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Vorsitzender der Linken zur OP
17.11.2009

Oskar Lafontaine an Krebs erkrankt

Oskar Lafontaine an Krebs erkrankt
Foto: DPA

Der Vorsitzende der Linkspartei, OskarLafontaine, ist an Krebs erkrankt. Er wird sich deshalb am Donnerstag einem seit längerem geplantenchirurgischen Eingriff unterziehen.

Berlin/Saarbrücken (dpa) - Der Vorsitzende der Linkspartei, OskarLafontaine (66), muss sich wegen einer Krebserkrankung zumindestvorübergehend aus der Politik zurückziehen. Er wird sich nach eigenenAngaben an diesem Donnerstag einer seit längerem geplanten Operationunterziehen.

Das geht aus einer Erklärung Lafontaines vomDienstag in Berlin hervor. Anfang Oktober hatte er sich überraschendvon der Spitze der Bundestagsfraktion der Linkspartei verabschiedet.Auffällig war, dass der Spitzenmann der Linken zuvor schon imBundestagswahlkampf wenig in Erscheinung trat. Dies hatte damals schonGerüchte über eine Erkrankung genährt.

Nach überstandenerOperation will Lafontaine "zu Beginn des neuen Jahres" unterBerücksichtigung seines Gesundheitszustandes und der ärztlichenPrognosen darüber entscheiden, "in welcher Form ich meine politischeArbeit weiterführe", heißt es in der Erklärung. Offen ist damit, ob ersein Bundestagsmandat behält. In Berlin hieß es dazu inFraktionskreisen, es sei "müßig, darüber zu spekulieren".

SaarlandsLinksparteichef Rolf Linsler geht davon aus, dass Lafontaine trotz derOperation an diesem Mittwoch im Saarbrücker Landtag alsOppositionsführer zur ersten Regierungserklärung der neuenschwarz-gelb-grünen Landesregierung sprechen wird. "Ich habe nichtsanderes gehört", sagte Linsler der Deutschen Presse-Agentur dpa inSaarbrücken.

Er rechne damit, dass Lafontaine nicht allzu langeim Krankenhaus bleiben müsse. Die Erkrankung sei rechtzeitig erkanntworden. Dies deutet darauf hin, dass es sich um eine medizinisch ehergut beherrschbare Krebserkrankung handelt.

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Mit dem Rückzug vonder Linken-Fraktionsspitze im Bundestag hatte Lafontaine in Berlin undSaarbrücken Anfang Oktober für einen politischen Paukenschlag gesorgt.Zehn Jahre nach seinem plötzlichen Rücktritt als SPD-Chef undFinanzminister überraschte er auch die Linkspartei mit dem Verzicht aufeine erneute Kandidatur. Sein bisheriger Co-Fraktionschef Gregor Gysiwurde zum alleinigen Vorsitzenden gewählt.

Mit Lafontaine undGysi als Spitzenkandidaten hatte die Linke bei der Bundestagswahl EndeSeptember mit 11,9 Prozent ein Rekordergebnis eingefahren. DieDarstellung, Lafontaine wolle sich künftig auf eine Stärkung derLinksfraktion im Saarland konzentrieren, hatte der 66-Jährigezurückgewiesen - auch, dass er einen "Rückzug in Raten" aus der Politikvorbereite. Er wolle Parteichef bleiben und auch sein Bundestagsmandatnicht niederlegen, um so weiterhin Einfluss auf die BerlinerParlamentsarbeit auszuüben, hatte er damals erklärt.

Gysi sagtedem "Berliner Kurier" (Mittwoch): "Ich wünsche meinem Freund Oskaralles Gute und ich bin zuversichtlich, dass er wieder gesund wird undmit aller Kraft zu uns zurückkehren wird." Auch aus anderen Parteienerhielt Lafontaine Genesungswünsche. Saarlands SPD-Chef Heiko Maassagte in der Berliner Zeitung "B.Z." (Mittwoch): "Ich wünsche OskarLafontaine eine schnelle Genesung und einen guten Verlauf derbevorstehenden Operation."

Unions-Fraktionsvize Michael Fuchswünschte Lafontaine in der Zeitung ebenfalls, "dass es ihm bald bessergeht, und dass er die schwierige Situation, in der er sich befindet,gut übersteht". Ex-SPD-Generalsekretär Klaus-Uwe Benneter sagte: "Beiallen politischen Gegensätzen ist das ein fürchterlicher Schlag imLeben eines Jeden. Deshalb hoffe und wünsche ich inständig, dass dieOperation erfolgreich verläuft und Oskar Lafontaine sich schnellstensdavon erholt." FDP-Fraktionsvize Karl-Ludwig Thiele wünschte ebenfallsgute Besserung.

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