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Landwirtschaft
09.02.2024

Teureres Fleisch für mehr Tierwohl?

Für den tierfreundlichen Umbau von Ställen sind bis 2040 bis zu 3,6 Milliarden Euro nötig. Landwirtschaftsminister Cem Özdemir möchte die Kosten mit einer Verbrauchssteuer auf Fleisch finanzieren.
Foto: Sina Schuldt, dpa

Um den artgerechten Umbau von Ställen zu finanzieren, möchte Landwirtschaftsminister Özdemir eine Fleischabgabe einführen. Darum geht es beim "Tierwohlcent".

Als die Pläne von Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir am Mittwoch bekannt wurden, ließen die Reaktionen nicht lange auf sich warten. Während sich Verbraucherschützer zufrieden zeigten, hagelte es unter anderem Kritik aus der Opposition. Doch was steckt hinter dem Vorschlag, wie teuer könnte er für Verbraucher werden und welchen Nutzen kann eine Abgabe für den Tierschutz bringen? Antworten auf die wichtigsten Fragen.

Worum geht es beim "Tierwohlcent"?

Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) hat dem Finanzministerium ein Konzept vorgelegt, um einen sogenannten "Tierwohlcent" einzuführen. Laut dem Eckpunktepapier geht es darum, eine neue Steuer für Fleisch und Wurst zu erheben, um mit den Einnahmen den tierfreundlichen Umbau von deutschen Ställen zu fördern. 

Bereits 2020 hatte die sogenannte Borchert-Kommission – benannt nach deren Vorsitzendem Jochen Borchert (CDU) – empfohlen, die Haltungsbedingungen schrittweise bis 2040 zu verbessern. Kühe zum Beispiel sollen in Ställen mehr Platz und mehr Zugang ins Freie bekommen. Dafür sind aber laut dem Expertengremium insgesamt 3,6 Milliarden Euro nötig. Der jetzt ins Spiel gebrachte Tierwohlcent könnte dazu beitragen, die Umbaukosten zu finanzieren.

Özdemir hatte zuletzt im Januar vor dem Hintergrund der Bauernproteste für eine Tierwohlabgabe geworben. Auf der Agrar-Messe "Grüne Woche" in Berlin bezeichnete er eine solche Steuer damals als "wertvolle Investition in die Zukunft unserer Landwirtschaft". 

Um wie viel teurer würde Fleisch werden?

Der Begriff "Cent" ist hier nur symbolisch zu verstehen, die Abgabe würde tatsächlich wohl höher ausfallen. Im Raum steht derzeit ein Aufschlag von 40 Cent pro Kilogramm Fleisch oder Wurst. Dies ist der Vorschlag der Borchert-Kommission aus dem Jahr 2020. Das Papier aus dem Landwirtschaftsministerium lässt die Höhe offen. Diese sei "politisch zu entscheiden". 

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Die Umweltorganisation Greenpeace hat ausgerechnet, dass Bürgerinnen und Bürger bei einer Abgabe von 40 Cent pro Kilo im Jahr durchschnittlich 20 Euro mehr für Fleisch bezahlen müssten. Die Nachfrage nach Fleisch ist in Deutschland seit Jahren rückläufig, 2022 konsumierte laut einer Statistik der Bundesanstalt für Ernährung und Landwirtschaft jeder Deutsche im Schnitt 52 Kilogramm pro Jahr. 

Der Bundesverband der Verbraucherzentralen begrüßte, dass sich die Koalition über eine Fleischsteuer Gedanken macht. Verbraucherzentralen-Chefin Ramona Popp betonte aber, eine Abgabe sei nur sinnvoll, wenn sie zeitlich beschränkt bleibe. "Die Tierwohlabgabe darf nicht zu einer dauerhaften finanziellen Belastung für Verbraucherinnen und Verbraucher werden", so Popp.

Wie kommt der Vorstoß zur Tierwohlabgabe in der Politik an?

Schon innerhalb der Ampelkoalition gibt es verhaltene Reaktionen auf den Vorschlag Özdemirs. "Neue Steuern oder Steuererhöhungen wird es mit der FDP nicht geben. Der Vorschlag von Cem Özdemir geht an den eigentlichen Nöten der Landwirte vorbei", sagte FDP-Fraktionsvize Christoph Meyer. Das Eckpunktepapier um den Tierwohlcent liegt derzeit im Finanzministerium, weil es sich um eine Steuer handelt. Die Ampel-parteien hatten in ihrem Koalitionsvertrag 2021 vereinbart, die Nutztierhaltung in Deutschland artgerechter umzubauen. Damals waren sich SPD, Grüne und FDP auch einig, die Investitionen mit einem "durch Marktteilnehmer getragenen finanziellen System" zu finanzieren. 

