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  3. Verbrenner-Verbot: Bleiben Diesel & Benziner länger als geplant?

Autos
28.03.2024

Wie lange kann ich noch einen Verbrenner kaufen?

"Die Hersteller schwenken derzeit alle um. Nur noch elektrische Fahrzeuge zu bauen ist nicht mehr die Strategie", sagt Auto-Experte Ferdinand Dudenhöffer.
Foto: Oliver Berg, dpa

Die deutschen Autobauer stellen immer neue E-Autos vor. Inzwischen treten sie bei dem Wandel zur Elektromobilität aber dezent auf die Bremse. Bleiben Diesel und Benziner länger als geplant?

Es schien bereits, als wäre das Ende des Verbrenners ausgemacht. Audi hatte zum Beispiel erklärt, ab 2026 keine neuen Verbrenner-Modelle mehr vorzustellen. Und da eine Modellreihe nur einige Jahre produziert wird, käme irgendwann der Zeitpunkt, an dem der letzte Diesel oder Benziner vom Band rollt: Opel hat das Ziel ausgegeben, ab 2028 nur noch elektrische Fahrzeuge herzustellen, Fiat will ab 2030 ein reiner E-Auto-Konzern sein, Volkswagen und Audi hatten den finalen Abschied vom Verbrenner auf das Jahr 2033 datiert. Doch mittlerweile deutet sich an, dass die Verbrenner-Ära länger dauern könnte.

Die Bilanzpressekonferenzen großer Autobauer in den vergangenen Tagen haben gezeigt, dass sich die Unternehmen bei der E-Mobilität mehr Zeit lassen könnten. Bei Audi hielt Vorstandschef Gernot Döllner grundsätzlich an den Zieldaten für den Verbrennerausstieg fest, fügte aber an: "Wir können auf unterschiedliche Kundenanforderungen reagieren, wir sind gut und flexibel aufgestellt." BMW fährt seit Langem zweigleisig. 

EU hatte den Verbrennerausstieg auf 2035 festgesetzt

Die EU hat zwar beschlossen, dass ab 2035 keine neuen Verbrenner mehr auf den Markt kommen dürfen. Auf Druck unter anderem der FDP hat man allerdings eine Hintertür offengelassen. Wenn die Fahrzeuge mit CO₂-neutralem synthetischem Kraftstoff betankt werden, können auch Verbrenner über 2035 hinaus verkauft werden. "Damit kann man in Europa unendlich lange Autos mit Verbrennungsmotor kaufen", sagt Autofachmann Professor Ferdinand Dudenhöffer. In der Politik kommt von konservativer Seite Druck. In ihrem Programm für die Europawahl plädieren CDU und CSU dafür, an der Technik festzuhalten: "Wir wollen das Verbrennerverbot wieder abschaffen", heißt es dort.

Hersteller schwenken um: "Electric only" ist nicht mehr die Strategie

Für die Hersteller ist das ein Signal, an der Technologie länger festzuhalten. "Die Hersteller schwenken derzeit alle um. Nur noch elektrische Fahrzeuge zu bauen ist nicht mehr die Strategie", sagt Dudenhöffer. Die Frage sei, welche Art von Verbrennern bleiben werden. "Die Abgasreinigung bei Diesel-Autos ist sehr teuer. Es kann sein, dass sich Diesel bald wirtschaftlich nicht mehr rechnen", sagt er. Benzin-Hybridautos seien inzwischen ähnlich effizient. 

Gebrauchtwagen: Bestandsschutz für Fahrzeuge, die vor 2035 gekauft wurden

Für Fahrzeuge, die vor 2035 gekauft wurden, wird zudem Bestandsschutz gelten. Einen gebrauchten Diesel wird man damit auch nach 2035 noch kaufen können. Es könne nur sein, dass man damit die Umweltzonen mancher Städte nicht befahren könne, gibt Dudenhöffer zu bedenken. In München ist dies beispielsweise teils für ältere Diesel der Fall. 

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30.03.2024

Frau Gisela B. ich glaube eher,
dass Sie da einen Denkfehler drin haben, denn selbst im Norden, wird nicht vor jeder Haustüre ein Ladesäule stehen. Und wenn Herr Kamm meint, er brauche zu Fuß nur 3 - 5 Minuten laufen bis zur nächsten Ladesäule, da ist manch einer von zuhause mit seinem Benziner oder Diesel, schon an seiner Arbeitstelle, "Lach"

Ja und das mit dem Womo, seit 1980, da hatte ich mein erstes Wohnmobil und seit 1989 mein "Bimobil jetzt mit H-Kennzeichen" (statt E-Kennzeichen) und habe damit sehr viel von der Welt gesehen, nur einmal ist es halt vorbei, eben wenn man alt und gebrechlich wird und heute (und das schon sehr bald) führt mich mein Weg wieder nach Bad Saulgau und das vorwiegend um im Schwimmerbecken zu "wandern" (Wasserwalking) um meine Muskeln zu stärken, oder vielleicht noch "einmal" nach Bad Füssing, das aber vorwiegend um neben den 3 Bädern, meinem geliebten Hobby "Freiland-Schachspielen im Stadtpark" nachzugehen.

