Weiter mit Tracking durch Dritte

Besuchen Sie unsere Website mit externen Inhalten, personalisierter Werbung und Werbetracking durch Dritte. Details und Informationen zu Cookies, Verarbeitungszwecken sowie Ihrer jederzeitigen Widerrufsmöglichkeit finden Sie in der Datenschutzerklärung und in den Privatsphäre-Einstellungen.

Weiter mit dem PUR-Abo

Nutzen Sie unser Angebot ohne Werbetracking durch Dritte für 4,99 Euro/Monat. Kunden mit einem bestehenden Abo (Tageszeitung, e-Paper oder PLUS) zahlen nur 0,99 Euro/Monat. Informationen zur Datenverarbeitung im Rahmen des PUR-Abos finden Sie in der Datenschutzerklärung.

Zum Angebot Bereits PUR-Abonnent? Hier anmelden

Einwilligung: Durch das Klicken des "Akzeptieren und weiter"-Buttons stimmen Sie der Verarbeitung der auf Ihrem Gerät bzw. Ihrer Endeinrichtung gespeicherten Daten wie z.B. persönlichen Identifikatoren oder IP-Adressen für die beschriebenen Verarbeitungszwecke gem. § 25 Abs. 1 TTDSG sowie Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO durch uns und unsere bis zu 220 Partner zu. Darüber hinaus nehmen Sie Kenntnis davon, dass mit ihrer Einwilligung ihre Daten auch in Staaten außerhalb der EU mit einem niedrigeren Datenschutz-Niveau verarbeitet werden können.

Tracking durch Dritte: Zur Finanzierung unseres journalistischen Angebots spielen wir Ihnen Werbung aus, die von Drittanbietern kommt. Zu diesem Zweck setzen diese Dienste Tracking-Technologien ein. Hierbei werden auf Ihrem Gerät Cookies gespeichert und ausgelesen oder Informationen wie die Gerätekennung abgerufen, um Anzeigen und Inhalte über verschiedene Websites hinweg basierend auf einem Profil und der Nutzungshistorie personalisiert auszuspielen.

Externe Inhalte: Zur Ergänzung unserer redaktionellen Texte, nutzen wir in unseren Angeboten externe Inhalte und Dienste Dritter („Embeds“) wie interaktive Grafiken, Videos oder Podcasts. Die Anbieter, von denen wir diese externen Inhalten und Dienste beziehen, können ggf. Informationen auf Ihrem Gerät speichern oder abrufen und Ihre personenbezogenen Daten erheben und verarbeiten.

Verarbeitungszwecke: Personalisierte Werbung mit Profilbildung, externe Inhalte anzeigen, Optimierung des Angebots (Nutzungsanalyse, Marktforschung, A/B-Testing, Inhaltsempfehlungen), technisch erforderliche Cookies oder vergleichbare Technologien. Die Verarbeitungszwecke für unsere Partner sind insbesondere:
Informationen auf einem Gerät speichern und/oder abrufen

Für die Ihnen angezeigten Verarbeitungszwecke können Cookies, Gerätekennungen oder andere Informationen auf Ihrem Gerät gespeichert oder abgerufen werden.

Personalisierte Anzeigen und Inhalte, Anzeigen und Inhaltsmessungen, Erkenntnisse über Zielgruppen und Produktentwicklungen

Anzeigen und Inhalte können basierend auf einem Profil personalisiert werden. Es können mehr Daten hinzugefügt werden, um Anzeigen und Inhalte besser zu personalisieren. Die Performance von Anzeigen und Inhalten kann gemessen werden. Erkenntnisse über Zielgruppen, die die Anzeigen und Inhalte betrachtet haben, können abgeleitet werden. Daten können verwendet werden, um Benutzerfreundlichkeit, Systeme und Software aufzubauen oder zu verbessern.

▌▉▍▉▉▍▉▌▌▉▍▉▌ ▉▌▌▉▍▉▌▌▉▍▉▍▉▍ ;▌▉▍▉▉▍▉▌▌▉▍▉▌
  1. Startseite
  2. Politik
  3. Kommentar: Die Grünen werden zum Hassobjekt – aber der Klimawandel bleibt Thema

Die Grünen werden zum Hassobjekt – aber der Klimawandel bleibt Thema

Kommentar Von Margit Hufnagel
04.03.2024

Keine andere Partei wird gerade so heftig attackiert wie die Grünen. Doch eigentlich geht es vielen Kritikern um etwas anderes: Es soll genug sein mit all den Zumutungen.

Der Traum schien zum Greifen nah. Nach Jahren auf der harten Oppositionsbank lief es auf einmal für die Grünen. Zum ersten Mal stellten sie eine Kanzlerkandidatin, die grünen Minister landeten im Beliebtheitsranking auf den vordersten Plätzen. Und sogar der Klimaschutz wurde massentauglich. Als ob eine unheimliche Macht einen Schalter umgelegt hätte. Die Mitte hatte die Grünen für sich entdeckt, machte sie zu so etwas wie einer Volkspartei. Doch so schnell die Liebe entflammt war, so schnell erlosch sie auch wieder. Keine andere Partei wird gerade so heftig attackiert wie die Öko-Partei. Aus politischer Auseinandersetzung wurde Hass. 

Gründe haben die Grünen selbst ausreichend geliefert – doch es lohnt sich ein genauer Blick. „Man schlägt den Sack und meint den Esel“, sagt der Volksmund, oder anders ausgedrückt: Die Grünen sind Ersatz, sie dienen als Sündenbock für eine Vielzahl an weltanschaulichen Konflikten. Es geht vielen ihrer lautstarken Kritiker weder um Cem Özdemir noch um Ricarda Lang – es geht um den Wunsch, dass alle Zumutungen, für die sie stehen, doch bitte wieder verschwinden mögen. Die schlechte Nachricht: Selbst, wenn die Grünen von der politischen Bildfläche abtreten sollten, werden sich drängende Fragen unserer Zeit nicht in Luft auflösen. Und die noch bitterere Wahrheit ist: Einen Klimaschutz, der sich quasi nebenbei ausbremsen lässt und dabei niemandem wehtut, wird es nicht geben. Egal, wer regiert. 

