Kunststoffspezialist Ritter aus Schwabmünchen ist Gewinner der Corona-Krise
Plus Das Schwabmünchner Unternehmen wächst wegen Corona weiter: Medizinprodukte aus Kunststoff sind enorm gefragt. Doch vom Neubau betroffen ist auch ein Aussichtspunkt.
Der Schwabmünchner Kunststoffspezialist Ritter hat gerade erst im März die neue etwa 5000 Quadratmeter große Halle für Medizintechnik im nordöstlichen Bereich des Firmengeländes an der Kaufbeurer Straße in Betrieb genommen. Die Nachfrage nach den Kunststoffprodukten ist so hoch, dass bereits die nächste Erweiterung des Firmenstandorts ansteht. Ritter will alleine dieses Jahr mindestens 20 Millionen Euro investieren und mittelfristig bis zu 90 neue Arbeitsplätze in Schwabmünchen schaffen. Aktuell beschäftigt das Unternehmen etwa 340 Mitarbeiter.
Anfang des Jahres hatten die Arbeiter Produkte für sechs Wochen vorproduziert, damit der Umzug der Maschinen in die neue Halle im März reibungslos läuft. „Ich stand in der Halle und freute mich, dass wir mindestens für die nächsten fünf Jahre wieder Platz haben. Dann kam Corona, und unser Sechs-Wochen-Vorrat war zwischen 14 und 16 Uhr ausverkauft“, erzählt Ralf Ritter, der die Firma zusammen mit seinem Bruder Frank leitet. Seitdem kann sich das Unternehmen vor Anfragen gar nicht mehr retten.
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