Das Update zum Ukraine-Krieg vom 25. Dezember
Mit unserem Update zum Krieg in der Ukraine behalten Sie den Überblick über die Nachrichtenlage. Wir senden Ihnen jeden Abend die wichtigsten Meldungen des Tages.
Der seit mehr als zwei Wochen gesuchte Kremlgegner Nawalny ist wieder aufgetaucht. Er sei in das Straflager IK-3 in Charp im Norden Russlands im Automonen Kreis der Jamal-Nenzen verlegt worden, teilt Nawalnys Sprecherin Kira Jarmysch im Nachrichtendienst X (vormals Twitter) mit. "Er ist in Ordnung", so Jarmysch. Von Nawalny hatte seit 20 Tagen jede Spur gefehlt. Sein Team und die Anwälte hatten eine Suchaktion gestartet. Das neue Straflager liegt mehr als 2000 Kilometer von Moskau entfernt.
Der Tag: Die Ukraine hat am Weihnachtsfeiertag umgerechnet mehr 1,2 Milliarden Euro von der Weltbank überwiesen bekommen. Das Geld solle vor allem für Rentenzahlungen und Gehälter der Mitarbeiter des Katastrophenschutzes verwendet werden, teilt das Finanzministerium in Kiew mit. Eine knappe Milliarde Euro der Tranche ist der Mitteilung zufolge ein Kredit, für den die japanische Regierung bürgt. Der übrige Teil besteht aus Finanzhilfen von Norwegen, den USA und der Schweiz.
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Die Lage: Die Kriege in der Ukraine und im Nahen Osten, der politische Dauerstreit in Deutschland, das Ringen um den Umgang mit dem Klimawandel: Für viele Menschen war das Jahr 2023 geprägt von schlechten Nachrichten. Aber es gab auch positives zu vermelden. Meine Kollegin Margit Hufnagel hat die Hoffnungsschimmer des Jahres 2023 zusammengetragen.
Bild des Tages:
(mit dpa)
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