Bürger stemmen sich gegen Veränderungen

In der Prioritätenliste vieler Menschen ist das Thema weit nach unten gerutscht. Das spüren auch die Mitglieder von „Fridays for Future“. Ein Hauch von „jetzt-muss-es-doch-auch-mal-gut-sein-mit-dem-Klimaschutz“ liegt in der Luft. Die Corona-Pandemie hat sich auf viele Seelen gelegt, der Krieg in der Ukraine wird sich länger hinziehen als erhofft, der starke Zuzug von Migranten verändert das Straßenbild. Der Wunsch, dass zumindest im eigenen Zuhause, im privatesten Rückzugsort, alles so bleiben soll, wie es schon immer war, ist verständlich. Doch genau dort griff der Staat ein: Geheizt werden soll per Wärmepumpe, in der heimischen Garage soll ein E-Auto statt des Diesels stehen, auf dem Teller mehr Gemüse als Fleisch. 

Natürlich hat die Bundesregierung einen großen Anteil an der allgemeinen Stimmungslage. Politik ist immer auch eine Führungsaufgabe, doch die Verantwortlichen haben es nicht nur versäumt, die Gesellschaft auf Veränderungen vorzubereiten, nein, noch schlimmer: Sie haben die Menschen durch massive eigene Fehler frustriert und die Saat des Misstrauens gesät. Statt eine positive Idee für die Zukunft zu verbreiten, schuf die Ampel Unsicherheit, die schließlich zu Angst und zu Wut wurde. Das wird nicht ohne Folgen bleiben. Es ist leider zu befürchten, dass auch künftige Regierungen, egal wie sie zusammengesetzt sein mögen, es kaum mehr wagen werden, große, grundlegende Veränderungen anzustoßen. Die Wahrscheinlichkeit, für Reformen abgestraft zu werden, ist zu groß. 

Klimapolitik ist keine linke Politik

So bequem es klingen mag: Für Deutschland sind das keine guten Aussichten. Gerade wir als vom Wohlstand verwöhnter Riese werden uns in vielen Bereichen wandeln müssen. Nur darauf zu vertrauen, dass die Rezepte von gestern schon auch morgen noch wirken werden, wäre fatal. Die Rechnung kommt einfach nur später und sie wird immer höher. Klimaschutz ist weder linke Politik noch ein Luxusgut, er ist eine politische Pflicht. Das heißt nicht, dass nicht das Wünschenswerte gegen das Machbare abgewogen werden muss. Es ist sogar zwingend notwendig. Doch ohne Wandel wird es nicht gehen.

Lesen Sie dazu auch
Themen folgen

Sie haben nicht die Berechtigung zu kommentieren. Bitte beachten Sie, dass Sie als Einzelperson angemeldet sein müssen, um kommentieren zu können. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an moderator@augsburger-allgemeine.de.

Bitte melden Sie sich an, um mit zu diskutieren.

04.03.2024

@ NICOLA L

"Die Welt um Sie herum wird sich verändern"
Sagt eine Anhängerin einer 13 Prozent Partei.


Friedrich Schiller über Demokratie:

"Was ist die Mehrheit? Mehrheit ist der Unsinn.
Verstand ist stets bei wenigen nur gewesen.
Bekümmert sich ums Ganze, wer nichts hat?
Hat der Bettler eine Freiheit, eine Wahl?
Er muß dem Mächtigen, der ihn bezahlt,
um Brot und Stiefel seine Stimm' verkaufen.
Man soll die Stimmen wägen und nicht zählen.
Der Staat muß untergehn, früh oder spät,
wo Mehrheit siegt und Unverstand entscheidet."

04.03.2024

Herr Kr. Demokratie ist nicht Wissen. Es ist "Try and Error". Eine Rückkopplung, um Fehler permanent zu beheben. Dazu muss eine offener Diskurs und ein Machtwechsel stattfinden können.

Wer jetzt glaubt, dass ein Expertenrat es besser machen kann, der irrt. Wissenschaftiche Erkenntnisse sind die Irrtümer von morgen. Es ist anmaßend, einen absoluten Wahrheitsanspruch für sich in Anspruch zu nehmen, wie Correctiv oder Klimaaktivisten meinen. Irren ist menschlich und Demokratie akzeptiert diese Fehler, in dem das System sich permanent wieder verändert, anpasst und dadurch verbessert.
Dazu kommt, dass Demokratie befriedend auf Gesellschaften wirkt. Ein Mehrheits Votum sorgt für Akzeptanz, so lange Fehler durch Wahlen und kritische Stimmen wieder korrigiert werden können.
Wann gibt es Widerstand und Proteste? Wenn dieses Prinzip verletzt wird und Korrekturen kaum mehr möglich sind. "Egal was man wählt, man bekommt immer die gleiche Politik" ist der Tod der Demokratie und der Beseitigung von Fehlern.
Fazit: Eine positive Fehlerkultur, mit freien, demokratischen Korrekturen, ist jeder Autokratie überlegen. Man muss Demokratie und Korrektur auch zulassen Herr Kr.

