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  3. Krieg in der Ukraine: Russischer Parlamentschef droht Deutschland mit Enteignungen

Krieg in der Ukraine
05.01.2023

Russischer Parlamentschef droht Deutschland mit Enteignungen

Schiebt unter anderem Deutschland die Schuld für den Kriegsausbruch zu: Wjatscheslaw Wolodin.
Foto: Anna Isakova/Service of the State Duma/AP, dpa

In Deutschland wird seit längerem die Möglichkeit diskutiert, russische Besitztümer für den Wiederaufbau der Ukraine zu beschlagnahmen. Aus Moskau kommen mahnende Worte.

Russlands Parlamentschef Wjatscheslaw Wolodin hat Deutschland mit Enteignungsmaßnahmen gedroht, sollte Berlin russisches Vermögen zum Wiederaufbau der Ukraine heranziehen.

"Sobald diese Entscheidung getroffen ist, haben wir das Recht auf gleiche Handlungen in Bezug auf das Eigentum von Deutschland und anderen Staaten", schrieb Wolodin in seinem Telegram-Kanal. Vor Beginn des russischen Angriffskriegs zählten deutsche Unternehmen zu den größten Direktinvestoren in Russland.

Wolodin schob Deutschland und Frankreich die Schuld für den Kriegsausbruch zu. Das Minsker Abkommen, das 2015 die Kampfhandlungen im Osten der Ukraine zumindest teilweise beendete, hätten die damalige Kanzlerin Angela Merkel und der damalige französische Präsident Francois Hollande nur unterzeichnet, um Russland und die internationale Gemeinschaft zu täuschen. Niemals hätten die Europäer beabsichtigt, das Abkommen zu erfüllen, behauptete der Chef der russischen Staatsduma.

Merkel hatte in einem Interview mit der "Zeit" wörtlich gesagt: "Und das Minsker Abkommen 2014 war der Versuch, der Ukraine Zeit zu geben. Sie hat diese Zeit auch genutzt, um stärker zu werden, wie man heute sieht". Russland hat diese Äußerung nun bereits mehrfach in der Öffentlichkeit so interpretiert, als hätten Deutschland und Frankreich die Ukraine für den Krieg aufgerüstet.

"Wollen Probleme auf unser Land abwälzen"

"Nun hat sich die deutsche Regierung dazu entschieden, die Probleme, die ihre Vorgänger geschaffen haben, auf unser Land abzuwälzen", schrieb er weiter. Dazu sei geplant, sich russischen Besitz für den Wiederaufbau der Ukraine anzueignen. Das werde entsprechende Gegenmaßnahmen in Russland nach sich ziehen, drohte der 58-Jährige. Nachdem wegen des Kriegsausbruchs viele westliche Unternehmen ihre Tätigkeit in Russland eingestellt hatten, verbot die russische Regierung westlichen Ausländern den Verkauf ihres Eigentums ohne eine Spezialerlaubnis.

In Deutschland wird seit längerem die Möglichkeit diskutiert, russische Besitztümer für den Wiederaufbau der Ukraine zu beschlagnahmen. Bundesjustizminister Marco Buschmann hat sich offen dafür gezeigt, dabei auch russische Oligarchen zu enteignen. Allerdings müsse vor Gericht nachgewiesen werden, dass die betroffenen Personen an Kriegsverbrechen oder der illegalen Kriegsführung beteiligt gewesen seien, schränkte er ein.

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Die Diskussion ist geschlossen.

06.01.2023

Ist doch eine ganz normale Reaktion von Russland - oder nicht? Wie du mir, so ich dir (stammt übrigens aus dem AT).

06.01.2023

Hr Buschmann hat recht- ohne Nachweis, dass betroffene Personen an Kriegsverbrechen oder der RU Kriegsführung beteiligt sind, ist die Verwertung/ Verwendung von RU Besitztümern kaum möglich. In den Kreis der Sanktionierten wurden auch Anverwandte von RU Top Industrie - und Politik Vertretern aufgenommen , die nichts mit der aktuellen Politik zu tun haben nur weil sie Politik des Kreml nicht kritisieren Da besteht dann im Gegenzug durchaus die Berechtigung deu Unternehmereigentum , das in RU wegen Geschäftsaufgabe nicht mehr genutzt wird, aber auch nicht verkauft werden kann , nach der Rasenmähermethode zu enteignen.