Kritik kommt auch aus der Opposition. Steffen Bilger, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der Union im Bundestag, bezeichnete den Tierwohlcent als "durchschaubares Manöver", um vom Versagen beim Thema Agrardiesel abzulenken. CSU-Politiker Alexander Dobrindt hatte schon im Januar bemängelt, dass mit einer zusätzlichen Abgabe die Preise für Fleisch und Wurst weiter ansteigen würden. Zwar befürworte man in der Union den tierfreundlichen Umbau von Ställen. Darüber, wie die Investitionen finanziert werden sollten, blieb Dobrindt allerdings im Unklaren.

Was sagt der Bauernverband zum Tierwohlcent?

Er lehnt den Vorschlag Özdemirs ab. Generalsekretär Bernhard Krüsken zweifelte am Mittwoch im RTL-Fernsehen an, dass die Tierwohleinnahmen tatsächlich bei den Bäuerinnen und Bauern ankommen würden. Aus seiner Sicht gebe es zwar in der Bevölkerung die Bereitschaft, für Fleisch auch mehr zu bezahlen. "Aber nur, wenn sichergestellt ist, dass es auch beim Landwirt ankommt", so Krüsken. 

Krüsken kritisierte, dass der Tierwohlcent laut dem aktuellen Entwurf des Landwirtschaftsministeriums im Haushalt landen und nicht sofort an die Bauern fließen würde. Ähnlich äußerte sich ein Sprecher des Bayerischen Bauernverbandes auf Nachfrage unserer Redaktion. 

Tatsächlich heißt es im Eckpunktepapier aus dem Landwirtschaftsministerium, dass eine "verbindliche Bindung der Einnahmen für die Finanzierung des Umbaus der Nutztierhaltung" nicht zu machen sei. Im Koalitionsvertrag aus dem Jahr 2021 hatten die Ampelparteien eine solche Zweckbindung indes noch vereinbart. (mit dpa)

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Die Diskussion ist geschlossen.

10.02.2024

Tatsache ist, daß dieses Geld niemals bei den Bauern und Bäuerinnen ankommen wird, sondern im Lebensmittel-System hängen bleibt wird.

Es ist sicher, daß am Ende eben dann die von den 40Cent übrigbleibenden 5Cent nicht bei den kleinen Bauernhöfen ankommen würden, sondern wiederum bei den schon sehr hoch subventionierten Großbetrieben.

Der Kleinbauer benötigt aber viel höhere Finanzmittel, um seinen Bauernhof umzubauen und auch weniger Tiere zu besseren Bedingungen zu halten als die Großbetriebe, die dafür von den Banken viel leichter Kredite bekommen.

Es wird ein Bürokratiemonster sein, welches das ihm übergebene Geld nicht wieder an die richtigen Zielpersonen herausgeben wird!

10.02.2024

Maria T., wie soll eine erhobene Steuer im Lebensmittel-System hängenbleiben? Das müssten Sie mal erklären.
Die Verteilung der Förderung für bessere Ställe und Haltungsbedingungen obliegt natürlich auch den Verbänden. Vielleicht bemerkt die Mehrheit der kleinen und mittleren landwirtschaftlichen Betriebe dann endlich, dass es ihre eigenen Lobbyisten sind, die sie systematisch hintergehen.

09.02.2024

Wieder eine neue Steuer mit der wieder neue Subventionen finanziert werden sollen, so ein Schwachsinn!
Gebt den Bauern gutes Geld für gute Produkte und gut is..................aber das ist nicht gewollt!
Ein Beispiel:
Wir kaufen Obst und Gemüse nur in Bio-Qualität. Kostet ca. 20-30 % mehr, alles gut.
Beim Fleisch kostet Bio-Qualität 200 % mehr, da überlegst du dann schon......und dann greifen
die meisten halt wieder zu Haltungsstufe 2, verständlich! So wird das Ganze gesteuert!

09.02.2024

Viktoria R., in unserem Land bestimmt nun einmal der Markt den Preis. Wollen Sie da eingreifen? Wie soll das gehen?
Da wäre eine einheitliche Steuer auf Fleisch, das nicht biologisch hergestellt wird, wesentlich einfacher umzusetzen. Die Behauptung, das Geld würde bei den Bauern nicht ankommen, ist eine faule Ausrede derer, die nichts ändern wollen.

09.02.2024

>>Beim Fleisch kostet Bio-Qualität 200 % mehr, da überlegst du dann schon......und dann greifen
die meisten halt wieder zu Haltungsstufe 2, verständlich! <<

In meiner Jugend gab es den Begriff Sonntagsbraten, was nichts anderes bedeutete, dass es nur am Sonntag Fleisch gab. Unter der Woche gab es viel Gemüse, Nudeln oder auch mal nur Griesbrei. Wir sind trotzdem alle groß geworden und mussten keinen Hunger leiden. Heute wollen viele Zeitgenossen ihr täglich Fleisch, und natürlich soll das so wenig wie möglich kosten. Die wenigsten Menschen interessiert es, unter welchen Bedingungen die Tiere vorher leben mussten oder unter welchen Bedingungen sie ihr Leben lassen mussten.