05.03.2024

@Nicola L.
Eine interessante Theorie haben Sie da formuliert. Abgesehen davon, dass das System Demokratie sehr gut funktioniert und keiner Korrektur bedarf, stellen sich bei mir die Haare auf angesichts Ihrer Vorstellung eines Mehrheitsvotums, das für Akzeptanz sorgt. Ein Beispiel: Das Volk stimmt ab über den Genuss von Fleisch. Das Mehrheitsvotum ist gegen Fleisch. Dann wird der Genuss von Fleisch verboten? Denn der Fehler, Fleisch zu essen, wird dann korrigert. Und weil die Mehrheit dagegen ist, wird das auch akzeptiert.
Also diese Logik könnte aus einem Strategiepapier der AfD sein, mit Demokratie haben Ihre Korrekturphantasien wenig zu tun.
Auch der Satz "Wissenschaftiche Erkenntnisse sind die Irrtümer von morgen." ist ein wenig schräg. Unser heutiges Leben basiert auf vielen wissenschaftlichen Erkenntnissen von gestern – sind die heute alle Irrtümer? Und was heute geforscht wird, ist morgen falsch? Bitte denken Sie Ihren Satz nochmal durch, da stimmt etwas nicht, denn er hat mit der Wirklichkeit und mit der Wissenschaft nichts zu tun.
Fazit: Nein, unsere Demokratie ist nicht Try and Error. Sie basiert auf unserem sehr durchdachten Grundgesetz, das nicht der Korrektur sondern höchstens der Ausgestaltung bedarf. Diese Ausgestaltung kann diskutiert werden, aber einen Machtwechsel nach Ihren Vorstellungen brauchen wir nicht. Lassen Sie Ihr Strategiepapier in der Schublade, es taugt nichts.

05.03.2024

"Dazu muss eine offener Diskurs und ein Machtwechsel stattfinden können."

Einen offenen Diskurs muss und kann es nicht mit Menschen geben, die ein antiquiertes Menschenbild haben, das von Begriffen wie kultureller Nähe und Ferne von ethnischer Herkunft, Assimilierungsfähigkeit, völkischem Gehabe und dergleichen rassistischem Gedankengut mehr geprägt ist und konträr zu den vom GG vorgegebenen Werten steht.

"Egal was man wählt, man bekommt immer die gleiche Politik"
Irgend jemand sagte mal den bemerkenswerten Satz: Wenn man durch Wahlen etwas verändern könnte, wären sie längst verboten.

Wenn sich eine Regierung wie die Ampel vornimmt, mit längst fälligen Korrekturen beim verheerenden Umgang mit unserer Umwelt und Lebensgrundlagen endlich zu beginnen scheitert das nicht am Willen der Regierenden sondern an der Uninformiertheit (Dummheit, Ignoranz) der breiten Mittelschicht und an der unersättlichen Gier der vermögenden Oberschicht. Daran droht nicht nur die Demokratie zu scheitern.

Durch Wählen allein ändert sich also an den realen Machtverhältnissen nichts in einer Gesellschaft, in der politischer Einfluss (Lobbyismus) und z. B. Bildungschancen der Kinder abhängig sind vom gesellschaftlichen Status der Familien und Eltern.

05.03.2024

"Das Volk stimmt ab über den Genuss von Fleisch."

Diesen Unsinn können Sie gerne zur Abstimmung bringen. Sie werden hochgradig verlieren. So wie Sie beim Heizungsgesetz verloren haben. Den Rest haben Sie mal wieder nicht verstanden. Das GG ist die Basis. Wenn es keiner Gesetzgebung bräuchte, könnte man ja Parlamente abschaffen und eine Räterepublik einführen. Merken Sie selbst, oder? Wahrscheinlich nicht!

06.03.2024

"Wenn man durch Wahlen etwas verändern könnte, wären sie längst verboten."
Herr Kr., das war jetzt ihr persönlicher Abgesang auf die Demokratie. Sie halten alle Anderen für dumm/ignorant und glauben, nur ihre Sicht der Dinge sei richtig. Das ist genau der Geist, aus dem Diktaturen entstehen. Für das vermeintlich Gute müssen Opfer gebracht werden, gell?

04.03.2024

Wer heute bereits halbwegs vernünftig lebt, braucht keine größeren Zumutungen zu befürchten. Die notwendigen Veränderungen dürfen nicht über Apelle an die Vernunft, sondern sie müssen über den Geldbeutel gesteuert werden, dann ergibt sich die Lösung der Probleme von selbst.

05.03.2024

ich denke ich weiß was Sie damit sagen wollen, was den Geldbeutel, betrifft, da geht es nicht nur darum was eine Wurst kostet, da geht es um viel mehr, die Rechnung wird immer höher. "Die schlechte Nachricht: Selbst, wenn die Grünen von der politischen Bildfläche abtreten sollten, werden sich drängende Fragen unserer Zeit nicht in Luft auflösen. Und die noch bitterere Wahrheit ist: Einen Klimaschutz, der sich quasi nebenbei ausbremsen lässt und dabei niemandem wehtut, wird es nicht geben. Egal, wer regiert. "

04.03.2024

Die Depressionen der Grünen und ihrer Anhänger werden nun breit verhandelt.

Und natürlich ist es wieder das Volk, der dumme Bengel, der für „Veränderungen“ einfach nicht bereit ist.

„ Die Corona-Pandemie hat sich auf viele Seelen gelegt, der Krieg in der Ukraine wird sich länger hinziehen als erhofft, der starke Zuzug von Migranten verändert das Straßenbild.“
Das nehmen die Grünen als willkommen oder irgendwie Gottgegeben hin. In allen Feldern kann man anders agieren. Und die „Rezepte“ der Grünen als die einzig möglichen „Klimaschutzmaßnahmen“ darzustellen ist genau das, was die Menschen an den Grünen so stört. Diese ideologische Verbohrtheit. Diese selbstgerechte Besserwisserei. Die mit staatlichen Mitteln begangene Indoktrination und die Verstaatlichung immer größerer Lebensbereiche.
Gleichzeitig messen die Grünen mit unterschiedlichen Ellen. Umweltschutz ist ein ganz wichtiges Thema, wenn es darum geht, die Projekte des politischen Gegners zu torpedieren. „Hambie bleibt!“ Selbst kann man dann den Reinhardswald für Windräder hinrichten oder die Küste auf Rügen für LNG-Tanker zerstören. Der „Juchtenkäfer“ in Stuttgart ist heilig, der Rotmilan in Niedersachsen ist irgendwie verzichtbar.

Und natürlich muss man aus allem aussteigen - auch wenn es keinen äquivalenten Ersatz gibt. Der gemeinsam mit der Merkel-Union betriebene Ausstieg aus der Kernkraft ist nur ein besonders herausragendes Beispiel.

