
Ganz ohne Urlauber: So unheimlich still ruht der Gardasee

Plus Der Gardasee ist das erste Häppchen Süden nach dem Brenner. Hier können die Italienverliebten ihre Sehnsucht ausleben. Doch in diesem Jahr war alles anders.

Dieser Artikel stammt aus unserem Archiv. Er ist erstmals am 4. Mai 2020 erschienen.
Der See ruht so still. So ungewöhnlich still, wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Denn eigentlich würde man sich jetzt hier am See auf die Hauptsaison vorbereiten. Bis zu den Pfingstferien ist es kein Monat mehr. Paare würden an der Promenade entlangschlendern und überlegen, in welcher Bar sie den ersten Cappuccino des Tages trinken könnten. Oder sie würden sich ein wenig durch die Gassen treiben lassen und in dem einen oder anderen Geschäft herumstöbern. Radlergruppen würden am Hafen ankommen und Landkarten studieren. Vespas würden durch die Gassen knattern. Doch es ist still. So still wie eine Siesta, die sich wie zäher Kaugummi scheinbar unendlich in die Länge zieht. Das dunkelgrüne Wasser ist so klar wie seit Jahren nicht. Sogar auf den Grund könne man sehen. Wann gab es das zuletzt?
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