Molenbeek kämpft um seinen Ruf
Plus Kaum ein Ort in Europa hat ein so schlechtes Image wie Molenbeek. Rädelsführer der Anschlagsserie von Paris stammen von dort. Was sich seitdem getan hat.
Im Zentrum der einstigen „Hölle“, wie die Schlagzeilen diesen Ort unentwegt nannten, spielen nun Kinder. Das Eckhaus aus rötlichen Backsteinen, die in Molenbeek-Saint-Jean überall zu finden sind und die der Brüsseler Gemeinde einst den Spitznamen „Klein-Manchester“ eingebracht haben, leuchtet beinahe im grauen Novemberdunst. In einem der Fenster kleben in bunten Lettern die Worte „Solidarische Nachbarn“, in einem anderen wird ein Segelprojekt beworben.
Wer will die Welt da draußen entdecken? Ja, möchte man fragen, wer nicht von denen, die die letzten Jahre in diesem Viertel verbracht haben, das nach dem 13. November 2015 weltweit als „hellhole“, als „Drecksloch“, verschmäht wurde?
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.