Das grüne woke Lebensmodel, dominiert von Ängsten und Befindlichkeiten, ist in einer Demokratie nicht mehrheitsfähig. Das versuchen die Grünen und ihre Unterstützer mit Propaganda und staatlicher Macht auszugleichen. Heute halten nur noch irgendwelche „Brandmauern“ und Propaganda die Grünen an der Macht.

Es geht nicht um Hass und Hetze - es geht um Lebens- und Gesellschaftsmodelle. Und die der Grünen sind, wie gesagt, nicht Mehrheitsfähig. Wenn das Depressionen auslöst - da gibt es professionelle Hilfe

04.03.2024

Es geht nicht um eine "Depression der Grünen", sondern um eine Art der politischen Auseinandersetzung, die nicht zu tolerieren ist. Wer sich als Mob zusammenschart, um eine Veranstaltung gleich welcher Partei zu verhindern – das ist keine Lappalie, das ist Anarchie. Man muss mit den Ideen eines politischen Mitbewerbers nicht einverstanden sein, aber mit Traktorenaufmarsch und Steinewerfen wird man kein Gehör finden. Muss man auch nicht. Wer sich nur noch so artikulieren kann, ist wirklich ein armer Wicht. Und ein Wald wird nicht "hingerichtet", nur weil ein paar Windräder dazukommen. Das LNG-Terminal vor Sassnitz/Mukran – nun, Mukran war während der DDR ein Wirtschaftshafen, in dem russische Kriegsschiffe vor Anker gingen und wo der Warenaustausch zwischen Russland und der DDR stattfand. Heute ist es Fähr- und Industriehafen – das ist kein Idyll und kein Ferienparadies und es betrifft nicht die komplette Küste Rügens. Man sollte schon die Kirche im Dorf lassen.
Und außerdem: ein Gesellschaftsmodell, das seine Umwelt nicht schützt und nur dem Egoismus des einzelnen nachgibt, ist kein Gesellschafts- und kein Lebensmodell, sondern geht am wirklichen Leben vorbei.

04.03.2024

Warum sollen die Grünen und ihre Anhänger denn
depressiv sein ?
Die Grünen sind in der Koalition die einzige Partei,
die ihren Stimmenanteil im Vergleich zur letzten
Bundestagswahl hält, während SPD und FDP
massiv abstürzen.
Depressiv wird nur derjenige sein, der vergeblich
auf den Absturz der Grünen wartet.

04.03.2024

Sehr geehrte Frau Reichenauer

Der Reinhardswald ist nicht irgendein Wald . Mit über 200 km² Fläche ist der Reinhardswald eine der größten Waldflächen und eines der am wenigsten besiedelten Gebiete Deutschlands; innerhalb Hessens stellt er das größte in sich geschlossene Waldgebiet dar, in dem insbesondere Buchen und Eichen gedeihen.
Und da mitten rein sollen nicht „ein paar Windräder dazukommen“, sondern mitten im Naturpark sollen 18 bis zu 240 m hohe Rotore gesetzt werden. Die Fundamente, die Zuwege und die Kabeltrassen werden irreparable Schäden verursachen. Welche Wirkung die Veränderung des Mikroklimas auf den Wald hat, weiß keiner. Gefällt werden soll ein jahrhundertealter natürlicher Baumbestand.
Im Vergleich zu „Hambi“ geht hier wirklich etwas verloren - aber es ist ja für die „gute Sache“. Da können die Grünen dann auf alles pfeifen, was sie bislang als Monstranz vor sich her trugen.
Für das LNG-Terminal soll eine Popeline durch ein Meeresschutzgebiet gebaut werden. Das kann dann wohl auch weg.

https://www.nabu.de/natur-und-landschaft/meere/lebensraum-meer/gefahren/33131.html

Und wer seit Jahren die politisch motivierte Gewalt gegen die AfD mindestens billigt, sieht sich nun als Opfer. Natürlich ist jede Form von Gewalt in einer demokratischen Auseinandersetzung fehl am Platz. Aber Sie werden es nicht verstehen - JEDE Form!

Es sind genau diese Doppelstandarts, die Sie in ihrer Argumentation vortragen, die die Grünen so unbeliebt machen. Rentner von ihren „zu großen Wohnungen“ enteignen wollen, aber Politiker erhalten Erhöhungen der Bezug fast in Höhe der Durchschnittsrente.
Und keine Ahnung was Sie damit meinen: „ Und außerdem: ein Gesellschaftsmodell, das seine Umwelt nicht schützt und nur dem Egoismus des einzelnen nachgibt, ist kein Gesellschafts- und kein Lebensmodell,“ Niemand will das haben.
Aber das Grüne Gesellschaftsmodell macht gerade die Gesellschaft ärmer. Das will auch keiner.

Ach und der Wolfgang S.

Haben Sie den Artikel, unter dem Sie kommentieren mal wieder nicht gelesen? Wenn doch, wieso fragen Sie „ Warum sollen die Grünen und ihre Anhänger denn
depressiv sein ?“ Frau Hufnagel trägt diese Depressiven doch wortreich vor.
Und noch zu den Umfragen - ist Ihnen schon mal aufgefallen, dass die Grünen bei so ziemlich jeder Wahl schlechter abschneiden, als in den Umfragen prognostiziert?





05.03.2024

Ach Herr Thomas T.,
wenn ich Ihre immer endlosen Schilderungen lese,
wie schlecht es unserem Land geht, so vermute ich,
dass Sie derjenige sind, der depressiv herumläuft.