Die früheren Städte-Touren in fast dem "ganzen Europäischem Festland" sogar in Schweden und Norwegen um zu wandern und Burgen und Schlösser, usw. zu besichtigen, die ist leider vorbei, schon alleine wegen meiner Frau. Höchstens noch mit Wanderstöcken im Bad Saulgauer Park etwas spazieren gehen. Aber vielleicht kommt auch für Sie mal die Zeit, wo eben "nicht mehr alles" geht, was man früher doch "sehr gerne" gemacht hat, Ja!

30.03.2024

Und was bitte nützt es den E-Auto-Besitzer @Raimund Kamm,
die zur Miete wohnen, in der Stadt, oder auch auf dem Land die keine Garage haben, wenn es an öffentlichen Lade-Stationen fehlt, Richtig NIX!

Wenn Sie nur Windräder wegen den doofen E-Autos bauen wollen, dann fahren Sie leider auf dem falschen Dampfer, Ja!

30.03.2024

Herr Wildegger vielleicht wissen Sie nicht, das die Ladesäulen vor allem im Norden ausgebaut werden und der Süden hinkt mal wieder hinterher, aber fahren Sie ruhig weiter mit Ihrem Womo überall hin, ach vergessen, manchmal wandern Sie ja auch

30.03.2024

1. Über 40 Prozent der Deutschen wohnen in den eigenen vier Wänden. Von denen können nicht alle, aber viele zuhause ihr E-Auto laden.
2. Von den Mitwohnungen haben viele eine Garage. Von denen können nicht alle, aber viele mit einer Wallbox oder zumindest einem Starkstromanschluss ausgerüstet werden.
3. Sobald die Nachfrage da ist, werden auch immer mehr öffentliche Ladestellen eingerichtet. In meinem Augsburger Viertel sind für mich drei in 5 -10 (Fuß!)minuten ereichbar.

Das Argument, E-Autos machen keinen Sinn solange die Ladestationen fehlen, wurde wohl von der dt. Autoindustrie erfolgreich gestreut, um von ihrem Versagen bei der Entwicklung preiswerter E-Autos abzulenken. Heute sind die meisten zu kaufenden E-Autos ausländische Fabrikate.

Früher große Teile der deutschen Industrie (Pharmazie, Autos, Solar, ...) verlieren technisch international den Anschluss. Bald wird man dann wieder über den Standort Deutschland jammern.

Raimund Kamm

30.03.2024

@ Mein vorhergehender Beitrag

Gemeint sind natürlich „Mietwohnungen“.

30.03.2024

habe Sie schon verstanden Herr Kamm, völlig richtig was Sie schreiben

29.03.2024

Frankreich hat schon wegen der Umweltbelastung die Windräder still gelegt, wird bald wieder aus den gleichen Gründen Atomkraftwerke bauen und der Verbrenner wird mit seinen technologischen Möglichkeiten und Verbesserungen eine Renaissance erleben und das E-Auto als großen Umweltbelaster outen und in die Schranken verweisen.

29.03.2024

Das sehe ich ganz genauso @Rainer Kraus,
denn wo bitte wollen denn die Leute die alle so gerne auf so eine Elektro-(Schrott)-Karre umsteigen wollen, nur zur Miete wohnen und keine eigene Garage haben, diese "Glump" aufladen?

29.03.2024

Wo wurden Windräder in Frankreich still gelegt? Es haben "Umweltvereine" gegen einen Windpark geklagt und Recht bekommen. Es müssen Bestimmungen eingehalten werden. Wie Abstand und Immissionen. Was in Deutsch bereits üblich ist. Bei den Wildpark gegen den geklagt wurde, eben nicht. Nicht mehr und nicht einiger ist passiert..
Das Frankreich Windräder verboten hat, stimmt nicht. Auch wenn rechtspopulistische Medien und Parteien es verkünden.

29.03.2024

>>Frankreich hat schon wegen der Umweltbelastung die Windräder still gelegt<<

Diese Behauptung können Sie sicher doch belegen? Oder war es nur wieder ein sinnbefreiter Kommentar von Ihnen?

30.03.2024

Frankreich hat im Jahr 2023 seine Windkraftkapazität um 1385 Megawatt erhöht. Von 20811 MW in 2022 auf 22.196 MW in 2023.
Quelle: IRENA (2024), Renewable capacity statistics 2024, International Renewable Energy Agency,

Übrigens: Mit einem modernen Windkraftwerk kann man im Jahr so viel Strom erzeugen, wie 5.000 E-Autos verbrauchen.

In kleinen Gruppen unserer Gesellschaft ist das Bildungsproblem größer als das Energieproblem.

Raimund Kamm