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Klimaprotest
24.11.2022

Klimaaktivisten legen Betrieb am Hauptstadtflughafen BER fast zwei Stunden lahm

Der Hauptstadtflughafen BER musste zwischenzeitlich den Flugbetrieb aufgrund einer Aktion von Klimaaktivisten eingestellen.
Foto: Carsten Koall, dpa

Die Aktivistengruppe "Letzte Generation" hat zeitweise den Betrieb am Berliner Flughafen BER gestoppt. Aus der Politik folgen Forderungen nach harten Konsequenzen.

Klimaaktivisten der Gruppe "Letzte Generation" haben den Flugbetrieb am Hauptstadtflughafen BER für fast zwei Stunden lahmgelegt. Nach Angaben der Bundespolizei verschafften sich zwei Gruppen bestehend aus jeweils mehreren Menschen am Donnerstagnachmittag Zugang zum Flughafengelände. Einige von ihnen hätten sich am Boden festgeklebt. Die Gruppe selbst teilte mit, dass einige Aktivisten mit Fahrrädern über das Gelände gefahren seien. Der Berliner Flughafen stoppte den Betrieb auf beiden Start- und Landebahnen. Gegen 18.15 Uhr kam dann Entwarnung, nach Angaben eines BER-Sprechers wurden beide Pisten wieder freigegeben.

Video: dpa

Bundesverkehrsminister Volker Wissing kritisierte das Vorgehen der Aktivisten scharf. Das Demonstrationsrecht sei zwar ein Grundrecht, doch die Aktionen würden "immer skrupelloser", teilte der FDP-Politiker am Abend über eine Sprecherin mit. "Die Gesellschaft kann ein solches Verhalten nicht hinnehmen." Der Rechtsstaat müsse dagegen "entschieden vorgehen".

Die Protestaktion der "Letzten Generation" als Livestream auf Twitter

Die Aktivisten streamten die Aktion live bei Twitter. Dort war zu sehen, wie sie kurz nach 16.00 Uhr einen Zaun durchknipsten und auf das Flughafengelände gingen. Anschließend hielten sie Banner in die Kamera und erklärten ihre Motive. Es war auch zu sehen, wie sich Aktivisten am Boden festklebten und andere Fahrrad fuhren. Etwa zehn Minuten nach Beginn der Aktion war im Livestream Blaulicht zu erkennen, wenig später waren auch Polizisten zu hören.

Nach Angaben des Flughafensprechers drangen die Aktivisten sowohl auf der Nord- als auch auf der Südseite auf das BER-Gelände ein - entsprechend musste auf beiden Start- und Landebahnen der Betrieb gestoppt werden. Landungen wurden umgeleitet, zahlreiche Flieger konnten nicht pünktlich starten. Nach Angaben der Bundespolizei dürften mehrere Straftatbestände vorliegen.

CSU-Landesgruppenchef Dobrindt spricht von einer "neuen Eskalation"

Brandenburgs Innenminister Michael Stübgen sagte, dass die Aktion durch nichts zu rechtfertigen sei. "Ich bleibe dabei: Wer für seine Weltanschauung absichtlich andere in Gefahr bringt, ist kein Aktivist, sondern ein Krimineller", so der CDU-Politiker. CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt sprach von einer "neuen Eskalation". "Mit dem Eindringen in den Sicherheitsbereich und der Besetzung des Rollfeldes bringen sie nicht nur sich, sondern auch Hunderte Passagiere in der Luft und am Boden massiv in Gefahr und verursachen nebenbei erhebliche wirtschaftliche Schäden. Das ist absolut inakzeptabel und bedarf einer harten Antwort des Rechtsstaates."

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Video: dpa

Katja Mast, Erste Parlamentarische Geschäftsführerin der SPD im Bundestag, betonte: "Unsere Demokratie funktioniert nicht so, dass ich meine Ziele im Namen der guten Sache mit jedem Mittel durchsetzen kann." Eine Flughafenblockade sei kein legitimes Mittel. "Sich dafür in den Sozialen Medien abzufeiern, schadet dem Anliegen insgesamt."

Aktionen der Klima-Aktivisten sorgten bereits für viel Kritik

Die Aktivisten der Gruppe hatten in den vergangenen Wochen immer wieder den Straßenverkehr blockiert, sich an Gemälden in Museen festgeklebt und in dieser Woche in der Hamburger Elbphilharmonie an einem Dirigentenpult - um Aufmerksamkeit auf die Folgen des Klimawandels zu lenken. Sie ernteten für diese Aktionen bereits viel Kritik. In einer Umfrage hielten 86 Prozent der Befragten die Proteste für kontraproduktiv. (dpa)

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Die Diskussion ist geschlossen.

25.11.2022

Es sind keine Aktivisten, es sind Straftäter. Leider werden diese Leute falsch bezeichnet.

25.11.2022

Ich bezeichne sie schon als Terroristen. Terror ist nämlich unabhängig von einer Waffe.

24.11.2022

Wer finanziert und steuert diese Leute? Wäre doch mal eine Aufgabe für Journalisten. Den Bemühungen zum Klimaschutz wird eher Schaden zugefügt, weil das Verständnis für derartige Aktion abnimmt.

24.11.2022

(edit/mod/NUB 7.2/argumentieren Sie bitte sachlich)