05.03.2024

@Thomas T.
Bevor Sie hier weiter Horrormeldungen verbreiten, hier der Link, was im Reinhardswald, der mir sehr wohl ein Begriff ist, geplant ist. Correctiv hat die Sache recherchiert: https://correctiv.org/faktencheck/2024/01/25/hessen-nein-im-reinhardswald-werden-keine-120-000-baeume-fuer-windraeder-gefaellt/
Ob das Terminal in Mukran nötig ist, kann ich nicht sagen, denn ich bin kein Sachverständiger. Aber Ihr Gejaule steht ebenfalls auf dünnen Beinen. Mukran ist ein Industriehafen, kein Bäderparadies. Und wer die Nordstream-Pipelines toleriert, um billiges Russengas zu importieren, sollte auch mit dem vergleichsweise kurzen Weg von Mukran nach Lubmin leben können. Ein wenig Gift aus der Debatte täte schon gut, ein wenig mehr Information wäre noch besser. Mehr Informationen zum LNG Terminal: https://de.wikipedia.org/wiki/LNG-Terminal_Lubmin

05.03.2024

kennen keinen Grünen der Depressionen hat, aber vielen dank, dass Sie die in Aussicht stellen, schauen Sie mal nach was ist heute noch mehrheitsfähig, so gut wie nichts, sehen Sie doch schon hier im Forum, der oder die will das, die anderen, ist Ihre Meinung mehrheitsfähig, wie gerade sehe, auch nicht

05.03.2024

Sehr geehrte Frau Reichenauer

auf der einen Seite unterstellen Sie dem Gegenüber „Horrormeldungen“, oder „Gejaule“, um dann zu festzustellen: „ Ein wenig Gift aus der Debatte täte schon gut, …“ Es sind genau die von Ihnen hier vorgetragenen Doppelstandarts, nach denen die „Guten“ alles dürfen und die „Bösen“ nix, die die selbsternannten Oberguten so unbeliebt machen.

Nur noch zu den Themen:
Zu Mukran hatte ich Ihnen eine Stellungnahme des BUND verlinkt und der Reinhardswald war bis zum Aufbau der Windkraftanlagen unberührt Natur, die es danach nie wieder sein wird. Das das unter Grüner Bundesregierung geschieht, ist absurd und zeigt die Grenzen der „Energiewende“.
So viel zum „etwas mehr an Information“

05.03.2024

@Thomas T.
Wenn Sie sich für Fakten interessieren würden, dann wüssten Sie, wer die Windräder im bzw. am Reinhardtswald genehmigt hat. Die Bundesregierung war es nicht. Und zu Mukran: bei NS1 und NS2 hat es nicht interessiert, inwieweit der Meeresboden und die dazugehörige Fauna betroffen ist, die 50 km von Mukran nach Lubmin sind ein Politikum, weil die Bundesregierung dies angestoßen hat. Ich bin kein Fachmann für Energieversorgung, aber wenn dieses Terminal der Versorgungssicherheit dient, wird man eine Kröte schlucken müssen. Wenn die erneuerbaren Energien schon weiter wären oder wenn man sich ein Beispiel an MAN und der in Esbjerg entstehenden Wärmepumpe nehmen würde, wäre es mir allerdings lieber.

04.03.2024

"Klimaschutz ist weder linke Politik noch ein Luxusgut, er ist eine politische Pflicht."
Schön, dass Frau Hufnagel das so deutlich anspricht. Die Grünen als Sündenbock zu brandmarken für alles, was in Deutschland und in der Welt schiefläuft ist dumm und naiv. Auch wenn die C-Parteien wieder in Regierungsverantwortung kommen sollten, sie werden den Weg weitergehen müssen, den die Ampelregierung eingeschlagen hat. Vielleicht werden sie es besser verkaufen, aber der Kern der Sache bleibt, auch wenn die Verpackung wechselt. Die Klimaveränderungen werden viel Geld kosten, und wenn es noch eine kleine Chance gibt, die Auswirkungen des Klimawandels zu mindern, sollte man mit aller Kraft gegensteuern und nicht wieder alles auf die politische Wellnessbank schieben. Das werden auch die C-Parteien sich nicht leisten können, denn viele Länder sind schon weiter als wir und Klimaneutralität könnte durchaus ein Kriterium für Handelsbeziehungen werden. Die Abkehr von fossilen Brennstoffen ebenso wiedas Ende der Abhängigkeit von Russland und anderen nicht ganz astreinen Energielieferanten kann uns langfristig nur Vorteile bringen. Im übrigen würde die Kernkraft ebenfalls Abhängigkeit bedeuten. Ich möchte nicht so genau wissen, wo die Länder, die im Moment auf Atomkraft setzen, das Uran und die Brennstäbe herbekommen. Dass die Menschen Angst vor Veränderung haben, kann ich verstehen, die Hetze und die Gewalt, die sie den Grünen im Moment entgegenbringen, kann und will ich allerdings nicht verstehen. Denn das ist unlogisch und dumm.

04.03.2024

(edit/mod/NUB 7.2)
Nicht grüne Ideologen, sondern eine Arbeitsgruppe von Physikern sollte schlüssige Konzepte für unsere Gesellschaft erarbeiten.
Das Problem an der Kernenergie ist, dass sie jeder so einfach und billig wie möglich haben möchte, am besten schlüsselfertig als ineffizienter Leichtwasserreaktor. Ohne moderne Reaktoren, die den Kernbrennstoff erbrüten, wird der Welt das Uran ziemlich schnell ausgehen, weil es kaum genutzt, als gefährlicher langlebiger Abfall im Bergwerk landet.
Leider wird, der freien Marktwirtschaft ist es geschuldet, beim Bau und beim Betrieb der Kraftwerke so arg geschlampft, dass alle 20 Jahre mit einer Kernschmelze zu rechnen ist. Das dümmste, was man überhaupt machen kann ist, ein Kernkraftwerk an einer Meeresküste zu errichten.

04.03.2024

Herr Gerold D. Bildungabschluss bei den Grünen
Bei den Landtagsabgeordneten der Grünen hatten 80,4 Prozent Abgeordnete Abitur und 0,6 Prozent einen Hauptschulabschluss.