Man könnte heute durchaus wieder zurück zum Sonntagsbraten, dann wären Tönnies & Co zwar nicht mehr gebraucht, aber auch die ganze unwürdige Massentierhaltung könnte in großen Teilen aufgegeben werden. Die Landwirte bekämen erzeugergerechte Preise, die Tiere würden artgerecht gehalten, und das aus ihnen gewonnene Fleisch wäre von bester Qualität. Ich kaufe grundsätzlich nur Biofleisch, das ist zwar teurer aber qualitativ um Längen besser. Bei uns gibt es auch nur einmal in der Woche Fleisch, wenn auch nicht immer am Sonntag. Es gibt so viel leckere Gerichte so ganz ohne Fleisch, wir müssen weder hungern noch vermissen wir etwas beim essen.

Aber solange der Verbraucher nicht bereit ist, auch mal das Tierwohl und die Qualität des Fleisches mit in seine Kaufentscheidung einfließen zu lassen, solange wird sich hier auch nichts ändern. Auch nicht für die Landwirte!

09.02.2024

Mann kann die Produkte auch direkt beim Bauern kaufen, dann landet das Geld direkt bei ihm und man muss sich keine Gedanken darüber machen ob nicht irgendwelche GRÜNEN Träumer damit nur ihre merkwürdigen Ziele finanzieren wollen.

Aber egal wo man seine Produkte kauft, man ist deswegen kein besserer oder schlechterer Mensch ……. auch wenn manche dies glauben!

10.02.2024

"........ ob nicht irgendwelche GRÜNEN Träumer damit nur ihre merkwürdigen Ziele finanzieren wollen."

Wie quer muss man stehen, wenn das Tierwohl als merkwürdiges Ziel angesehen wird.

09.02.2024

Nichts mehr als reiner Humbug. Der Verbraucher zeigt an der Kasse, was, wieviel er ausgeben wird. Und glaubt denn wirklich jemand, dass dieser "Cent" bei den Landwirten ankommen wird? Definitiv nicht!

09.02.2024

Ich habe mich erst vor kurzem mit einem mittelständischen Landwirt unterhalten. Dieser schaut sich auch die Statistiken an die andere Landwirte als "Bürokratie" bezeichnen. Unter anderem gibt es eine Statistik darüber welche Fleischprodukte im Handel nach den bekannten Haltungsformen 1-4 von den Verbrauchern erworben werden.
Da ist eindeutig abzulesen das die Verbraucher weiterhin und zum größten Teil Produkte der Haltungsform 1 kaufen.

In Interviews erklären fast alle Verbraucher das diese sich mehr Tierwohl wünschen, gehen dann aber in den Laden und kaufen genau das billigste Produkt was sie bekommen können und laden es dann in ihren tonnenschweren PKW der im Monat sicher eine Stange mehr Geld kostet als der Mehrpreis für bessere Produkte.

09.02.2024

Das sit doch fast immer so, @Heinz Peter W.. Zwischen wohlwollenden Sprüchen und tatsächlichem Agieren ist sehr oft ein himmelweiter Unterschied. Ich habe keine 8 Stunden Zeit um alle Labels zu studieren. Hätte ich sie, wüßte ich besseres mit meiner Zeit anzufangen. Ich kaufe wo ich gerade bin und ich weiß, aufgrund meiner Ladenauswahl, daß ich querbeet über alle "Qualitäten" kaufe. Und seltsamerweise hat es mir bis jetzt nicht geschadet... . :)

09.02.2024

Wolfgang B., Ihnen ist also egal, was Sie essen. Und genau das ist das Problem in Deutschland, denn damit sind Sie ziemlich typisch für dieses Land.

09.02.2024

@Herr W. Genau das ist das Problem der Landwirte: der Verbraucher nimmt das billigste, was er kriegen kann. Wenn das Fleisch nur ein paar Cent mehr kostet, ist das Gejaule groß, aber am Straßenrand stehen und die Traktoren der protestierenden Bauern beklatschen. Das ist heuchlerisch, aber durchaus üblich in Deutschland. Wer beim Bauern direkt kauft – es gibt mittlerweile viele Hofläden – muss ein wenig mehr bezahlen, aber er kann sich, so er das will, höchstpersönlich vom Schwein verabschieden, bevor es geschlachtet wird. Ich will damit sagen, ich weiß wo das Fleisch herkommt, das auf meinem Teller landet, und ich weiß, wie es gehalten wurde. Dazu kommt die Wertschätzung für das Lebewesen, das leider dazu bestimmt ist, auf dem Teller zu landen. Wer das Geld für eine seriöse, artgerechte Tierhaltung nicht ausgeben will, soll sich halt was aus dem 3-D-Drucker drucken lassen. Oder sich von diversen veganen Ersatzprodukten ernähren, aber hier empfiehlt sich das Studium des Beipackzettels.

