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Trotz Corona-Krise
07.04.2020

Vorwahl im US-Bundesstaat Wisconsin

Ein Wähler gibt mit Mundschutz seine Stimme ab. Trotz der Corona-Krise läuft im US-Bundesstaat Wisconsin die geplante Vorwahl.
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Ein Wähler gibt mit Mundschutz seine Stimme ab. Trotz der Corona-Krise läuft im US-Bundesstaat Wisconsin die geplante Vorwahl.
Foto: Mark Hertzberg/ZUMA Wire/dpa

Die Corona-Krise hat den Zeitplan des Wahljahres in den USA gehörig durcheinander gewirbelt. In Wisconsin wurde dennoch gewählt - der Furcht um die Gesundheit der Wähler zum Trotz.

Trotz der Corona-Epidemie in den USA haben Wähler am Dienstag im Bundesstaat Wisconsin darüber abgestimmt, wer für die Demokraten gegen Präsident Donald Trump antreten soll.

Die beiden Kandidaten, der moderate Ex-Vizepräsident Joe Biden und der linke Senator Bernie Sanders, hatten die Durchführung der Wahl wegen des Gesundheitsrisikos allerdings abgelehnt. Gouverneur Tony Evers hatte am Montag in letzter Minute eine Verschiebung der Abstimmung angeordnet, ein Gericht hob seine Anordnung jedoch wieder auf.

Evers erklärte am Dienstag, er sei weiterhin "zutiefst beunruhigt" darüber, welche Auswirkungen die Wahl für die Gesundheit der Menschen haben könnte. Zugleich sei er "überwältigt von dem Mut, der Widerstandskraft und dem Heldentum derer, die unsere Demokratie verteidigen und zur Wahl erscheinen, in den Wahllokalen arbeiten und über die Wahl berichten", erklärte der Gouverneur. Am Vorabend der Wahl hatte er gewarnt, dass die Durchführung ein "extremes Risiko" für die Öffentlichkeit darstelle.

Lokale Medien berichteten, dass viele Wahllokale wegen des Mangels an Wahlhelfern geschlossen blieben. In der Hauptstadt Milwaukee seien lediglich fünf von 180 geöffnet gewesen, wie die Zeitung "Milwaukee Journal Sentinel" berichtete. Dort, wo abgestimmt werden konnte, bildeten sich teils lange Schlangen von Menschen, die Schutzmasken trugen und sich mit Abstand aufgereiht hatten. Die Wartezeiten betrugen laut "Milwaukee Journal Sentinel" teils zweieinhalb Stunden. Viele Bürger in Wisconsin hatten schon vorab per Briefwahl abgestimmt. Ergebnisse können laut lokalen Medienberichten nicht vor kommender Woche erwartet werden.

Vertreter der Republikaner in Wisconsin waren gerichtlich gegen die Anordnung des Gouverneurs vorgegangen, die Wahl um zwei Monate zu verschieben, und warfen ihm ein "verfassungswidriges Manöver" vor. Es überschreite die Befugnisse des Gouverneurs, eine Wahl "abzusagen", argumentierten sie. US-Medien berichteten zudem, dass der Supreme Court in Washington - das höchste US-Gericht - sich am Montagabend gegen eine Verlängerung der Frist für die Briefwahl um sechs Tage ausgesprochen hatte.

Die USA sind schwer von der Corona-Pandemie betroffen. Die absolute Zahl der Infektionsfälle ist dort so hoch wie in keinem anderen Land. Für die allermeisten Teile des Landes gelten Ausgangsbeschränkungen. Der Zeitplan des Wahljahres ist durch die Krise komplett durcheinandergeraten. Viele Bundesstaaten hatten ihre ursprünglich für März und April angesetzten Abstimmungen wegen der Epidemie auf einen späteren Zeitpunkt verschoben.

Biden gilt nach den bisherigen Abstimmungen als klarer Favorit. Es gibt inzwischen immer stärkere Rufe, dass Sanders nun zu Gunsten Bidens aus dem Rennen ausscheiden sollte. Sollte er dies nicht bald tun, hätten die Demokraten wegen der Verschiebung zahlreicher Vorwahlen wohl frühestens im Juli Klarheit über ihren Kandidaten. Diesem bliebe dann nur noch wenig Zeit für den Wahlkampf gegen Amtsinhaber Donald Trump, der im November wiedergewählt werden will. Er steht bereits als Präsidentschaftskandidat der Republikaner fest. (dpa)

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