04.03.2024

Grüne Politik steht im ständigen Kampf mit der Physik. Fernwärmenetze z.B. sind wegen der hohen Leitungsverluste ineffizient und nur dort zu rechtfertigen, wo die Energie ohne CO2- Emmision gewonnen wird, oder Abfallwärme unvermeidlich anfällt. Der Wirkungsgrad eines stationären Brennwertkessels hingegen ist unschlagbar hoch. Um dafür eine ideologische Rechtfertigung für Fernwärmenetze zu schaffen, ist laut grüner Definition das Verbrennen von Müll nachhaltig.
Noch mehr bringt auch nicht viel. Man kann die Landschaft mit Solarpaneelen zukacheln und mit Windrädern vermasten. Wenn es dunkel und windstill ist, bleibt die elektrische Einspeisung dank fehlender Energiespeicher gleich null.
Die hoch gelobten Wärmepumpen laufen in der Praxis wohl hauptsächlich mit importiertem Atomstrom oder Kohlestrom. Zum Glück haben die grünen nicht überall in der EU das Sagen bzw. können generell die Versorgungssicherheit der Stromnetze gefährden.
Grüne Politik zielt darauf ab, das Leben für alle teurer zu machen, anstatt gezielt die Umweltzerstörung durch überflüssige Luxusgüter zu reduzieren. Meinetwegen könnte z.B. auf jede Avocado eine Umweltsteuer von 5 Euro aufgeschlagen werden.

04.03.2024

@Gerold R.
Dann sind Sie sicher ein studierter und hochgelobter Physiker, dass Sie dies alles so genau beurteilen können. ICh bin kein Techniker und kein Physiker, aber Ihre Beurteilung erscheint mir nicht sehr wissenschaftlich, sondern eher so ein allgemeines Unbehagen gegen alles Grüne. Ideologische Rechtfertigung für ein Fernwärmenetz? Kampf mit der Physik?? das Leben für alle teurer zu machen??????
Ich möchte die Avocadoesser hören, wenn der Handel Ihrem Preisvorschlag folgen würde. Ich glaube, dann würden sie lieber ein paar mehr Cent für den Sprit zahlen.

04.03.2024

@Maria Reichenauer: Es reicht gesundes Allgemeinwissen um zu verstehen, warum die grünen Pläne zur Rettung des Klimas physikalisch nicht aufgehen. Alles hat einen CO2- Abdruck, auch Elektroautos, Solarzellen, Windräder, Wämepumpen und Gebäudeisolierungen, nicht nur bei der Herstellung, auch bei der Entsorgung am Ende der Lebensdauer. Entscheidend ist ob sich die Dinge die da propagiert werden auch irgend wann einmal für das Klima rechnen. Müllverbrennung statt Müllvermeidung ist in meinen Augen eine ökologische Katastrophe, da haben die grünen ihre eigenen Ziele verraten.

04.03.2024

@Gerold R.
Also entweder Allgemeinwissen oder physikalisches Fachwissen: Allgemeinwissen ist ein sehr schwammiger Begriff und ein subjektiver Eindruck noch dazu. Heißt also fachlich nicht relevantes wissen. Physikalisches Fachwissen – da müsste man die Fachleute fragen, zu denen Sie aber dann offensichtlich auch nicht gehören. Und ich vertraue Wissenschaftlern, die Lösungen erarbeiten und anbieten, um den CO2-Abdruck von Produkten zu verbessern. Die wären überflüssig, wenn Ihr Allgemeinwissen ausreichen würde, um eine fachliche Expertise zu erstellen. Kurz und gut: es ist alles etwas schwammig, was Sie den Grünen unterstellen – nichts genaues weiß man nicht, aber die Grünen haben garantiert unrecht. So mein Eindruck Ihrer Ausführungen.

04.03.2024

Eine sehr treffende Analyse.
Dazu: "Klimaschutz ja, aber bitte nicht auf meine Kosten – so etwa lässt sich das Ergebnis einer Ifo-Umfrage in Deutschland zusammenfassen." Aus dem Spiegel vom 7.2.24
https://www.spiegel.de/wirtschaft/service/umfrage-deutsche-wollen-klimaschutz-vorreiter-sein-aber-keine-co-abgabe-zahlen-a-a0108ec9-ce16-4b44-a119-409f8852e5a3

Die Ampel und insbesondere die Grünen wollten auch noch aufholen, was in den Merkeljahren verpasst wurde und haben dann 3 Treppenstufen auf einmal genommen und sind dabei böse gestolpert.
Beim Klimaschutz ist der Mehrheit das Aiwanger´sche Prinzip aus dem Wahlkampf am Liebsten: "Wir müssen dann schaun, was wir dann machen." Das heißt, die Leute in Ruhe lassen.
Ob das Bundesverfassungsgericht noch einmal so forsch urteilt, wie schon mal (mit der Konsequenz, dass die Merkelregierung ein Klimaschutzgesetz verabschiedet hat mit Klimaneutralität bis 2045) und die Regierung zur Einhaltung des Klimaschutzgesetzes verurteilt, ist die Frage? Ist Klimaschutz juristisch durchsetzbar, wenn die Bürger und darauf hin auch die Politik sagen: Keine Lust. Deutschland ist ja wohl nicht Hauptleidtragender des Klimawandels.

04.03.2024

Natürlich beeinflussen über 8 Milliarden Menschen Klima und Umwelt negativ. Die deutsche Hysterie ist aber übertrieben.

Man kann den eigenen (geringen) Einfluss optimieren. Man kann aber auch den externen Anteil der Verschlechterung anderer Länder auf das Klima, der erheblich größer ist, auf unterschiedliche Weise positiv beeinflussen.

Und auch ohne die sich zu stark vetmehrende und verbreitende Menschheit hat sich ganz wundersam das Klima auf diesem Himmelskörper über die vielen 6 vielen Jahre gewandelt. Man sollte auch mal über Geburten Kontrolle nachdenken.

04.03.2024

In den Industrieländern funktioniert die Geburtenkontrolle doch sehr gut. Als Extrembeispiel hat China mit der ein- Kind- Politik erreicht, dass weibliche Föten abgetrieben werden und das Land der einsamen Männer auf eine demographische Katastrophe zusteuert.

