Trotz heftiger Proteste in Malmö hat die israelische Sängerin Eden Golan es ins Finale geschafft. Ihr Erfolg ist auch ein Sieg über die Anti-Israel-Lobby.
Am Ende triumphierte die Musik – zum Glück. Was sich am Donnerstag rund um den Auftritt der israelischen Sängerin Eden Golan bei der Vorausscheidung zum europäischen Gesangswettbewerb ESC abgespielt hat, ist mit skandalös noch freundlich umschrieben. Eine junge Frau, die von einer Hundertschaft der Polizei beschützt werden muss, um auftreten zu können: Die Proteste gegen die Teilnahme der 20-Jährigen und die Forderung, Israel vom ESC auszuschließen, folgen im Kern dem gleichen Muster wie die Unruhen an amerikanischen und europäischen Universitäten – Antisemitismus und Israel-Hass, gehüllt in den Mantel der Demonstrationsfreiheit.
Israel-Hass beim ESC: Greta Thunberg ist mittendrin
Und mittendrin: Greta Thunberg, bisher "nur" eine Ikone der Klimabewegung, längst aber zu einem freien Radikal der globalen Linken geworden. Mit anderen Demonstranten skandierte sie : "Sinwar, we will not let you die." Auf Deutsch: "Sinwar, wir lassen Dich nicht sterben." Mit dieser Hymne gemeint ist Jihia al-Sinwar, der Anführer der Hamas in Gaza, einer der skrupellosesten Terroristen weltweit und im Nahen Osten, besser bekannt als "Schlächter von Chan Junis", der Stadt im Gazastreifen, aus der er stammt. Der mehrfache Mörder Sinwar gilt als der Drahtzieher der Massaker vom 7. Oktober und ist im Moment der von Israel wohl meistgesuchteste Mann – aber das blenden die vermeintlichen Palästinenserversteher in Malmö großzügig aus, weil es nicht in ihr krudes Weltbild passt.
Eden Golan hat es trotzdem ins Finale des ESC geschafft. Würde sie an diesem Samstag gewinnen – es wäre auch ein Triumph der Musik über den Judenhass.
Sie haben nicht die Berechtigung zu kommentieren. Bitte beachten Sie, dass Sie als Einzelperson angemeldet sein müssen, um kommentieren zu können. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an moderator@augsburger-allgemeine.de.
Um kommentieren zu können, gehen Sie bitte auf "Mein Konto" und ergänzen Sie in Ihren persönlichen Daten Vor- und Nachname.
Bitte melden Sie sich an, um mit zu diskutieren.
"....gemeint ist Jihia al-Sinwar, der Anführer der Hamas in Gaza, .... besser bekannt als "Schlächter von Chan Junis". Der mehrfache Mörder Sinwar gilt als der Drahtzieher der Massaker vom 7. Oktober .."
Hieran sieht man eindeutig und vollkommen ohne Zweifel, daß die sogenannten "Palästina-Demonstrationen", diese "Palästina-Symphatisanten, die seit dem israelischen Selbstverteidigungskrieg allerorten und beständig auf den Straßen und Plätzen sind, nichts anderes sind als:
Reine Antisemiten und Isrealhasser !
Diesen Leuten geht es -anders als sie behaupten - eben nicht um "Frieden" und friedvolles Zusammenleben dieser zwei Völker !
Es geht diesen Leuten schlicht und einfach allein um das Ende Israels, die totale Vernichtung jüdisches Existenz im Nahen Osten.
Dabei kennen sie die aktuelle Geschichte gar nicht !
Es waren die Palästinenser, die Hamas , welche diesen Krieg ganz allein und völlig ohne irgendeine Berechtigung ausgelöst haben!
Die Israelis wehrn sich in Selbstverteidigung und haben das absolute Recht und sogar die Pflicht, die palästinensischen Drahtzieher des Terrorüberfalls zu verfolgen und zu richten.
Und sie kennen sie die jahrtausendalte Geschichte ebenfalls in keinster Weiset:
Die Juden, die Israelis waren schon lange vorher da gewesen, bevor sich Andere dort ansiedelten !
Dies Israelis haben jedes Recht der Welt, dort zu sein und dort ihren souveränen Staat zu haben.
Eine Frage bleibt:
Wer - um alles in der Welt - ist eigentlich diese "Tuenberg", der offenbar ständig Journalisten hinterrennen, als wäre sie die Queen von England ?!
Maria T. @ Und das rechtfertigt 35 tausend tote unschuldige Palästinenser Bürger in 7 Monaten.. man kann erkennen dass es nur noch ums Töten geht. Der Rechtspopulistische Politiker Netanjahu treibt die palästinensische Bevölkerung wie eine Herde Schafe vor sich her... und jetzt müssen sie aus der Stadt Rafah auch noch fliehen. Israel nimmt dem palästinensischen Volk seit Jahrzehnten immer mehr Land weg, greifen sie auch an, das ist ja schon der dritte Krieg.
Schon die Besatzung Gaza - Westjordanland und Ostjerusalem ist Völkerrechtswidrig.. und der Einsatz von Hunger ebenfalls..
Man jetzt wiedersehen mal sehen, wie einzelne Menschen werden wenn sie Macht bekommen, da gibt es kein halten mehr, die sind wie im Blutrausch.. nur dass die Anführer im bequemen Sessel sitzen und die Soldaten/Innen für sie töten und körperliches , seelisches Leid davon tragen müssen...
Kriegsländer dürften im allgemeinen solange der Krieg anhält an solchen Events nicht teilnehmen.. Das ist für mich Geschmack - und Empathielos.. während der Nachbar, Freund, Bruder kämpft, singt der andere und lässt sich feiern.. Ich habe gehört das in der Ukraine sogar Fußballspiele ausgetragen werden..
"Eden Golan hat es trotzdem ins Finale des ESC geschafft."
Dieser pseudointellektuelle Antisemitismus linker Extremisten, muss sofort beendet werden. Anhängende Professoren und Studenten gehören von den Universitäten verwiesen.
Wo leben wir, was ist bei diesen Leuten eigentlich in der Schule schief gelaufen? Ist der Islamismus schon so weit vorgedrungen? Wer selber keine eigene Leitkultur kennt, wird dann von so etwas assimiliert? Das soll die Elite von morgen sein? Schrecklich, Deutschland schafft sich ab.