10.02.2024

@ Wolfgang B.

"Ich kaufe wo ich gerade bin und ich weiß, aufgrund meiner Ladenauswahl, daß ich querbeet über alle "Qualitäten" kaufe. Und seltsamerweise hat es mir bis jetzt nicht geschadet... . :)"

Genau so will die Fleischindustrie den Käufer. Auf diese Weise lässt sich auch am Billigfleisch der Massentierhaltung genug Geld verdienen. Eine Massentierhaltung ist nun einmal anfällig für Krankheiten. In Deutschland kommen rund 800 Tonnen Antibiotika jährlich in der Intensivhaltung zum Einsatz. Im Übrigen ist die Haltung der Tiere ausschlaggebend für die Fleischqualität.
Guten Appetit

09.02.2024

Mit dem sogenannten Tierwohlcent macht der Staat auch noch mehr Einnahmen: auf den Tierwohlcent wird auch noch die Mehrwertsteuer erhoben. Wo bleibt die Aussage, dass keine Steuern erhöht werden?

09.02.2024

Das ist reine Augenwischerei. Das Geld wird dort versickern, wofür es offiziell nicht bestimmt war.

Mit dieser Finte sollen die Landwirte ruhig gestellt werden mit Geld, dass der Verbraucher mehr zahlen muss, damit die Regierung die Steuererleichterung für Landwirte streichen und das eingesparte Geld weiter woanders hin transferieren kann.

09.02.2024

Schon wieder einer der das Tierwohl hinten anstellt. Es sind ja nur Tiere und wenn das Fleisch im Topf um die Hälfte schrumpft ist es auch egal.

09.02.2024

Richard M, schon wieder einer der einfach losplappert und nichts verstanden hat. Hauptsache andere kritisieren.

Wer sagt, dass Tierwohl hinten angestellt ist? Unsinn!

Es geht darum, dass die Gelder woanders versickern werden und die Tiere davon nichts haben werden.

10.02.2024

@ Andreas B.

"Richard M, schon wieder einer der einfach losplappert und nichts verstanden hat. Hauptsache andere kritisieren."

Gerne gebe ich Ihnen den Unsinn zurück, denn Sie bringen es doch nicht mal fertig uns zu sagen wo und wie die Tierwohlabgabe versickert. Sie behaupten es allerdings schon im Voraus. Klären Sie uns doch auf an welchen Stellen angeblich die Tierwohlabgabe versickert.

"Es geht darum, dass die Gelder woanders versickern werden und die Tiere davon nichts haben werden."

Das behaupten Sie ohne es zu wissen. Es ist doch immer das Gleiche mit den eingebildeten Wahrnehmungen.
Hauptsache kritisieren, losplappern aber nichts wissen. Typisch AfD, wie oft genug zu sehen ist.

09.02.2024

Die Grünen sind mal wieder die Einzigen, die tatsächlich etwas für die Landwirte und die Tiere in den Ställen tun wollen. Aber sofort kommen die Bedenkenträger um die Ecke, die in ihren Sonntagsreden vorher Jedem Alles versprochen haben.

10.02.2024

So wie bei der Atomkraft, die auch - im Interesse der Grünen von Merkel, die eine Koalition mit Grün wollte, aber nie bekam- "zum Guten" abgeschaltet wurde, nicht wahr?!

Das Ergebnis ist bekannt :

"Etwas Gutes" hat man nicht erreicht ( da alle anderen Länder weiter auf die Jernkraft setzen und diese sogar noch ausbauen), während die Deutschen kräftig Strom importieren, die Kohlekraftwerke verstärkt anheizen müssen, sich von russischen Diktator machen mußten und dwr Strom am Teuersten ist.

Alles Glanzstücke ideologisch getriebener oberlehrerhafter Gesellschafts-Erziehungs-Politik!

09.02.2024

Ich halte es für nicht umsetzbar und das Geld wird nicht dort ankommen, wo es etwas bewirken könnte. Ein Vorschlag zum Vergessen und nur weitere Bürokratie.

09.02.2024

Leider bringen Sie keinen Vorschlag wie das Tierwohl verbessert werden kann. Es scheint Ihnen egal zu sein. Hauptsache der Bauer hat seine Ruhe und kann so weitermachen wie bisher. Kein Wunder dass immer weniger Fleisch gegessen wird.