04.03.2024

Bayern will 2040 klimaneutral werden, auch das reine Hysterie

04.03.2024

ach so, @Frau Nicola L. eine 13 % die Grünen, alles falsch was die sagen, da Sie sie bei den Blauen bundesweit bei 19-20% besser aufgehoben
AfD gehört in Europa zu den härtesten Klimawandel-Leugnern

04.03.2024

"Bürger stemmen sich gegen Veränderungen"
Den Sinn, die deutsche Wirtschaft zu vertreiben und nutzlose Maßnahmen mit viel Geld zu umzusetzen, konnte mir noch keiner erklären. Aber eigentlich geht es ja um etwas anderes, wie Greta Thunberg zeigt:

"How dare you!" und "I want you to Panic!"

"Trotz ihren fanatischen Zügen ist Greta Thunberg zur Ikone der Klima-Bewegung geworden. Dass ihre Nähe zu Judenhassern und krudem postkolonialem Gedankengut erst jetzt für Irritation sorgt, ist bezeichnend."
NZZ

04.03.2024

stimmt, es ist nutzlos Ihnen was erklären zu wollen, und trotzdessen, wenn nicht jetzt, wann, wir werden uns ändern müssen,
"Nur darauf zu vertrauen, dass die Rezepte von gestern schon auch morgen noch wirken werden, wäre fatal. Die Rechnung kommt einfach nur später und sie wird immer höher. Klimaschutz ist weder linke Politik noch ein Luxusgut, er ist eine politische Pflicht. Das heißt nicht, dass nicht das Wünschenswerte gegen das Machbare abgewogen werden muss. Es ist sogar zwingend notwendig. Doch ohne Wandel wird es nicht gehen.",

04.03.2024

"wir werden uns ändern müssen"

Sagen Sie nicht wir. Sie können sich soviel ändern wie Sie wollen. Aber hören Sie auf, anderen Ihren Fanatismus aufzudrängen.

04.03.2024

"So bequem es klingen mag: Für Deutschland sind das keine guten Aussichten. Gerade wir als vom Wohlstand verwöhnter Riese werden uns in vielen Bereichen wandeln müssen", Zitat in diesem Artikel, gefällt Ihnen das besser Frau L. Ihnen speziell dränge ich gar nichts auf, wenn Sie mir Fanatismus unterstellen, dann habe nicht ich ein Problem sondern Sie

04.03.2024

Da gebe ich Ihnen Frau GISELA B. voll und ganz Recht. Jahre lang hören wir von der Wissenschaft, wie es um unseren Planeten steht und das verschlimmert sich Jahr für Jahr, passt aber bei viele nicht in Ihrer Vorstellung und Ihrem Weltbild. Ich glaube nicht, dass Frau Thunberg bei den Judenhassern steht, aber das Menschliche Leid auch in der Ukraine geht auch an mir nicht Spurlos vorbei und ich denke dieses unsinnige töten ist dem Klima vollkommen Wurst, was es aus uns machen wird. Kriege und das viele Leid so vieler Menschen die Flüchten müssen und kein Land Sie haben will, ich denke Sie würden gerne in Ihrer Heimat bleiben wollen wie ich in Deutschland, dass ist sehr bitter und für das Klima eine zusätzliche Belastung, das muss uns allen sehr bewusst werden. Ich finde man muss auch an die Zukunft der nächsten Generationen denken, die ein gleiches Recht haben, die Erde zu Ihren Gunsten, gerettet werden muss.

04.03.2024

"Gerade wir als vom Wohlstand verwöhnter Riese"

Diese Form der Selbstkasteiung für höhere Ziele, ist menschenfeindlich, ideologisch und falsch. Das Klima muss von ihnen nicht gerettet werden. Sie jagen Schatten.

04.03.2024

@Frau L.
Sie können in Ihrer Bude sitzen und Sie brauchen sich nicht zu ändern. Die Welt um Sie herum wird sich verändern, weil es notwenig ist. Und dann sind Sie halt der Außenseiter, der nichts verstanden hat. Wen interessiert es? Wer die Weichen nicht rechtzeitig stellt, braucht sich nicht wundern, wenn er irgendwann abgehängt wird. Das wird passieren, wenn Deutschland seine Energieversorgung ncht zukunftsfähig macht. Fossile Brennstoffe und Kernenergie gehören jedenfalls nicht zur Zukunft. Die fossilen Brennstoffe werden wir als Übergang noch brauchen, aber ich bin sicher, die technische Entwicklung bleibt nicht stehen und wenn man sie nur zulässt, wird es Lösungen geben, die uns alle zugute kommen. Das schöne an Märchen ist, dass sie nicht wahr sind und werden, also werden auch Ihre Schauermärchen zwar erzählt, aber sie sind im Reich der Phantasie gut aufgehoben.

04.03.2024

"Die Welt um Sie herum wird sich verändern"

Sagt eine Anhängerin einer 13 Prozent Partei. So viel Übermut kommt meistens vor dem Fall. Die Welt wird sich nicht ändern, nur in Deutschland verschwindet die Industrie, wenn Grüne noch lange die Wirtschaftspolitik bestimmen. Sie können ja dann wieder Pullover stricken, für die Menschen, die sich die grünen Energiepreise nicht mehr leisten können.

04.03.2024

Grüne, Klimaaktivisten, Diplomaten distanzieren sich von Greta Thunberg
Die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg hat mit Äußerungen zum Nahostkrieg erneut breite Kritik in Deutschland auf sich gezogen, der Artikel ist schon etwas älter

04.03.2024

die deutschen Grünen auch FFF haben sich schon längst von Ihr abgewandt
unter kruden Gedanken fällt mir was anderes ein Hotel Adlon und der Besitzerin, können Sie ja mal nachlesen, aber Sie haben es ja nicht so mit den Fakten

04.03.2024

"Sagen Sie nicht wir. Sie können sich soviel ändern wie Sie wollen. Aber hören Sie auf, anderen Ihren Fanatismus aufzudrängen."

Frau L. ich kann nur hoffen, dass Sie niemals gezwungen sein werden "fanatisch" auf die Bremse zu treten .
Es könnte gewaltig scheppern sollten Sie es nicht schaffen.
Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.

