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Internet
04.05.2022

Bundesregierung beschließt Recht auf "schnelles" Internet

Mit etwas Verzögerung hat das Bundeskabinett ein sogenanntes Recht auf "schnelles" Internet beschlossen. (Symbolbild)
Foto: Rolf Vennenbernd, dpa

Noch fehlt grünes Licht vom Bundesrat und vom Digitalausschuss des Bundestags – doch die Chancen auf "schnelles" Internet sind zumindest näher gerückt.

Mit etwas Verzögerung hat das Bundeskabinett ein so genanntes Recht auf "schnelles" Internet beschlossen. Dem Regelwerk zufolge muss künftig überall in Deutschland Festnetz-Internet im Download von mindestens 10 Megabit pro Sekunde haben und im Upload 1,7 Megabit pro Sekunde.

Beide Werte sind niedrig, in den allermeisten Haushalten sind deutlich bessere Internetverbindungen möglich. Für Menschen auf dem Land oder am Stadtrand könnte die Untergrenze dennoch hilfreich sein – sie haben erstmals einen Rechtsanspruch auf Breitband-Internet. Unter Umständen könnte die Bundesnetzagentur die Verlegung besserer Leitungen veranlassen.

Die Mindestwerte für die Reaktionszeit des Internets sollen jedes Jahr neu festgelegt werden

Es gibt auch eine Vorgabe für die Latenz, also die Reaktionszeit. Diese darf nicht größer sein als 150 Millisekunden. Damit kommt für die Versorgung entlegener Häuser preisgünstiges Internet über weit entfernte Satelliten eigentlich nicht in Frage, weil dessen Latenz höher ist. Nur Internet über erdnahe Satelliten kommt in Betracht, dies ist aber teuer. Die Verordnung lässt nun Ausnahmen zu, bei denen auf Satellitentechnologien mit höherer Latenz zurückgegriffen werden kann.

Digitalminister Volker Wissing (FDP) sagte, die Mindestvorgaben stellten "die digitale Teilhabe all jener sicher, die bislang von der Versorgung abgeschnitten sind". Positiv für die Verbraucher ist zudem, dass die Mindestwerte Jahr für Jahr neu festgelegt werden sollen. Hierbei wird die allgemeine Internetnutzung in Deutschland berücksichtigt - da der Netzausbau insgesamt deutlich vorangeht und die Menschen immer bessere Verträge haben, wird auch diese Untergrenze kontinuierlich steigen.

Die Opposition hat Zweifel, ob der Mindestwert für Familien ausreicht

Ursprünglich sollte die nun vom Bundeskabinett beschlossene Verordnung am 1. Juni in Kraft treten. Allerdings fehlt noch grünes Licht vom Bundesrat und vom Digitalausschuss des Bundestags. Dort gibt es Gesprächsbedarf. Das Bundesdigitalministerium räumte am Mittwoch ein, dass der geplante Termin aller Voraussicht nach nicht haltbar ist.

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Der digitalpolitische Sprecher der oppositionellen CDU/CSU-Fraktion im Bundestag, Reinhard Brandl, nannte die von der Regierung beschlossene Verordnung "ambitionslos". Das mittlerweile übliche Nutzungsverhalten der Bürger werde ignoriert. "Wir haben erhebliche Zweifel, ob eine 10-Megabit-Downloadrate und eine 1,7-Megabit-Uploadrate pro Anschluss für eine Familie mit Kindern als Grundversorgung ausreichen."(dpa)

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Die Diskussion ist geschlossen.

04.05.2022

Und wieder wird nichts auf den Weg gebracht! Da leisten wir uns ein Digitalisierungsministerium um die technische Umsetzung, die technischen Forderungen bleiben weit im Bereich eines Entwicklungslandes zurück; ja, sind meistens sogar noch unzulänglicher als in Entwicklungsländern. Die derzeitig im Gesetz festgesetzten Down- und Uploadzeiten sind doch schon seit Jahren "Schnee von gestern". Warum hier nicht realistische Forderungen gestellt werden, entzieht sich jeglicher logischen Argumentation. Bleibt und bewahrheitet sich der Spruch vom "armen Deutschland".