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  3. Wikileaks: Julian Assange wehrt sich vor Londoner Gericht gegen US-Auslieferung

Wikileaks
07.09.2020

Julian Assange wehrt sich vor Londoner Gericht gegen US-Auslieferung

Julian Assange verlässt im Mai 2019 ein Gericht in London. Immer noch kämpft er gegen seine Auslieferung an die USA.
Foto: Matt Dunham/AP, dpa

Der 49-jährige Julian Assange hat sich erneut gegen seine Auslieferung in die USA ausgesprochen. Dazu war er am Montag vor einem Londoner Gericht geladen.

Der Wikileaks-Gründer Julian Assange hat sich vor einem Londoner Gericht erneut gegen seine Auslieferung in die USA ausgesprochen. Der 49-Jährige erschien der britischen Nachrichtenagentur PA zufolge am Montag in dunklem Anzug und mit kurz geschnittenen Haaren im Saal des Gerichts, während sich davor mehr als 100 Demonstranten versammelten.

"Sein Zustand ist schlecht", sagte Assanges Vater dem Sender Sky News. Assange sitzt seit mehr als einem Jahr im Londoner Hochsicherheitsgefängnis Belmarsh. 

Wikileaks-Gründer Assange: Bei einer Verurteilung drohen 175 Jahre Haft

Die Anhörung zum US-Antrag auf Auslieferung des gebürtigen Australiers wurde nach monatelanger Pause wegen der Corona-Pandemie fortgesetzt und soll mehrere Wochen dauern. Die US-Justiz wirft dem 49-Jährigen vor, der Whistleblowerin Chelsea Manning geholfen zu haben, geheimes Material von US-Militäreinsätzen im Irak und in Afghanistan zu veröffentlichen.

Bei einer Verurteilung in allen Anklagepunkten drohen ihm bis zu 175 Jahre Haft. Die Wikileaks-Enthüllungen hatten zur Aufdeckung von Kriegsverbrechen durch amerikanische Soldaten geführt. 

Seine Partnerin Stella Moris, mit der Assange zwei Söhne hat, übergab der britischen Regierung am Montag eine Online-Petition der Organisation Reporter Ohne Grenzen mit rund 80.000 Unterschriften, die die Freilassung ihres Partners fordert.

Viel Kritik gab es auch daran, dass etlichen Beobachtern - darunter Parlamentarier und Vertreter von Nicht-Regierungsorganisationen - kurzfristig die Akkreditierung für die Online-Übertragung der Anhörung entzogen wurde. Vor Ort im Saal durften nur einige wenige Beobachter mit dabei sein. Begründet wurde das mit der Corona-Pandemie. 

Assange flüchtete 2012 in die ecuadorianische Botschaft in London

Die Inhaftierung Assanges sei für ein Auslieferungsverfahren unverhältnismäßig und zeige "den politischen Charakter des gesamten Prozesses", erklärte die Linken-Fraktionsvize und Prozessbeobachterin Heike Hänsel. "Hier sitzt die Pressefreiheit auf der Anklagebank."

Ein Sprecher des Auswärtigen Amtes sagte am Montag in Berlin hingegen, die Justiz in Großbritannien arbeite nach rechtsstaatlichen Kriterien und Standards. "Das ist auch genau der Grund, warum wir auf dieses Verfahren keinen Einfluss nehmen", so der Sprecher.

Assange war 2012 aus Angst vor einer Auslieferung an die USA in die ecuadorianische Botschaft in London geflüchtet. Damals lag gegen ihn ein europäischer Haftbefehl wegen Vergewaltigungsvorwürfen in Schweden vor. Die Ermittlungen wurden eingestellt. Die britische Polizei verhaftete Assange im April 2019, da er mit der Flucht in die Botschaft gegen Kautionsauflagen verstoßen hatte. Er wurde zu einem knappen Jahr Haft verurteilt. (dpa)

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