugzeug, um erste Kontakte zu der neuen Führung in Washington zu knüpfen. Dabei wollte er aber auch zwei Dinge klarstellen: Die Bundesregierung hält den Angriffen von Trump zum Trotz an den transatlantischen Beziehungen fest. Und zwischen einem starken Europa und einer engen Beziehung Deutschlands zu den USA wird sie nicht wählen.

Sigmar Gabriel ist mit seinem USA-Besuch zufrieden

Die Taktik Gabriels lautete, mit seinen Gegenübern anstatt über konfliktreiche Details über die großen Fragen der transatlantischen Zusammenarbeit zu sprechen, um Gemeinsamkeiten auszuloten. Nach seinen Unterredungen mit Pence und Tillerson war Gabriel zufrieden: "Ich glaube, es war gut, frühzeitig herzukommen und jetzt eine gute Grundlage gelegt zu haben für die weiteren Gespräche."

Pence sagte Gabriel zu, an der Münchner Sicherheitskonferenz teilzunehmen. Tillerson erwägt eine Teilnahme am G20-Außenministertreffen im Februar in Bonn.

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Die Treffen zeigten Gabriel nach eigenen Angaben auch, dass es in der Trump-Regierung Vertreter gibt, die ein "großes Interesse am Ausbau und am Beibehalten der transatlantischen Beziehungen" nicht nur zu Deutschland, sondern auch zur Europäischen Union und zur Nato hätten.

Gabriel nimmt also die Erkenntnis mit, dass sich in Washington Ansprechpartner finden lassen, die sich nicht nur für Deutschland interessieren. Auch die von Trump zum Ausdruck gebrachte Gleichgültigkeit gegenüber dem alten Kontinent teilen sie dem Außenminister zufolge nicht: "Beide Gesprächspartner haben deutlich gemacht, dass sie ein großes Interesse an der Stärkung Europas haben."

Ausgeräumt sind die Sorgen nicht

Doch auch nach Gabriels Erkundungsmission in Washington können die Sorgen der Bundesregierung um die deutsch-amerikanischen Beziehungen nicht ausgeräumt sein. Weder Pence noch Tillerson äußerten sich nach den Treffen mit Gabriel öffentlich und bestätigten den positiven Eindruck, den ihr Gast gewonnen hatte.

Zudem traf der deutsche Chefdiplomat zwar Vizepräsident und Außenminister, aber eben nicht Trump selbst. Der bleibt für die Regierung in Berlin der große Unbekannte. Bislang hat der Präsident in seiner noch jungen Amtszeit den Ton angegeben - und Deutschland dabei heftig angegriffen. Dass Trump sich außenpolitisch die Zügel aus der Hand nehmen lässt, scheint unwahrscheinlich. AFP 

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Die Diskussion ist geschlossen.

03.02.2017

Hier wird wieder einmal eine Situation schön geredet. Herr Gabriel wurde mit dem "3.Level" abgespeist, hat nur das Foto von Donald Trump gesehen und Frau Merkel ist in der Warteschleife, hat eine Nummer gezogen und hofft irgend wann im "Weissen Haus" empfangen zu werden; evtl. vom Donald?

Merke: So wird man behandelt, wenn man Situationen oder Personen unterschätzt, sich undiplomatisch verhält und mit Schmutz wirft, bevor DT gewählt war.

03.02.2017

Da haben Sie völlig Recht. Gerade Deutschland das sich selbst rühmt, daß es was von Diplomatie vestehe ....

03.02.2017

Besonders als Frau hätte ich es nicht besonders eilig, in die Reichweite dieses Kerls zu kommen . . .