04.03.2024

@Nicola L.
Nicht wegen meines Übermuts wird sich die Welt verändern, sondern weil es notwendig ist, wenn der Planet bewohnbar bleiben soll. Ob mit grünen Ideen oder mit konservativen Politikern, ist mir egal. Und wenn es hilft Pullover zu stricken, dann mache ich es, da sehe ich kein Problem.

04.03.2024

Frau Reichenauer (aus Ihrem Kommentar):
<< ..., aber ich bin sicher, die technische Entwicklung bleibt nicht stehen und wenn man sie nur zulässt, wird es Lösungen geben, die uns alle zugute kommen >>

Das wäre ein kluger Satz , wenn nicht Wolfgang L sagen würde:
<< Die notwendigen Veränderungen dürfen nicht über Apelle an die Vernunft, sondern sie müssen über den Geldbeutel gesteuert werden >>

GEROLD R meint:
<< Grüne Politik steht im ständigen Kampf mit der Physik >>

Antwort von Wolfgang L:
<< Welche Qualifikation bringen Sie sonst mit? >>

Es gäbe durchaus technische Entwicklungen (Laborversuche), leider nicht erwünscht und daher nicht unterstützt:
Wasserstofferzeugung: Unter Zugabe von Sauerstoff werden PET-Flaschen verbrannt
Ergebnis: Hitze für Fernwärme bzw. Strom, Wasserstoff und CO2
Aufsplitten von CO2 in Sauerstoff und Kohlenstoff (Universität in Australien)
usw.

Unsere grüne Idiologen wollen nur E-Autos und Wärmepumpen! Aktuell können wir den jetzigen Strombedarf nicht günstig decken und dann kam auf die glorreiche (idiologische) Idee untertags die E-Autos mit teurem Strom zu füttern und nachts billig in das Netz zurück zurück Zuspeisen.

Und diesen ganzen Schwachsinn auf Kosten der Wirtschaft (die muss unser Geld erwirtschaften).

Wenn man jetzt noch bedenkt, dass Deutschland für 1,8% des weltweiten CO2 Ausstoß verantwortlich ist, dann ruinieren die grünen Idiologen unser Land, ohne die Welt oder das Klima irgendwie zu retten!

Beispiel:
Kauft euch ein Paket Reis
Macht zwei Häufchen mit jeweils 1000 Reiskörner (am Besten vor dem Kochen, da klebt er meistens noch nicht)
Klaut heimlich 18 Reiskörner von EINEM Haufen.
Welcher Haufen ist jetzt dramatisch kleiner geworden (ohne nachzuzählen)?

@ Wolfgang L.
Idiologen ist eine neue Wortschöpfung von mir, kann aber wegen NUB nicht genauer erklärt werden






05.03.2024

@Martin M.
Sie haaben lediglich die bereits bekannten Phrasen hier eingestellt, etwas neues außer einer phänomenalen Wortschöpfung ist nicht rausgekommen.
Um bei Ihrem Beispiel zu bleiben: je mehr Staaten von dem Berg Reis 18 Körner wegnehmen, desto kleiner wird er. Es geht nicht nur um uns und was wir tun. Andere Länder sind bereits wesentlich weiter als wir, weil sie den praktischen Nutzen aus dem Ende der fossilen Brennstoffe sehen. Während man in Deutschland noch von "Idiologie" faselt, wird beispielsweise in Dänemark (Esbjerg) von MAN eine riesige Wärmepumpe gebaut, die die ganze Stadt mit Energie versorgt: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/energie/waermepumpe-esbjerg-100.html
Warum geht so etwas in Deutschland nicht? Wegen der "Idiologie" oder wegen der "Idiotie"?

05.03.2024

Herr M.
Deutschland ist in Sachen Klimaschutz nicht mal unter den TOP 10. Staaten wie Marokko oder die Philippinen sind vor Deutschland.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Klimaschutz-Index#:~:text=Den%20Index%20f%C3%BCr%20das%20Jahr,begr%C3%BCnden%20ihr%20Urteil%20auch%20schriftlich.
Ä

04.03.2024

Das ist aber auch keine wirkliche Überraschung, wenn man sich anschaut, wie sich die Demographie in unserem Land verändert hat. Wenn ein Großteil der Wählerschaft schon in Rente ist oder kurz davor steht, ist es soziologisch gesehen Keine Überraschung, dass der Veränderungswille gegen null geht. Und das ist das Hauptproblem. Große Teile der Wählerschaft haben kein Interesse mehr daran, irgendetwas am Status quo zu ändern, weil statt Verantwortung für die Zukunft nur noch nach uns diesen Sintflut gilt. ein herzliches Dankeschön geht raus an alle boomer, die zuverlässig jede Zukunftsinvestition unterlassen haben, und fröhlich auf Kosten der nachfolgenden Generationen gelebt haben und noch leben. Und zwar in jeder Hinsicht.

04.03.2024

ach geht es wieder um diese Generation, schlimm diese Boomer, ich kann Ihnen nur sagen Sie täuschen sich gewaltig, gerade die Älteren sorgen sich oft mehr um die Zukunft, die meisten haben Kinder und Enkelkinder, und dann trauen Sie dich Boomer auch noch in Rente zu gehen, sollte die Politik eigentlich schon längst auf dem Zettel haben, die geburtenstarken Jahrgänge, schätze mal sind irgendwann in den 60er-70er Jahren eingebrochen

04.03.2024

@Thomas H.
Ich glaube nicht, dass das Hauptproblem die ältere Wählerschaft ist. Viele – wie ich auch – kommen aus einer Zeit, wo der Umweltschutz an Bedeutung gewann, wo die Grünen sich formierten, und da ist einiges hängengeblieben – natürlich nicht bei allen. Aber großen Egoismus sehe ich auch bei jungen Familien, die heute kleine Kinder haben … sie müssten eigentlich ein großes Interesse daran haben, dass diese Kinder auch noch ein gute Zukunft haben. Aber da vermisse ich oft sehr, dass man über den eigenen Tellerrand schaut und für eine bewohnbare Welt von morgen ein wenig zurücksteckt bzw. sein Leben danach richtet.