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  3. Nordkorea: USA offen für Gespräche mit Kim

Nordkorea
13.02.2018

USA offen für Gespräche mit Kim

Hat Gespräche mit Nordkorea in Aussicht gestellt: US-Vize Pence.
Foto: dpa

Vizepräsident Pence reagiert auf Charmeoffensive. Der Druck durch Sanktionen soll aber aufrechterhalten werden

Zunächst wurde die Charmeoffensive von Kim Jong Un, die pünktlich zu den Winterspielen im südkoreanischen Pyeongchang begann, mit einer Mischung aus Verwunderung und Skepsis verfolgt. Doch nun scheint es fast, als ob der Auftritt der Schwester des Machthabers, Kim Yo Jong, in Südkorea auch in Washington Wirkung zeigt: Die USA sind zu direkten Gesprächen mit Nordkorea über den Konflikt um die nordkoreanische Raketen- und Atomrüstung bereit. Nach der Einladung des Machthabers Kim Jong Un an Südkoreas Präsidenten Moon Jae In zu einem Treffen nach Pjöngjang bekräftigte US-Vizepräsident Mike Pence, dass auch die USA offen für einen Dialog seien, wenn Pjöngjang reden wolle.

Das Angebot gehört zu der neuen Strategie, die Pence mit dem südkoreanischen Präsidenten für die Zeit nach den Olympischen Winterspielen vereinbart hat. Er stellte keine Vorbedingungen, schloss aber eine Abmilderung der Sanktionen für eine Aufnahme der Gespräche aus.

Südkoreas Präsident betonte mit Blick auf die Einladung aus dem Norden für ein koreanisches Gipfeltreffen, dass „die nötigen Bedingungen dafür“ geschaffen werden müssten. Er forderte Nordkorea auf, Gespräche mit den USA über sein Atomwaffen- und Raketenprogramm aufzunehmen. Auch stimmte sich Moon anschließend noch in einem Gespräch mit dem US-Vizepräsidenten über das weitere Vorgehen ab. Auf dem Rückflug sagte Pence in einem Interview der Washington Post, beide Seiten hätten sich auf eine Strategie des „maximalen Drucks und des Dialogs zur gleichen Zeit“ geeinigt. „Der Punkt ist, dass kein Druck abgebaut wird, bis sie (die nordkoreanische Führung) etwas tun, das die Allianz (USA und Südkorea) für einen bedeutsamen Schritt in Richtung Denuklearisierung hält“, sagte Pence. „Die Politik des maximalen Drucks bleibt also bestehen und wird noch verstärkt. Aber wenn man reden will, werden wir reden.“

Pence war in Südkorea der einflussreichen Schwester des Machthabers, Kim Yo Jong, und dem protokollarischen Staatsoberhaupt Kim Jong Nam aus dem Weg gegangen. Die bisher ranghöchsten Gäste aus Nordkorea hatten die Olympia-Delegation angeführt und historische Gespräche mit dem südkoreanischen Präsidenten geführt.

Die USA und Südkorea traten dem Eindruck entgegen, dass Kim Jong Un mit seiner Annäherungspolitik einen Keil in die Allianz getrieben haben könnte. Der US-Vizepräsident sagte, er sei mit Moon übereingekommen, dass der Norden allein für die Aufnahme von Gesprächen keine Erleichterungen bei den Sanktionen erhalten solle, sondern nur für konkrete Schritte zur Beseitigung seiner Atomwaffen. Ob die leichte Entspannung auch nach den Winterspielen andauern wird, ist aus Sicht von US-Verteidigungsminister James Mattis offen. „Wir können das gerade jetzt nicht sagen“, sagte Mattis Reportern. Es sei zu früh, um zu sagen, was Kim Jong Un tun werde. Schließlich habe Nordkoreas Machthaber nur einen Tag vor der Eröffnungsfeier der Winterspiele noch eine Militärparade in Pjöngjang abgehalten und dabei Raketen vorgeführt. „Das ist ein sehr merkwürdiger Zeitpunkt, wenn er wirklich versucht, sich mit dem Land anzuwärmen, das er wiederholt als amerikanische Marionette angegriffen hat.“

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Die Äußerungen von Pence scheinen auf einer Linie mit früheren Äußerungen aus der US-Regierung zu liegen, die aber häufig mit verschiedenen Stimmen spricht. So hatte Außenminister Rex Tillerson schon früh Gespräche ohne Vorbedingungen ins Spiel gebracht. Anfang Januar hatte auch US-Präsident Donald Trump vage von seiner Gesprächsbereitschaft „unter den richtigen Umständen“ gesprochen.

Andreas Landwehr und Dirk Godder, dpa

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